Kooperationsmodelle
Gibt es bereits Erfahrungen zu diesem polnisch-deutschen Kooperationsprojekt? Siehe in Netz
https://straty.pl/index.php/de
https://straty.pl/index.php/de
dustbin - am Dienstag, 17. August 2010, 10:40 - Rubrik: Kooperationsmodelle
Harriet Deacon explores ways of involving archive users in digitizing archival collections. This potentially assists archives and improves public engagement with them.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 15. April 2010, 19:09 - Rubrik: Kooperationsmodelle
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Am 24. November 2009 fand in der Universitätsbibliothek Regensburg die konstituierende Sitzung des „Regensburger Bibliotheksverbund (RBV)“ als ein Zusammenschluss von Einrichtungen des Bibliotheks-, Archiv- und Dokumentationswesens in unterschiedlicher Trägerschaft aus der Stadt und der Region statt. In dieser Versammlung unterzeichneten Vertreter von bisher 14 Bibliotheken und Archiven die Kooperationsvereinbarung und besiegelten damit offiziell die Gründung des Regensburger Bibliotheksverbundes. Weitere Einrichtungen haben ihren Beitritt zum Verbund bereits zugesagt.
Zum Sprecher wurde der Initiator dieses Netzwerkes Dr. Rafael Ball, Direktor der Universitätsbibliothek Regensburg, gewählt, zur stellvertretenden Sprecherin die Leiterin der Stadtbücherei Regensburg, Elisabeth Mair-Gummermann. Damit sind die organisatorischen Rahmenbedingungen für eine kontinuierliche, fruchtbare Zusammenarbeit der beteiligten Einrichtungen geschaffen. Ein wesentliches Ziel dieser Kooperation ist, das vielfältige Medien- und Dienstleistungsangebot von Bibliotheken und Archiven in Regensburg und Umgebung deutlich zu machen und für alle Interessierten einen einfachen Zugang zu Informationen und Wissen zu schaffen. Ganz in diesem Sinne hat der Regensburger Bibliotheksverbund in seiner Gründungsversammlung als erste kooperative Dienstleistung das gemeinsame Internetportal in Betrieb genommen.
Dieser Internetauftritt, der laufend weiter ausgebaut wird, bietet Informationen über die Aktivitäten von Bibliotheken und Archiven in Regensburg und der Region. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Vorstellung gemeinsamer Projekte. Besonders an Lehrkräfte und Schulen wendet sich ein eigener Bereich „Regensburger Bibliotheken für Schulen“, in dem die vielfältigen Angebote der Bibliotheken als Partner der Schulen vorgestellt werden: Lesekompetenz, Medienkompetenz, Bibliotheks- und Informationskompetenz sollen in unterschiedlichen Bibliotheksführungen vermittelt werden, die mit den verschiedenen Bibliotheken vereinbart werden können. Geplant ist außerdem ein Kalender, in dem die Veranstaltungen aller beteiligten Einrichtungen übersichtlich zusammengestellt sind. Anfang 2010 soll darüber hinaus eine Broschüre erscheinen, in der sich die Institutionen aus dem Bibliotheks-, Archiv- und Dokumentationswesen aus Regensburg und der Region vorstellen.
