Kodikologie
Ein Interview mit dem Forscher, der die Untersuchung vornahm:
https://www.heise.de/tp/artikel/36/36307/1.html
Die Handschrift war hier schon mehrmals Thema:
https://archiv.twoday.net/search?q=voynich

https://www.heise.de/tp/artikel/36/36307/1.html
Die Handschrift war hier schon mehrmals Thema:
https://archiv.twoday.net/search?q=voynich

KlausGraf - am Sonntag, 19. Februar 2012, 13:37 - Rubrik: Kodikologie
Besonders unfähig erweist sich das Repertorium fontium = Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters beim Umgang mit den "historischen Liedern", von denen nur eine willkürliche Auswahl aufgenommen wurde, wovon man sich leicht mit der Volltextsuche nach Liliencron überzeugen kann. Mit der Behauptung, dass diese Lieder wichtige Geschichtsquellen sind, die nicht nur das Interesse der Germanistik verdienen, rennt man zwar weit offene Türen ein, aber nicht beim Repertorium fontium.
Ein Artikel zu einem trotzdem aufgenommenen Lied demonstriert, dass man in diesem Akademieprojekt noch nicht einmal einfachste Recherchestandards beherrscht, wenn es nicht gerade um lateinische Quellen des Früh- und Hochmittelalters geht. Bei jedem Lied wäre natürlich zu prüfen gewesen, ob die - pikanterweise von der gleichen Akademie getragene - nach wie vor maßgebliche Ausgabe Liliencrons es enthält. Dazu braucht man keinen Computer, das war auch schon um ca. 1900 "state of the art".
Carmen in laudem Bremensium
(Lobgedicht auf die Bremer)
Werk
Gedicht in niederdeutscher Sprache über den Krieg zwischen der Stadt Bremen und den Grafen von Oldenburg 1407/08.
Ausgaben - Edd.
W. Leverkus , Zeitschrift für deutsches Altertum, 11, 1859, 376-380
Literatur - Comm.
v. Edd., pp. 375-376
https://www.geschichtsquellen.de/repOpus_00768.html
[29.3.2012: Der Eintrag wurde - ohne Hinweis auf Archivalia - korrigiert, ist aber nicht zitierbar, da sich die URL mit jedem Datenbankupdate ändert!!]
Will man den Aufsatz von Leverkus (Zfda 1859, S. 375-380) - ärgerlicherweise fehlt in den Geschichtsquellen der Titel "Lobgedicht auf die Bremer nach ihren Siegen in den Jahren 1407 und 1408", während der Titel Carmen usw. eine Erfindung des lateinischsprachigen Repertoriums ist - verlinken, hat man (ausnahmsweise) die Qual der Wahl:
DigiZeitschriften
https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345204107_0011&DMDID=dmdlog30
ZVDD hat wohl einen Permanentlink für den Aufsatz ist aber gerade offline.
Gallica
https://www.mediaevum.de/zeitschriften/htmlausgabe.php?zschr=ZfdA&Jahrgangnummer=11 verlinkt auf die PDF-Ausgabe, nicht auf die Seite
Permalink der Seite
https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k924639/f377
zu schlechter Scan!
Google
https://books.google.de/books?id=CvwNAAAAYAAJ&pg=PA375 (Harvard)
https://books.google.de/books?id=pZc6AAAAcAAJ&pg=PA375 (BSB)
und wohl noch weitere
- Auf Google-Scans basieren
HathiTrust
https://hdl.handle.net/2027/njp.32101041056936?urlappend=%3Bseq=381 (Princeton), Link zur Seite
https://hdl.handle.net/2027/mdp.39015078030767?urlappend=%3Bseq=381 (Michigan), Link zur Seite
Ob die BSB ein lokales Angebot hat, konnte ich dem Opacplus nicht entlocken.
Internet Archive
https://www.archive.org/stream/zeitschriftfrd11wiesuoft#page/374/mode/2up (Toronto)
Wer weiß, ob der Band nicht auch via Google vom IA gespiegelt wurde? Wenn man keine Lust hat, dutzende Bände zu sichten (die erweiterte Suche mit Zeiteingrenzung ist defekt), kann man nur vermuten, dass dem nicht so ist, da beide Google-IDs nicht gefunden werden.
JSTOR
Stabiler Link für den Aufsatz:
https://www.jstor.org/stable/20648261
Heute findet man mit ein paar Klicks heraus, dass es mindestens noch zwei weitere Editionen gibt, wobei die eine von Liliencron stammt.
