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Kodikologie

Im Juli 2003 schrieb ich in netbib:

"In London konnte eine kostbare illuminierte Trierer Handschrift um 1480 ersteigert werden, meldete Netbib 2001. Sie ist nun als Faksimile online – die wissenschaftliche Auswertung erfolgte (leider nur offline) im Kurtrierischen Jahrbuch 2002. "

Drei Aufsätze aus dem Kurtrierischen Jahrbuch 2002 über den Codex Hunolstein sind inzwischen online:

https://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/a/a138447.pdf (Embach mit Hinweis auf die Internetpublikation)

https://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/a/a138449.pdf (Fuchs)

https://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/a138450.pdf (Dickmann)

Aber das Digitalisat ist aus dem Netz verschwunden. Auch das Internet Archive hilft nicht weiter.

https://www.handschriftencensus.de/werke/5681

Mit dem jetzt digitalisierten Berliner mgq 194 liegen zwei Textzeugen des Werks online vor.

https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/dms/werkansicht/?PPN=PPN65747911X&DMDID=DMDLOG_0011

Update: Bihlmeyers nach wie vor wichtiger Aufsatz zur Textüberlieferung:
https://archive.org/details/BihlmeyerMystikerinElsbethAchlerVonReute


Chr. Meyer weist mich hin auf:

https://www1.arkhenum.fr/bm_verdun_ms/_app/index.php

Zu den digitalisierten Manuskripten zählt auch Ms. 69 (saec. IX), das im Handschriftencensus Berücksichtigung fand:

https://www.paderborner-repertorium.de/17637

Cgm 34 ist online:

https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00035316/image_5

Die Handschrift stammt noch aus dem 13. Jahrhundert:

https://www.mr1314.de/1483

Zum Thema Nibelungenlied:

https://archiv.twoday.net/stories/129657090/

UB Tübingen Mh 369 - eine wahre Fundgrube, leider nur ohne Erschließung:

https://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/Mh369

Leider nicht verlinkt ist das Katalogisat:

https://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0542_a269_jpg.htm

Aber auch dort ist der Codex nur sehr kursorisch erschlossen. Wieso die UB Tübingen nicht das ausführliche Typoskript mit der detaillierten Erschließung online stellt, verstehe ich nicht.

Viele Handschriften liegen online vor:

https://kramerius.mzk.cz

Die Abfrage erbringt derzeit 175 Treffer (115 lateinische, 62 deutsche).

Darunter auch
https://www.handschriftencensus.de/7331

Von provenienzgeschichtlichem Interesse und wichtig für die Geschichte der Nikolsburger Bibliothek ist der Catalogus Bibliothecae Hoffmannianae, siehe auch
https://archiv.twoday.net/stories/110777004/

Erfahrungsgemäß kann das bei der WLB Stuttgart Monate oder Jahre dauern. Aber immerhin sind zwei der drei Lorcher Chorbücher bereits als Digitalisat-Katalogisate im Südwestverbund gelandet.

https://archiv.twoday.net/stories/49598476/

Demnächst ist ein Antiphonar im Original in Lorch zu sehen:

https://www.kloster-lorch.com/22.html

Siehe auch
https://www.schwaebischer-heimatbund.de/index.php?cid=971

Update:
https://archiv.twoday.net/stories/217581106/


https://idb.ub.uni-tuebingen.de/digitue/tue/sammlungen/Mh_Wuerttembergische_Handschriften/

Darunter:
Mh 139, 216 Johann Georg Waltz: Chronik von Göppingen

Mh 157 - Eine bislang anscheinend nicht näher untersuchte kurze Geschichte des Herzogtums Schwaben. Martin Crusius erhielt das Heft am 30. Juli 1590 von Karl Christoph Beier.

Zwei kurze biographische Skizzen zu Michael Christan/Cristan (GND 102570566), einem in Konstanz und Bernrein wirkenden Kleriker, sind online zugänglich von
- FJ Worstbrock im HLS
https://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D21555.php
- Christa Bertelsmeier-Kierst
https://mrfh.de/0041

Christan veranlasste die Erstausgabe der "Europa" des Enea Silvio Piccolomini, ich verlinke den Widmungsbrief an Otto von Sonnenberg im Darmstädter Digitalisat:

https://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/inc-ii-307/0002

[Siehe auch:
https://fondosdigitales.us.es/media/books/302/302_109428_10.jpeg ]

Zur Ausgabe:
https://www.gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/M33717.htm

Leider noch nicht online ist die Inkunabelausgabe seiner 1484 datierten Übersetzung einer Schrift des Konstanzer Bischofs Otto von Sonnenberg:

https://www.inka.uni-tuebingen.de/?inka=23002684

[Siehe aber jetzt das Freiburger Digitalisat:
https://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/otto1488 ]

Worstbrock hat dieses Werk Christans erst in Bd. 11 des Verfasserlexikons ergänzt. Die Lieferung 1 erschien im Jahr 2000, von daher verwundert es nicht, dass Worstbrock den Nachweis eines weiteren Briefs Christans von ca. 1470 an einen Jakob "scolastico" von St. Gallen in der Fuldaer Handschrift C 11, Bl. 56v nicht mehr berücksichtigen konnte. Regina Hausmanns Handschriftenkatalog nennt auch die anderen bekannten Handschriften Christans (Stuttgart HB X 12, Cod. hist. 2° 7, Würzburg M. ch. q. 9 - zu allen drei sind Kataloge im Netz), die man bei Worstbrock (bis auf eine der beiden Stuttgarter Handschriften) vermisst.

https://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0541_b070_jpg.htm

Seit kurzem ist der Wiener Cod. 12596 online, der zwei Übersetzungen Christans enthält (und einen Widmungsbrief an Johann Werner von Zimmern):

https://data.onb.ac.at/rec/AL00157942

Worstbrock sind Bänzigers Beiträge zur Geschichte der Spätscholastik und des Frühhumanismus in der Schweiz entgangen, die ebenfalls zu Christan einschlägig sind:

https://books.google.de/books?id=rpESAAAAIAAJ&q="michael+cristan"

Worstbrock gab als Sekundärliteratur im ²VL nur Joachimsens Aufsatz zum Frühhumanismus in Schwaben an:

https://www.mgh-bibliothek.de/etc/zeitschriftenmagazin/WVLG_NF_05_1896.pdf

#forschung

Das fragt man sich in der Tat. Die Signatur Cod. 220/14 deutet auf einen neueren Zugang. Hat da jemand eine Handschrift aus dem schwäbischen Medingen erwerben wollen und eine aus Niedersachsen erhalten? Das Digitalisat der lateinischen Handschrift:

https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:384-uba002012-5

 

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