Zu den Gründungseinrichtungen des Regensburger Bibliotheksverbundes gehören in alphabetischer Reihenfolge:
* Bayerische Staatsbibliothek, Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen, Regensburg
* Bibliothek des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg
* Bischöfliche Zentralbibliothek Regensburg
* Diözesanstelle des Sankt Michaels-Bundes Regensburg
* Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik, Regenburg
* Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Regensburg
* Osteuropa-Institut, Regensburg
* Slowenischer Lesesaal, Regensburg
* Staatliche Bibliothek Regensburg
* Stadtbücherei Regensburg
* Südost-Institut, Regensburg
* Ungarisches Institut, Regensburg
* Universitätsarchiv Regenburg
* Universitätsbibliothek Regensburg
Als weitere Einrichtungen werden in Kürze folgende Einrichtungen dazu kommen:
* Fürst Thurn und Taxis Hofbibliothek und Zentralarchiv, Regensburg
* Historisches Museum der Stadt Regensburg
* Hochschulbibliothek Regensburg
* Institut für Ostrecht, Regensburg
* Institut Papst Benedikt XVI., Regensburg
* Kulturverwaltung des Bezirks Oberpfalz, Regensburg
* Stadtarchiv Regensburg
* Sudetendeutsches Musikinstitut, Regensburg
* Zweckverband Bayerische Musikakademie Alteglofsheim
Der Regensburger Bibliotheksverbund steht allen Bibliotheken und Archiven der Stadt und der näheren Umgebung offen. Regensburger Bibliotheksverbund im Internet: https://www.regensburger-bibliotheken.de
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Regenburg
Zum Sprecher wurde der Initiator dieses Netzwerkes Dr. Rafael Ball, Direktor der Universitätsbibliothek Regensburg, gewählt, zur stellvertretenden Sprecherin die Leiterin der Stadtbücherei Regensburg, Elisabeth Mair-Gummermann. Damit sind die organisatorischen Rahmenbedingungen für eine kontinuierliche, fruchtbare Zusammenarbeit der beteiligten Einrichtungen geschaffen. Ein wesentliches Ziel dieser Kooperation ist, das vielfältige Medien- und Dienstleistungsangebot von Bibliotheken und Archiven in Regensburg und Umgebung deutlich zu machen und für alle Interessierten einen einfachen Zugang zu Informationen und Wissen zu schaffen. Ganz in diesem Sinne hat der Regensburger Bibliotheksverbund in seiner Gründungsversammlung als erste kooperative Dienstleistung das gemeinsame Internetportal in Betrieb genommen.
Dieser Internetauftritt, der laufend weiter ausgebaut wird, bietet Informationen über die Aktivitäten von Bibliotheken und Archiven in Regensburg und der Region. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Vorstellung gemeinsamer Projekte. Besonders an Lehrkräfte und Schulen wendet sich ein eigener Bereich „Regensburger Bibliotheken für Schulen“, in dem die vielfältigen Angebote der Bibliotheken als Partner der Schulen vorgestellt werden: Lesekompetenz, Medienkompetenz, Bibliotheks- und Informationskompetenz sollen in unterschiedlichen Bibliotheksführungen vermittelt werden, die mit den verschiedenen Bibliotheken vereinbart werden können. Geplant ist außerdem ein Kalender, in dem die Veranstaltungen aller beteiligten Einrichtungen übersichtlich zusammengestellt sind. Anfang 2010 soll darüber hinaus eine Broschüre erscheinen, in der sich die Institutionen aus dem Bibliotheks-, Archiv- und Dokumentationswesen aus Regensburg und der Region vorstellen.
Zu den Gründungseinrichtungen des Regensburger Bibliotheksverbundes gehören in alphabetischer Reihenfolge:
* Bayerische Staatsbibliothek, Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen, Regensburg
* Bibliothek des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg
* Bischöfliche Zentralbibliothek Regensburg
* Diözesanstelle des Sankt Michaels-Bundes Regensburg
* Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik, Regenburg
* Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Regensburg
* Osteuropa-Institut, Regensburg
* Slowenischer Lesesaal, Regensburg
* Staatliche Bibliothek Regensburg
* Stadtbücherei Regensburg
* Südost-Institut, Regensburg
* Ungarisches Institut, Regensburg
* Universitätsarchiv Regenburg
* Universitätsbibliothek Regensburg
Als weitere Einrichtungen werden in Kürze folgende Einrichtungen dazu kommen:
* Fürst Thurn und Taxis Hofbibliothek und Zentralarchiv, Regensburg
* Historisches Museum der Stadt Regensburg
* Hochschulbibliothek Regensburg
* Institut für Ostrecht, Regensburg
* Institut Papst Benedikt XVI., Regensburg
* Kulturverwaltung des Bezirks Oberpfalz, Regensburg
* Stadtarchiv Regensburg
* Sudetendeutsches Musikinstitut, Regensburg
* Zweckverband Bayerische Musikakademie Alteglofsheim
Der Regensburger Bibliotheksverbund steht allen Bibliotheken und Archiven der Stadt und der näheren Umgebung offen. Regensburger Bibliotheksverbund im Internet: https://www.regensburger-bibliotheken.de
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Regenburg
Wolf Thomas - am Dienstag, 1. Dezember 2009, 19:21 - Rubrik: Kooperationsmodelle
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
This is a project supported by the European Commission as part of the Culture 2007-2013 Programme.