Liliencron Bd. 1, Nr. 47
https://books.google.de/books?id=VyxKAAAAcAAJ&pg=PA217
Bremisches Jahrbuch 3 (1868)
https://books.google.de/books?id=n1sAAAAAcAAJ&pg=PA137
Eine kurze Erwähnung in Bippens Geschichte 1 (1892), S. 269:
https://brema.suub.uni-bremen.de/content/pageview/14649
In der Germanistik fehlt es nicht in der nach wie vor wichtigen Korpuszusammenstellung von Ulrich Müller: Politische Lyrik (1974), S. 208; einen Artikel im ²VL gibt es nicht (auch haben weder Kerth: landsfrid noch Kellermann: Volkslied den Text verwertet, nach Ausweis des Registers der Liliencron-Texte):
https://books.google.de/books?id=c8wZAAAAYAAJ&q=bremen+schal+men+loven
Bemerkenswert ist, dass der Text in das amtliche Ratsdenkelbuch eingetragen wurde Bl. XCVv-XCVIr (so die jüngste Edition 1868), was Peter Johanek veranlasste, den Text kurz in seinem Katalogbeitrag in: Hanse, Städte, Bünde (1996), S. 566 zu erwähnen.
Das früher im Staatsarchiv Bremen verwahrte 1395 angelegte Ratsdenkelbuch ist seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen, es existiert nur eine Fotokopie.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ratsdenkelbuch
Aufgezeichnet hat es der Bremer Ratsherr Hinrich von der Trupe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hinrich_von_der_Trupe
Ein Artikel zu einem trotzdem aufgenommenen Lied demonstriert, dass man in diesem Akademieprojekt noch nicht einmal einfachste Recherchestandards beherrscht, wenn es nicht gerade um lateinische Quellen des Früh- und Hochmittelalters geht. Bei jedem Lied wäre natürlich zu prüfen gewesen, ob die - pikanterweise von der gleichen Akademie getragene - nach wie vor maßgebliche Ausgabe Liliencrons es enthält. Dazu braucht man keinen Computer, das war auch schon um ca. 1900 "state of the art".
Carmen in laudem Bremensium
(Lobgedicht auf die Bremer)
Werk
Gedicht in niederdeutscher Sprache über den Krieg zwischen der Stadt Bremen und den Grafen von Oldenburg 1407/08.
Ausgaben - Edd.
W. Leverkus , Zeitschrift für deutsches Altertum, 11, 1859, 376-380
Literatur - Comm.
v. Edd., pp. 375-376
[29.3.2012: Der Eintrag wurde - ohne Hinweis auf Archivalia - korrigiert, ist aber nicht zitierbar, da sich die URL mit jedem Datenbankupdate ändert!!]
Will man den Aufsatz von Leverkus (Zfda 1859, S. 375-380) - ärgerlicherweise fehlt in den Geschichtsquellen der Titel "Lobgedicht auf die Bremer nach ihren Siegen in den Jahren 1407 und 1408", während der Titel Carmen usw. eine Erfindung des lateinischsprachigen Repertoriums ist - verlinken, hat man (ausnahmsweise) die Qual der Wahl:
DigiZeitschriften
https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345204107_0011&DMDID=dmdlog30
ZVDD hat wohl einen Permanentlink für den Aufsatz ist aber gerade offline.
Gallica
https://www.mediaevum.de/zeitschriften/htmlausgabe.php?zschr=ZfdA&Jahrgangnummer=11 verlinkt auf die PDF-Ausgabe, nicht auf die Seite
Permalink der Seite
https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k924639/f377
zu schlechter Scan!
https://books.google.de/books?id=CvwNAAAAYAAJ&pg=PA375 (Harvard)
https://books.google.de/books?id=pZc6AAAAcAAJ&pg=PA375 (BSB)
und wohl noch weitere
- Auf Google-Scans basieren
HathiTrust
https://hdl.handle.net/2027/njp.32101041056936?urlappend=%3Bseq=381 (Princeton), Link zur Seite
https://hdl.handle.net/2027/mdp.39015078030767?urlappend=%3Bseq=381 (Michigan), Link zur Seite
Ob die BSB ein lokales Angebot hat, konnte ich dem Opacplus nicht entlocken.
Internet Archive
https://www.archive.org/stream/zeitschriftfrd11wiesuoft#page/374/mode/2up (Toronto)
Wer weiß, ob der Band nicht auch via Google vom IA gespiegelt wurde? Wenn man keine Lust hat, dutzende Bände zu sichten (die erweiterte Suche mit Zeiteingrenzung ist defekt), kann man nur vermuten, dass dem nicht so ist, da beide Google-IDs nicht gefunden werden.