Coordinated by the St. Poelten Episcopal Archives (AT) 8 partners from 6 different EU-countries collaborate in building up a tighter network of archival institutions within Central Europe:
National Archives, Prague (CZ)
Bavarian Main State Archives, Munich (DE)
Archives of the Republic of Slovenia, Ljubljana (SI)
Slovak National Archives, Bratislava (SK)
St. Poelten Episcopal Archives (AT)
Hungarian State Archives, Budapest (HU)
Austrian State Archives, Vienna (AT)
ICARUS – International Centre for Archival Research, Vienna (AT)
Having started in October 2008 and with the duration of 2 years, the project’s main goals are
enhancement of communication and cooperation between archives (via national and international workshops, expert-exchange programme) in central Europe
support of digitizing projects in order to integrate digitized data from the archives into an open source internet portal (https://www.monasterium.net/)
News #1 (July 2009)
Bavarian Main State Archives, Munich (DE)
In the Bavarian Main State Archives several digitizing projects are currently in progress with the aim of creating a complete digital archive for clerical charters in Bavaria. Two projects, mainly focussing on charters of monastic origin, are supported by the “Deutsche Forschungsgemeinschaft https://www.dfg.de/en/index.html” (DFG).
See also: https://www.gda.bayern.de
Archives of the Republic of Slovenia, Ljubljana https://www.arhiv.gov.si/en/
Digitisation of archival material in Slovenia is gaining more and more awareness. One big project was started in the year 2000 with the digitisation of the Franziscean Land Cadastre from 1826 (named after the Habsburg Emperor Francis I). In 2004 a programme for data search was created and is available online via the following link: https://www.arhiv.gov.si/en/
Within another project in the years 2004-2005 the Deeds Collection of the Archives of the Republic of Slovenia were digitised.
Online database of all accessible contents of the Archives of the Republic of Slovenia: here https://arsq.gov.si/Query/suchinfo.aspx
National Archives of the Czech Republic, Prague https://www.nacr.cz/eindex.htm
Apart from several digitizing projects and the preparation and implementation of metadata, members of the National Archives in Prague as well as from other Czech Archives were able to enhance the archival network and dissemination on various opportunities via communicating the general achievements of the Monasterium online-portal (https://www.monasterium.net <>) and the archival association ICARUS.
City Archives, Budapest https://www.bparchiv.hu/demo/angol/angol.html
The Budapest City Archives established an Archive Portal of Hungarian Self-governing Archives by the commission of the Hungarian Ministry of Education and Culture. With the cooperation of 21 Hungarian Archives, 5 different databases were created based on the same frame system.
Summarized database: contains various digitized documents and data from Archives
Inventory of fonds and subfonds
Documents of the MDP Party (Working People’s Party) and the Hungarian Social Workers’ Party (MSZMP)
Cadastral maps
Database of Archival publications
See: https://www.archivportal.hu
Archives of the Diocese of Passau, https://www.bistum-passau.de/bistumsarchiv
The Archives of the Diocese of Passau host a large amount of documents from various Bavarian parishes. In a number of digitising projects this archival material will be made available online, with a main emphasis on the registers.
Furthermore the Archive is planning to build a new outpost in Altötting, focussing on the topic of pilgrimage.
Croatian State Archives, Zagreb https://www.arhiv.hr/en/hr/hda/hda/index.htm
By the end of 2006 the Croatian State Archives initiated the construction of a new archival information system which comprises all processes concerning the activities of more than 150 archival institutions in Croatia. ARHiNET is accessible via the Internet from anywhere and not only permits the search and retrieval of data through the Internet but it also allows access to all program functions used for processing, describing and managing of records.
See: https://arhinet.arhiv.hr/
Institute for Balkan Studies, Serbian Academy of Sciences and Arts, Belgrade https://www.balkaninstitut.com/eng/index.html
The Institute for Balkan Studies, founded in 1934, assembles a team of scholars to cover the Balkans from prehistory to the modern age and in a range of different fields of study such as archaeology, ethnography, anthropology, history, culture, art, literature, law. Within a large scale project on Medieval Heritage of the Balkans the creation of a digital database of medieval Serbian charters is being processed with the help of ICARUS.