JSTOR
Stabiler Link für den Aufsatz:
https://www.jstor.org/stable/20648261
Heute findet man mit ein paar Klicks heraus, dass es mindestens noch zwei weitere Editionen gibt, wobei die eine von Liliencron stammt.
Liliencron Bd. 1, Nr. 47
https://books.google.de/books?id=VyxKAAAAcAAJ&pg=PA217
Bremisches Jahrbuch 3 (1868)
https://books.google.de/books?id=n1sAAAAAcAAJ&pg=PA137
Eine kurze Erwähnung in Bippens Geschichte 1 (1892), S. 269:
https://brema.suub.uni-bremen.de/content/pageview/14649
In der Germanistik fehlt es nicht in der nach wie vor wichtigen Korpuszusammenstellung von Ulrich Müller: Politische Lyrik (1974), S. 208; einen Artikel im ²VL gibt es nicht (auch haben weder Kerth: landsfrid noch Kellermann: Volkslied den Text verwertet, nach Ausweis des Registers der Liliencron-Texte):
https://books.google.de/books?id=c8wZAAAAYAAJ&q=bremen+schal+men+loven
Bemerkenswert ist, dass der Text in das amtliche Ratsdenkelbuch eingetragen wurde Bl. XCVv-XCVIr (so die jüngste Edition 1868), was Peter Johanek veranlasste, den Text kurz in seinem Katalogbeitrag in: Hanse, Städte, Bünde (1996), S. 566 zu erwähnen.
Das früher im Staatsarchiv Bremen verwahrte 1395 angelegte Ratsdenkelbuch ist seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen, es existiert nur eine Fotokopie.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ratsdenkelbuch
Aufgezeichnet hat es der Bremer Ratsherr Hinrich von der Trupe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hinrich_von_der_Trupe
KlausGraf - am Samstag, 18. Februar 2012, 15:58 - Rubrik: Kodikologie
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Mir völlig unbekannt war bislang die dem Corning Museum in Corning (Staat New York) angegliederte Rakow Research Library, die alles über Glas sammelt. Eigentlich wollte ich nur einer möglicherweise deutschsprachigen Handschrift in einem verstümmelten Eintrag in ArchiveGrid auf den Grund gehen, der den New York State Archives zugeordnet ist.
"Manuscripts include John Mandeville,
Travels (English, 15th century); Mappae clavicula (Flemish, 12th
century); Strabo, De situ orbis, translated by Guarinus Veronensis
(Italian, c.1465); Isidorus, Ethymologiarum libri XX (French, c.1300);
and Flavius Josephus, De bello judaico (German, c.1"
Gestern mailte ich, heute war die Antwort da:
The manuscripts you identify are described in a catalog hosted by the New York State Education Department for smaller repositories. The manuscripts themselves are held by the Rakow Research Library at the Corning Museum of Glass, 5 Museum Way, Corning, New York 14830-2253 USA https://www.cmog.org/dynamic.aspx?id=168.
The New York State Archives is the repository for the records of New York State Government from colonial times to the present day. There are early colonial administrative records in Dutch; thereafter the records are in English. There may be some German-language records in the Motion Picture Scripts Collection https://www.archives.nysed.gov/a/research/res_topics_film.shtml . The scripts are not indexed by language, but you can search by title or director.
Bei der Suche nach Josephus im OPAC https://rakow.cmog.org/cgi-bin/Pwebrecon.cgi?DB=local&PAGE=bbSearch stellte sich heraus, dass die hochmittelalterliche lateinische (!) Flavius-Josephus-Handschrift (im Werk kommt Glas vor) online komplett verfügbar ist:
https://exhibitdb.cmog.org/opacimages/PDFs/Books/Rakow_1000060654_DeBelloJudaico.pdf
Damit nicht genug, es gibt auch Inkunabeln des Werks online, insbesondere
https://exhibitdb.cmog.org/opacimages/PDFs/Books/Rakow_1000060653_DeAntiquitateJudaicaDeBelloJudaico.pdf
(GW hat den Standort überhaupt nicht!)