This newsletter was composed by ICARUS – International Centre for Archival Research (Spengergasse 56/6, A – 1050 Vienna; Tel./Fax: +43 (0) 1 545 0 989; e-mail: info@icar-us.eu ; web: www.icar-us.eu )
With the support of the Culture 2007-2013 Programme of the European Union
via Archivliste
Coordinated by the St. Poelten Episcopal Archives (AT) 8 partners from 6 different EU-countries collaborate in building up a tighter network of archival institutions within Central Europe:
National Archives, Prague (CZ)
Bavarian Main State Archives, Munich (DE)
Archives of the Republic of Slovenia, Ljubljana (SI)
Slovak National Archives, Bratislava (SK)
St. Poelten Episcopal Archives (AT)
Hungarian State Archives, Budapest (HU)
Austrian State Archives, Vienna (AT)
ICARUS – International Centre for Archival Research, Vienna (AT)
Having started in October 2008 and with the duration of 2 years, the project’s main goals are
enhancement of communication and cooperation between archives (via national and international workshops, expert-exchange programme) in central Europe
support of digitizing projects in order to integrate digitized data from the archives into an open source internet portal (https://www.monasterium.net/)
News #1 (July 2009)
Bavarian Main State Archives, Munich (DE)
In the Bavarian Main State Archives several digitizing projects are currently in progress with the aim of creating a complete digital archive for clerical charters in Bavaria. Two projects, mainly focussing on charters of monastic origin, are supported by the “Deutsche Forschungsgemeinschaft https://www.dfg.de/en/index.html” (DFG).
See also: https://www.gda.bayern.de
Archives of the Republic of Slovenia, Ljubljana https://www.arhiv.gov.si/en/
Digitisation of archival material in Slovenia is gaining more and more awareness. One big project was started in the year 2000 with the digitisation of the Franziscean Land Cadastre from 1826 (named after the Habsburg Emperor Francis I). In 2004 a programme for data search was created and is available online via the following link: https://www.arhiv.gov.si/en/
Within another project in the years 2004-2005 the Deeds Collection of the Archives of the Republic of Slovenia were digitised.
Online database of all accessible contents of the Archives of the Republic of Slovenia: here https://arsq.gov.si/Query/suchinfo.aspx
National Archives of the Czech Republic, Prague https://www.nacr.cz/eindex.htm
Apart from several digitizing projects and the preparation and implementation of metadata, members of the National Archives in Prague as well as from other Czech Archives were able to enhance the archival network and dissemination on various opportunities via communicating the general achievements of the Monasterium online-portal (https://www.monasterium.net <>) and the archival association ICARUS.
City Archives, Budapest https://www.bparchiv.hu/demo/angol/angol.html
The Budapest City Archives established an Archive Portal of Hungarian Self-governing Archives by the commission of the Hungarian Ministry of Education and Culture. With the cooperation of 21 Hungarian Archives, 5 different databases were created based on the same frame system.
Summarized database: contains various digitized documents and data from Archives
Inventory of fonds and subfonds
Documents of the MDP Party (Working People’s Party) and the Hungarian Social Workers’ Party (MSZMP)
Cadastral maps
Database of Archival publications
See: https://www.archivportal.hu
Archives of the Diocese of Passau, https://www.bistum-passau.de/bistumsarchiv
The Archives of the Diocese of Passau host a large amount of documents from various Bavarian parishes. In a number of digitising projects this archival material will be made available online, with a main emphasis on the registers.
Furthermore the Archive is planning to build a new outpost in Altötting, focussing on the topic of pilgrimage.
Croatian State Archives, Zagreb https://www.arhiv.hr/en/hr/hda/hda/index.htm
By the end of 2006 the Croatian State Archives initiated the construction of a new archival information system which comprises all processes concerning the activities of more than 150 archival institutions in Croatia. ARHiNET is accessible via the Internet from anywhere and not only permits the search and retrieval of data through the Internet but it also allows access to all program functions used for processing, describing and managing of records.
See: https://arhinet.arhiv.hr/
Institute for Balkan Studies, Serbian Academy of Sciences and Arts, Belgrade https://www.balkaninstitut.com/eng/index.html
The Institute for Balkan Studies, founded in 1934, assembles a team of scholars to cover the Balkans from prehistory to the modern age and in a range of different fields of study such as archaeology, ethnography, anthropology, history, culture, art, literature, law. Within a large scale project on Medieval Heritage of the Balkans the creation of a digital database of medieval Serbian charters is being processed with the help of ICARUS.
This newsletter was composed by ICARUS – International Centre for Archival Research (Spengergasse 56/6, A – 1050 Vienna; Tel./Fax: +43 (0) 1 545 0 989; e-mail: info@icar-us.eu ; web: www.icar-us.eu )
With the support of the Culture 2007-2013 Programme of the European Union
via Archivliste
Wolf Thomas - am Freitag, 10. Juli 2009, 19:02 - Rubrik: Kooperationsmodelle
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Archive – Stadtgeschichte – Denkmalpflege
Positionspapier der »ARGE der nordrhein-westfälischen Stadtarchive« und der AG »Denkmalschutz« des Städtetages NRW
(abschließend beraten am 07.04.2007 und am 25.10.2007)
Der Text ist undatiert abgedruckt in: Denkmalpflege im Rheinland 2009, S. 41f.
Google findet ihn als Volltext nicht, über Yahoo erhielt ich den Hinweis in Heft 68 (2008) der "Archivpflege", die ja online ist:
https://www.lwl.org/waa-download/archivpflege/heft68/Heft_68_2008.pdf (S. 36f.)
Positionspapier der »ARGE der nordrhein-westfälischen Stadtarchive« und der AG »Denkmalschutz« des Städtetages NRW
(abschließend beraten am 07.04.2007 und am 25.10.2007)
Der Text ist undatiert abgedruckt in: Denkmalpflege im Rheinland 2009, S. 41f.
Google findet ihn als Volltext nicht, über Yahoo erhielt ich den Hinweis in Heft 68 (2008) der "Archivpflege", die ja online ist:
https://www.lwl.org/waa-download/archivpflege/heft68/Heft_68_2008.pdf (S. 36f.)
KlausGraf - am Freitag, 8. Mai 2009, 23:56 - Rubrik: Kooperationsmodelle
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
In Heidelberg haben sich vor gut fünf Jahren fünf Archive zusammengetan, um mit der Feuerwehr einen Notfallplan auszuarbeiten. Der Anlass war damals der verheerende Brand der Weimarer Anna Amalia-Bibliothek. Diese "Arbeitsgemeinschaft Notfallplan" ist auch die Organisatorin des Benefizkonzertes für das zerstörte Kölner Stadtarchiv [s. Artikel i.d. RNZ v. 27.03.09 ]
Aktualisierung: Näheres zur Hilfe der Heidelberger in und für Köln [RNZ 11.4.09]
Aktualisierung: Näheres zur Hilfe der Heidelberger in und für Köln [RNZ 11.4.09]
WernerTraschuetz - am Freitag, 27. März 2009, 19:49 - Rubrik: Kooperationsmodelle
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Mit der Archivgemeinschaft Nord ist erstmals eine größere Kooperation im Nordkreis des Herzogtums Lauenburg gegründet worden. Das besiegelten mit Stempel und Unterschrift rückwirkend zum 1. Januar die Bürgermeister Wolfgang Engelmann (Mölln) und Rainer Voß (Ratzeburg) sowie die Amtsvorsteher Karl Bartels (Berkenthin), Martin Fischer (Lauenburgische Seen), Ulrich Hardtke (Sandesneben-Nusse) und Friedhelm Wenck (Breitenfelde).
Der gemeinsame Archivar Christian Lopau arbeitete schon bisher in allen beteiligten Städten und Ämtern. Jetzt braucht er jedoch nur noch an eine gemeinsame Stelle seine Berichte und Abrechnungen abzuliefern. Lopau bleibt Bediensteter Möllns. Sein Einsatz ist aus der täglichen Praxis vertraglich fixiert: 50 Prozent leistet er für Mölln und das Amt Breitenfelde, 29 Prozent für Ratzeburg, elf Prozent für das Amt Lauenburgische Seen, sieben Prozent für das Amt Sandesneben-Nusse, drei Prozent für das Amt Berkenthin. ......
Die Archivarbeit gewinne auch landesweit an Bedeutung. Geschichte werde durch Archive lebendig. Amtsvorsteher Martin Fischer sagte, erforderlich sei professionelle Archivarbeit. Christian Lopau betreut etwa 1,7 Kilometer Akten. Das Schriftgut muss bewertet, verzeichnet und erschlossen werden. Dazu kommen historische Bildungsarbeit, Arbeit mit Schulen, Publikationen oder Auskünfte für den Bürger. "
Quelle: Lübecker Nachrichten (Link)
Der gemeinsame Archivar Christian Lopau arbeitete schon bisher in allen beteiligten Städten und Ämtern. Jetzt braucht er jedoch nur noch an eine gemeinsame Stelle seine Berichte und Abrechnungen abzuliefern. Lopau bleibt Bediensteter Möllns. Sein Einsatz ist aus der täglichen Praxis vertraglich fixiert: 50 Prozent leistet er für Mölln und das Amt Breitenfelde, 29 Prozent für Ratzeburg, elf Prozent für das Amt Lauenburgische Seen, sieben Prozent für das Amt Sandesneben-Nusse, drei Prozent für das Amt Berkenthin. ......