Die Mappae clavicula (saec. XII, aus der Bibliothek von Sir Thomas Phillipps) sind online unter:
https://exhibitdb.cmog.org/opacimages/PDFs/Books/Rakow_1000022766_Mappae.pdf
Guarinus:
https://exhibitdb.cmog.org/opacimages/PDFs/Books/Rakow_97140_DeSituOrbis.pdf
Leider scheint man die digitalen Schätze nicht komplett mit der Suche nach digital version im OPAC aufspüren zu können. Besser funktioniert boston photo. Damit findet man auch Deutschsprachiges. Mit Limit 1000-1500 findet man 11 Digitalisate.

"Manuscripts include John Mandeville,
Travels (English, 15th century); Mappae clavicula (Flemish, 12th
century); Strabo, De situ orbis, translated by Guarinus Veronensis
(Italian, c.1465); Isidorus, Ethymologiarum libri XX (French, c.1300);
and Flavius Josephus, De bello judaico (German, c.1"
Gestern mailte ich, heute war die Antwort da:
The manuscripts you identify are described in a catalog hosted by the New York State Education Department for smaller repositories. The manuscripts themselves are held by the Rakow Research Library at the Corning Museum of Glass, 5 Museum Way, Corning, New York 14830-2253 USA https://www.cmog.org/dynamic.aspx?id=168.
The New York State Archives is the repository for the records of New York State Government from colonial times to the present day. There are early colonial administrative records in Dutch; thereafter the records are in English. There may be some German-language records in the Motion Picture Scripts Collection https://www.archives.nysed.gov/a/research/res_topics_film.shtml . The scripts are not indexed by language, but you can search by title or director.
Bei der Suche nach Josephus im OPAC https://rakow.cmog.org/cgi-bin/Pwebrecon.cgi?DB=local&PAGE=bbSearch stellte sich heraus, dass die hochmittelalterliche lateinische (!) Flavius-Josephus-Handschrift (im Werk kommt Glas vor) online komplett verfügbar ist:
https://exhibitdb.cmog.org/opacimages/PDFs/Books/Rakow_1000060654_DeBelloJudaico.pdf
Damit nicht genug, es gibt auch Inkunabeln des Werks online, insbesondere
https://exhibitdb.cmog.org/opacimages/PDFs/Books/Rakow_1000060653_DeAntiquitateJudaicaDeBelloJudaico.pdf
Die Mappae clavicula (saec. XII, aus der Bibliothek von Sir Thomas Phillipps) sind online unter:
https://exhibitdb.cmog.org/opacimages/PDFs/Books/Rakow_1000022766_Mappae.pdf
Guarinus:
https://exhibitdb.cmog.org/opacimages/PDFs/Books/Rakow_97140_DeSituOrbis.pdf
Leider scheint man die digitalen Schätze nicht komplett mit der Suche nach digital version im OPAC aufspüren zu können. Besser funktioniert boston photo. Damit findet man auch Deutschsprachiges. Mit Limit 1000-1500 findet man 11 Digitalisate.

KlausGraf - am Donnerstag, 16. Februar 2012, 14:35 - Rubrik: Kodikologie
ArchiveGrid ist derzeit ja frei zugänglich und erweist sich als Wundertüte, wenn man nach Wappen und deutsch sucht:
https://beta.worldcat.org/archivegrid/?q=coat+arms+german&offset=0&p=1
Es finden sich etliche Wappenbriefe und ein deutschsprachiges Gebetbuch aus der Zeit um 1500. Nebst anderem.
ArchiveGrid hat jetzt auch ein Blog:
https://beta.worldcat.org/archivegrid/blog/
https://beta.worldcat.org/archivegrid/?q=coat+arms+german&offset=0&p=1
Es finden sich etliche Wappenbriefe und ein deutschsprachiges Gebetbuch aus der Zeit um 1500. Nebst anderem.
ArchiveGrid hat jetzt auch ein Blog:
https://beta.worldcat.org/archivegrid/blog/
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Februar 2012, 22:31 - Rubrik: Kodikologie
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Cgm 29
Cgm 134
Cgm 473
Cgm 484
Cgm 485
Cgm 486
Cgm 4700
Cgm 5198 - Wiltener Meisterliederhandschrift
Cgm 9489
Im Fall des Cgm 426 (Konstanzer Weltchronik u.a.) wurde das SW-Digitalisat gegen ein Farbdigitalisat ausgetauscht, die URL im Handschriftencensus funktioniert nicht mehr:
https://www.handschriftencensus.de/6132
Ich bezeichnete das SW-Digitalisat 2007 als besonders mies:
https://archiv.twoday.net/stories/4122473/
Nun:
Persistenter Link dieser Seite: https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00009566/image_1
Was ist eigentlich mit den "persistenten" Links der früheren Präsentation? URN, Persistenz - die BSB steht über jeglichem Konsens und macht was sie will.

Cgm 134
Cgm 473
Cgm 484
Cgm 485
Cgm 486
Cgm 4700
Cgm 5198 - Wiltener Meisterliederhandschrift
Cgm 9489
Im Fall des Cgm 426 (Konstanzer Weltchronik u.a.) wurde das SW-Digitalisat gegen ein Farbdigitalisat ausgetauscht, die URL im Handschriftencensus funktioniert nicht mehr:
https://www.handschriftencensus.de/6132
Ich bezeichnete das SW-Digitalisat 2007 als besonders mies:
https://archiv.twoday.net/stories/4122473/
Nun:
Persistenter Link dieser Seite: https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00009566/image_1
Was ist eigentlich mit den "persistenten" Links der früheren Präsentation? URN, Persistenz - die BSB steht über jeglichem Konsens und macht was sie will.

KlausGraf - am Montag, 13. Februar 2012, 16:09 - Rubrik: Kodikologie
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Wer ist denn Frau Nomine? Für einen winzigen Augenblick fragte ich mich das tatsächlich:
https://www.handschriftencensus.de/11476
Der Band stammt aus der 1930 teilweise verscherbelten Kleinheubacher Hofbibliothek (siehe dazu den Band "Drei fränkische Bibliotheken" von 1988, den sich der Handschriftencensus konsequent zu zitieren weigert und meinen Online-Beitrag).
Katalog 1930:
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/baer1930_10_06/0030
Vermutlich weil er ein deutschsprachiges Werk des Heidelberger Rektors Johannes Wenck überliefert, wurde er von der UB Heidelberg angekauft: Heid. Hs. 959. Er steht nunmehr auch digitalisiert zur Verfügung:
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/heidhs959

https://www.handschriftencensus.de/11476
Der Band stammt aus der 1930 teilweise verscherbelten Kleinheubacher Hofbibliothek (siehe dazu den Band "Drei fränkische Bibliotheken" von 1988, den sich der Handschriftencensus konsequent zu zitieren weigert und meinen Online-Beitrag).
Katalog 1930:
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/baer1930_10_06/0030
Vermutlich weil er ein deutschsprachiges Werk des Heidelberger Rektors Johannes Wenck überliefert, wurde er von der UB Heidelberg angekauft: Heid. Hs. 959. Er steht nunmehr auch digitalisiert zur Verfügung:
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/heidhs959

KlausGraf - am Montag, 13. Februar 2012, 15:33 - Rubrik: Kodikologie
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Im Wiener Cod. 10100a, online
https://archiv.onb.ac.at:1801/webclient/DeliveryManager?pid=2756613&
(zur Hs.
https://manuscripta.at/?ID=24816
https://www.handschriftencensus.de/6609 )
findet sich ab Scan 393 eine gereimte Strafpredigt eines Caspar Brunmyllerus zu Geislingen 1559. Man findet auf Anhieb einige gedruckte Schriften von ihm, aber nichts Biographisches. Das gibt es unter Braunmüller bei Google Books
Die Inschriften des Landkreises Ludwigsburg
books.google.de
Anneliese Seeliger-Zeiss, Hans Ulrich Schäfer - 1986 - 473 Seiten - Snippet-Ansicht
Caspar Braunmüller war gebürtiger Ulmer (geb. 1520/21) und war zunächst Pfarrer in Türkheim (1554), dann Münsterprediger und Diakon in Ulm (1554), später Stadtpfarrer in Geislingen an der Steige (1558-72)4) und Prediger in Giengen an
Er starb 1606
https://books.google.de/books?id=dEFmAAAAMAAJ&q=caspar+braunmüller+mundelsheim
Abbildung seines Epitaphs im Mundelsheimer Pfarrbrief
https://www.mundelsheim-evangelisch.de/cms/startseite/alte-gemeindebriefe-und-archiv/gemeindebrief-dez-2008/epitaph-magister-caspar-braunmueller/
Update:
GND
https://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=123590868
#forschung
#fnzhss
https://archiv.onb.ac.at:1801/webclient/DeliveryManager?pid=2756613&
(zur Hs.
https://manuscripta.at/?ID=24816
https://www.handschriftencensus.de/6609 )
findet sich ab Scan 393 eine gereimte Strafpredigt eines Caspar Brunmyllerus zu Geislingen 1559. Man findet auf Anhieb einige gedruckte Schriften von ihm, aber nichts Biographisches. Das gibt es unter Braunmüller bei Google Books
Die Inschriften des Landkreises Ludwigsburg
books.google.de
Anneliese Seeliger-Zeiss, Hans Ulrich Schäfer - 1986 - 473 Seiten - Snippet-Ansicht
Caspar Braunmüller war gebürtiger Ulmer (geb. 1520/21) und war zunächst Pfarrer in Türkheim (1554), dann Münsterprediger und Diakon in Ulm (1554), später Stadtpfarrer in Geislingen an der Steige (1558-72)4) und Prediger in Giengen an
Er starb 1606
https://books.google.de/books?id=dEFmAAAAMAAJ&q=caspar+braunmüller+mundelsheim
Abbildung seines Epitaphs im Mundelsheimer Pfarrbrief

https://www.mundelsheim-evangelisch.de/cms/startseite/alte-gemeindebriefe-und-archiv/gemeindebrief-dez-2008/epitaph-magister-caspar-braunmueller/
Update:
GND
https://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=123590868
#forschung
#fnzhss
KlausGraf - am Freitag, 10. Februar 2012, 19:17 - Rubrik: Kodikologie
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https://archiv.twoday.net/stories/8418200/
Es ist schlicht und einfach eine Unverschämtheit, dass man außerordentlich wichtige Informationen zum Standort verschollener Handschriften jahrlang der Wissenschaft im Handschriftencensus vorenthält.
Update: Der Handschriftencensus hat reagiert und den neuen Standort nachgetragen, ohne freilich ausdrücklich anzuerkennen, dass der Hinweis von mir kam oder gar Archivalia zu verlinken.
Es ist schlicht und einfach eine Unverschämtheit, dass man außerordentlich wichtige Informationen zum Standort verschollener Handschriften jahrlang der Wissenschaft im Handschriftencensus vorenthält.
Update: Der Handschriftencensus hat reagiert und den neuen Standort nachgetragen, ohne freilich ausdrücklich anzuerkennen, dass der Hinweis von mir kam oder gar Archivalia zu verlinken.
KlausGraf - am Montag, 6. Februar 2012, 01:28 - Rubrik: Kodikologie
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Ziesemer ZWestprG 1912, S. 228f.
https://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/Content/18943/10494.djvu (Seite 828 im Djvu) druckte zwei Reihen von deutschen Monatsversen aus einer verschollenen Königsberger und einer Danziger Handschrift. Einige hastig hingerotzte Google-Funde dazu:
Pickel: Dankgrotzheim S. 66ff.
https://books.google.de/books?id=cboOAQAAMAAJ&pg=PA66 (US)
Schmidt in: Alemannia 29 (1901), S. 77ff.
https://books.google.de/books?id=HYUKAAAAIAAJ&pg=PA77 (US) =
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Alemannia_XXIX_077.jpg
bringt uns auf den Katalog von Karin Schneider zu den nun Augsburger Handschriften (der UB):
https://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0148_a090_JPG.htm
Schneider hat die Publikation von Schmidt aus der Hs. übersehen, gibt aber Parallelhandschriften für den Kalender Johanns von Gmunden an.
Morel aus einer Einsiedler Hs.
https://books.google.de/books?id=yz8FAAAAQAAJ&pg=PA215 (US)
Birlinger in Pfeiffers Germania 1863: Alte Monatsreime aus Cgm 28
https://books.google.de/books?id=RZRKAAAAcAAJ&pg=PA107
Überlieferung und Drucke zu den Monatsreimen Genner bin ich genannt
https://books.google.de/books?id=za0LAAAAIAAJ&pg=PA584 (US) Metadaten irreführend, daher lohnt sich das Hervorkramen des Commons-Spiegels, damit auch diejenigen armseligen Archivalia-Leser, die es immer noch nicht mit dem US-Proxy gerafft haben, sich nicht endlos selbst bemitleiden, weil die Haimonskinder ersichtlich irrelevant sind:
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File%3ABLV_207_Hans_Sachs_Band_23.pdf&page=588
Der Solothurner Cisiojanus
https://www.handschriftencensus.de/14017
wurde ediert von Kully 1974:
https://dx.doi.org/10.5169/seals-117000
Hier finden sich wichtige weiterführende Hinweise.
Die Verse stehen auch im Heidelberger Schicksalsbuch Cpg 832
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg832/0012
Haage, ZfdA 1981, S. 148 bezieht sich auf Keil, AfdA 1965, S. 110f., der die modernen Abdrucke listet und die Wiener Überlieferungen aus Menhardt zusammenträgt (Menhardt S. 608, 676 Anm. 1, 860, 964, 1098, 1307).
Keil nennt auch den Abdruck von Klug, Gmunden S. 27aus einer Wilheringer Hs.
https://www.archive.org/stream/55Jahres-berichtDesKkGymnasiumsZuLinz1906#page/n561/mode/2up/search/gmunden
Dazu siehe auch
https://archiv.twoday.net/stories/31623120/
Die Januarverse edierte H. E. Sigerist in Sudhoffs Archiv 17 (1925), S. 230:
https://books.google.de/books?id=2OsaAQAAMAAJ&q=%22jenner+bin+ich%22
Suche nach dem Inciptit "jenner bin ich" genant in GBS führt dann zu den Münchner Katalogen
https://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0189_a464_JPG.htm
zu Cgm 3898
Wolfgang Kersken edierte die Verse in seinem Oswald-Buch Genner beschnaid, 1975, S. 264-266
https://books.google.de/books?id=L9ARAAAAMAAJ&q=%22pin+ich%22
Bei Cgm 727 wird auf Cgm 349 zurückverwiesen
https://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0043_a380_JPG.htm
Nachweise auch bei Kornrumpf (UB München):
https://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0051_b183_jpg.htm
Bei solchen Kleintexten ist der Handschriftencensus selbstverständlich überhaupt keine Hilfe.
Update: Zum 'Iatromathematischen Hausbuch' siehe etwa
https://www.handschriftencensus.de/5408
London University College aus dem Besitz des berüchtigten Guglielmo Libri, über den
https://www.finebooksmagazine.com/issue/201004/guglielmo_libri-1.phtml
handelt
Schorbach, Lucidarius
https://www.archive.org/stream/quellenundforsc03unkngoog#page/n227/mode/2up
und der Auktionskatalog erwähnen die Verse
https://books.google.de/books?id=qqZFAAAAcAAJ&pg=PA177 (die Identifizierung des heutigen Aufbewahrungsorts gelang nur mit Hilfe von Krämer: Scriptores)
Auch Heinrich Stegmüllers Kalender (ehemals Hofbibliothek Donaueschingen) hat die Verse:
https://dla.library.upenn.edu/dla/medren/pageturn.html?id=MEDREN_4842563&rotation=0¤tpage=7
https://archiv.twoday.net/stories/8418200/
Cpg 557
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg557/0017
#forschung
Stegmüllers Kalender (Buchau 1443)
https://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/Content/18943/10494.djvu (Seite 828 im Djvu) druckte zwei Reihen von deutschen Monatsversen aus einer verschollenen Königsberger und einer Danziger Handschrift. Einige hastig hingerotzte Google-Funde dazu:
Pickel: Dankgrotzheim S. 66ff.
https://books.google.de/books?id=cboOAQAAMAAJ&pg=PA66 (US)
Schmidt in: Alemannia 29 (1901), S. 77ff.
https://books.google.de/books?id=HYUKAAAAIAAJ&pg=PA77 (US) =
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Alemannia_XXIX_077.jpg
bringt uns auf den Katalog von Karin Schneider zu den nun Augsburger Handschriften (der UB):
https://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0148_a090_JPG.htm
Schneider hat die Publikation von Schmidt aus der Hs. übersehen, gibt aber Parallelhandschriften für den Kalender Johanns von Gmunden an.
Morel aus einer Einsiedler Hs.
https://books.google.de/books?id=yz8FAAAAQAAJ&pg=PA215 (US)
Birlinger in Pfeiffers Germania 1863: Alte Monatsreime aus Cgm 28
https://books.google.de/books?id=RZRKAAAAcAAJ&pg=PA107
Überlieferung und Drucke zu den Monatsreimen Genner bin ich genannt
https://books.google.de/books?id=za0LAAAAIAAJ&pg=PA584 (US) Metadaten irreführend, daher lohnt sich das Hervorkramen des Commons-Spiegels, damit auch diejenigen armseligen Archivalia-Leser, die es immer noch nicht mit dem US-Proxy gerafft haben, sich nicht endlos selbst bemitleiden, weil die Haimonskinder ersichtlich irrelevant sind:
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File%3ABLV_207_Hans_Sachs_Band_23.pdf&page=588
Der Solothurner Cisiojanus
https://www.handschriftencensus.de/14017
wurde ediert von Kully 1974:
https://dx.doi.org/10.5169/seals-117000
Hier finden sich wichtige weiterführende Hinweise.
Die Verse stehen auch im Heidelberger Schicksalsbuch Cpg 832
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg832/0012
Haage, ZfdA 1981, S. 148 bezieht sich auf Keil, AfdA 1965, S. 110f., der die modernen Abdrucke listet und die Wiener Überlieferungen aus Menhardt zusammenträgt (Menhardt S. 608, 676 Anm. 1, 860, 964, 1098, 1307).
Keil nennt auch den Abdruck von Klug, Gmunden S. 27aus einer Wilheringer Hs.
https://www.archive.org/stream/55Jahres-berichtDesKkGymnasiumsZuLinz1906#page/n561/mode/2up/search/gmunden
Dazu siehe auch
https://archiv.twoday.net/stories/31623120/
Die Januarverse edierte H. E. Sigerist in Sudhoffs Archiv 17 (1925), S. 230:
https://books.google.de/books?id=2OsaAQAAMAAJ&q=%22jenner+bin+ich%22
Suche nach dem Inciptit "jenner bin ich" genant in GBS führt dann zu den Münchner Katalogen
https://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0189_a464_JPG.htm
zu Cgm 3898
Wolfgang Kersken edierte die Verse in seinem Oswald-Buch Genner beschnaid, 1975, S. 264-266
https://books.google.de/books?id=L9ARAAAAMAAJ&q=%22pin+ich%22
Bei Cgm 727 wird auf Cgm 349 zurückverwiesen
https://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0043_a380_JPG.htm
Nachweise auch bei Kornrumpf (UB München):
https://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0051_b183_jpg.htm
Bei solchen Kleintexten ist der Handschriftencensus selbstverständlich überhaupt keine Hilfe.
Update: Zum 'Iatromathematischen Hausbuch' siehe etwa
https://www.handschriftencensus.de/5408
London University College aus dem Besitz des berüchtigten Guglielmo Libri, über den
https://www.finebooksmagazine.com/issue/201004/guglielmo_libri-1.phtml
handelt
Schorbach, Lucidarius
https://www.archive.org/stream/quellenundforsc03unkngoog#page/n227/mode/2up
und der Auktionskatalog erwähnen die Verse
https://books.google.de/books?id=qqZFAAAAcAAJ&pg=PA177 (die Identifizierung des heutigen Aufbewahrungsorts gelang nur mit Hilfe von Krämer: Scriptores)
Auch Heinrich Stegmüllers Kalender (ehemals Hofbibliothek Donaueschingen) hat die Verse:
https://dla.library.upenn.edu/dla/medren/pageturn.html?id=MEDREN_4842563&rotation=0¤tpage=7
https://archiv.twoday.net/stories/8418200/
Cpg 557
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg557/0017
#forschung

KlausGraf - am Sonntag, 5. Februar 2012, 23:23 - Rubrik: Kodikologie
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Wien Cod. 2908 ist online (anscheinend mindestens seit Sept. 2011):
https://www.handschriftencensus.de/11177
https://data.onb.ac.at/rec/AL00156040
https://archiv.onb.ac.at:1801/webclient/DeliveryManager?pid=2605281
Zur zweiten Hs. Gießen Hs. 352
https://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2007/4899/pdf/352.pdf
[Die Hs. ist ONLINE: https://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/hs-352 ]
Zum Werk
https://www.repfont.badw.de/C.pdf unter Chronicon austriacum
Edition der Wiener Hs. durch Rauch
https://digital.slub-dresden.de/id352759437 (URN nicht registriert)
Edition der Gießener Hs. durch Senckenberg
https://books.google.de/books?id=DZ9GAAAAcAAJ&pg=RA1-PA1
https://www.handschriftencensus.de/11177
https://data.onb.ac.at/rec/AL00156040
https://archiv.onb.ac.at:1801/webclient/DeliveryManager?pid=2605281
Zur zweiten Hs. Gießen Hs. 352
https://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2007/4899/pdf/352.pdf
[Die Hs. ist ONLINE: https://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/hs-352 ]
Zum Werk
https://www.repfont.badw.de/C.pdf unter Chronicon austriacum
Edition der Wiener Hs. durch Rauch
https://digital.slub-dresden.de/id352759437 (URN nicht registriert)
Edition der Gießener Hs. durch Senckenberg
https://books.google.de/books?id=DZ9GAAAAcAAJ&pg=RA1-PA1
KlausGraf - am Sonntag, 5. Februar 2012, 19:30 - Rubrik: Kodikologie
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