Die Archivarbeit gewinne auch landesweit an Bedeutung. Geschichte werde durch Archive lebendig. Amtsvorsteher Martin Fischer sagte, erforderlich sei professionelle Archivarbeit. Christian Lopau betreut etwa 1,7 Kilometer Akten. Das Schriftgut muss bewertet, verzeichnet und erschlossen werden. Dazu kommen historische Bildungsarbeit, Arbeit mit Schulen, Publikationen oder Auskünfte für den Bürger. "
Quelle: Lübecker Nachrichten (Link)
Wolf Thomas - am Donnerstag, 22. Januar 2009, 19:12 - Rubrik: Kooperationsmodelle
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Dieses Webportal will den Zugang zu den Quellen der Schweizerischen Arbeiterbewegung erleichtern. Es dient der Vermittlung der Archivbestände, der Forschungsförderung und der Schaffung von Kontakten. Das Webportal wird von der Interessengemeinschaft "Geschichte der Schweizerischen Arbeiterbewegung" getragen, in welcher die wichtigsten Institutionen und Organisationen vertreten sind.
www.arbeiterbewegung.ch
www.arbeiterbewegung.ch
Bernd Hüttner - am Freitag, 16. Januar 2009, 13:09 - Rubrik: Kooperationsmodelle
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die Fränkischen Nachrichten (Link) schreiben u. a.: " ..... Die Einrichtung eines "tauberfränkischen Archivzentrums" wurde in der Bevölkerung und zwischen den möglichen Partnern allerdings sehr kontrovers diskutiert. ...."
Wolf Thomas - am Donnerstag, 15. Januar 2009, 20:54 - Rubrik: Kooperationsmodelle
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Dieses interessantes Projekt stellte die NZZ vor:
«.....Der nächste Schritt führte uns ins Staatsarchiv der Stadt Basel», fährt Liselotte Meyer fort. Zur grossen Überraschung und Freude fand sich dort tatsächlich das Sterberegister der Kirchgemeinde St. Theodor. Ihr Friedhof war nur von 1779 bis 1833 in Betrieb, 4394 Tote wurden in dieser Zeit dort begraben. Sie sind mit Vor- und Nachnamen, Alter und oft auch Beruf und Herkunft verzeichnet. Der Gottesacker war nicht gerade ein Armenfriedhof, aber auch keine Begräbnisstätte für die Oberschicht ....... die Bevölkerung, die im Theodors-Friedhof bestattete, habe in den Archiven bestenfalls Spuren hinterlassen, wenn ihre Mitglieder straffällig geworden seien. Deshalb steht auch die Sichtung zeitgenössischer Prozessakten und anderer Archivmaterialien an, die etwas über das soziale Umfeld der einfachen Menschen verraten. ...."
Quelle: https://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/theo_der_pfeifenraucher_1.654295.html
«.....Der nächste Schritt führte uns ins Staatsarchiv der Stadt Basel», fährt Liselotte Meyer fort. Zur grossen Überraschung und Freude fand sich dort tatsächlich das Sterberegister der Kirchgemeinde St. Theodor. Ihr Friedhof war nur von 1779 bis 1833 in Betrieb, 4394 Tote wurden in dieser Zeit dort begraben. Sie sind mit Vor- und Nachnamen, Alter und oft auch Beruf und Herkunft verzeichnet. Der Gottesacker war nicht gerade ein Armenfriedhof, aber auch keine Begräbnisstätte für die Oberschicht ....... die Bevölkerung, die im Theodors-Friedhof bestattete, habe in den Archiven bestenfalls Spuren hinterlassen, wenn ihre Mitglieder straffällig geworden seien. Deshalb steht auch die Sichtung zeitgenössischer Prozessakten und anderer Archivmaterialien an, die etwas über das soziale Umfeld der einfachen Menschen verraten. ...."
Quelle: https://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/theo_der_pfeifenraucher_1.654295.html
Wolf Thomas - am Montag, 21. Januar 2008, 18:13 - Rubrik: Kooperationsmodelle
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen