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Geschichtswissenschaft

https://kulturzeitschriften1900.adw-goe.de/

Irgendein Nutzen ist auf Anhieb nicht ersichtlich. Ich klicke einen Treffer zu Berlin in der sogenannten Volltextsuche an und komme zu einer Karteikarte, die ich wie folgt zitieren soll:

Bitte nach folgendem Muster zitieren:
Zit. nach der Karteikarte zu: Politische Rundschau, in: Deutsche Rundschau, April 1899, Bd. 99, H. 13, S. 70-75, „Datenbank Europäische Kulturzeitschriften um 1900“, https://kulturzeitschriften1900.adw-goe.de/

https://kulturzeitschriften1900.adw-goe.de/Karteikarte.php?Karteiindex=2158&index=5

Mehr erfahre ich nicht. Es gibt keinen Hinweis, was der Artikel denn nun mit Berlin zu tun hat bzw. wie seine bibliographischen Daten sind. Und eine direkte Adressierung der einzelnen Karteikarte mittels persistenter Adresse ist auch nicht vorgesehen. Außerdem hätte man die paar Zeitschriften durchaus online bereitstellen können und Links zu den einzelnen Artikeln setzen.

Man muss sich schon einen andern Treffer aussuchen, um ein funktionierendes Beispiel zu finden, und darf nicht auf den erstbesten Murks hereinfallen, indem man einfach zufällig in eine Trefferliste klickt. Solche Beliebigkeit muss bestraft werden.

https://www.doew.at/

" Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW) hat seine Opferdatenbanken erweitert. In einer zehnjährigen Forschungsarbeit gemeinsam mit dem "Karl von Vogelsang Institut" wurden die Namen von Opfern der politischen Verfolgung im Nationalsozialismus erfasst und online gestellt. Damit enthalten die Opferdatenbanken auf der Homepage des DÖW (https://www.doew.at) insgesamt 74.526 Personendaten, davon 63.268 Shoah-Opfer, 4.617 Gestapo-Opfer und 7.971 Opfer politischer Verfolgung. Diese Namen zu finden, wurde auch leichter gemacht, das DÖW hat nämlich seine Homepage überarbeitet."

Via
science.apa.at

https://die-quellen-sprechen.de

Via
https://weblog.hist.net/archives/6637

https://www.gedenkorte-europa.eu/

"Das Projekt „Gedenkorte Europa“ des Studienkreises Deutscher Widerstand 1933–1945 soll Reisende informieren, die die Nachbarländer Deutschlands in West- und Südeuropa besuchen und die sich – neben Kultur, Landschaft, Sprache und Erholung – auch für die jüngste Geschichte dieser Länder interessieren, die im Zweiten Weltkrieg von den Truppen und Organisationen Nazi-Deutschlands besetzt waren. Die Informationen, Karten und Fotos, die Kurzbiographien und Sachstichworte sollen vor allem auf Orte aufmerksam machen, die an deutsche Kriegs- und Besatzungsverbrechen, an Lager und Deportationen, aber auch an den Widerstand gegen die deutsche Okkupation und deren Überwindung 1945 erinnern."

Bis jetzt aber nur Frankreich und Italien.

Via
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/internetportal-des-deutschen-widerstands-digitale-erinnerung-an-orte-des-schreckens-12100026.html

Eine umfangreiche Liste internationaler Gedenkorte:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Gedenkst%C3%A4tten_f%C3%BCr_die_Opfer_des_Nationalsozialismus


"Die East Side Gallery ist einer der wenigen Abschnitte, der nach dem Abriss der Mauer noch im Originalzustand erhalten wurde. Sie ist ein historisches Zeugnis der Teilung, ein Mahnmal der Geschichte, das aus guten Gründen unter Denkmalschutz steht.

Nun sollen große Teile des Denkmals abgerissen und umgesetzt werden. Für Luxuswohnungen, die auf dem ehemaligen Todesstreifen entstehen sollen.

Deshalb fordert das „Bündnis East Side Gallery Retten” Berlins Regierenden Oberbürgermeister Klaus Wowereit in einer Petition auf Change.org auf, sich für den Erhalt des Denkmals der deutschen Teilung und ein Abbau-Moratorium auszusprechen."

https://www.change.org/de/Petitionen/herr-wowereit-east-side-gallery-retten-keine-luxuswohnbebauung-auf-dem-ehemaligen-todesstreifen

https://mittelalter.hypotheses.org/172 macht auf Czech Medieval Sources Online aufmerksam, die auch Einiges zur frühen Neuzeit enthalten, z.B. die Egerer Chroniken, die zwei aus dem 16. Jahrhundert stammende Chroniken von Pankraz Engelhart und Andreas Baier edierten (Heinrich Gradl, 1884).

Zur Zerstörung des Schlosses Würschengrün 1452 durch die Stadt Eger schreibt Engelhart in seiner bis 1560 reichenden Chronik, es solle ewiglich ungebauen bleiben. Ein Bauer habe (zu einem nicht näher genannten Zeitpunkt) eine in einem Flüsslein befindliche große steinerne Kugel nach Eger geführt, um etwas damit zu verdienen, man habe ihm aber bei Strafe geboten, sie wieder an ihren Platz zu tun "zum zaichen vnnd gedechtnus" (Handschrift). Man wollte also, dass die gegenständliche Erinnerung an die Belagerung erhalten blieb.

Ausgabe Gradls:
https://147.231.53.91/src/index.php?s=v&cat=50&bookid=638&page=71

(Schön illuminierte) Handschrift Prag Nationalmuseum VI F 43, Bl. 56r online (Gradl nicht bekannt, ebensowenig wie der illustrierte HAB Wolfenbüttel, Cod. Blankenburg 201)
https://www.manuscriptorium.com/apps/main/mns_direct.php?docId=set20090818_181_30

#fnzhss

Jürgen Dendorfer: Canossa - keine Wende?
Mehrfachbesprechung von Johannes Fried: Canossa. Entlarvung einer Legende. Eine Streitschrift, Berlin 2012. Einführung, in: sehepunkte 13 (2013), Nr. 1 [15.01.2013], URL: https://www.sehepunkte.de/2013/01/forum/canossa-keine-wende-brmehrfachbesprechung-von-johannes-fried-canossa-entlarvung-einer-legende-eine-streitschrift-berlin-2012-163/

"In diesem FORUM, das aus vier Besprechungen besteht, sollen [...] einzelne Glieder der Argumentationskette überprüft werden. Claudia Zey wird sich den von Fried zu Recht hervorgehobenen italienischen Quellen und hier insbesondere Arnulf von Mailand zuwenden. Matthias Becher wiederum geht dem zentralen Argument, den Boten- und Reisegeschwindigkeiten, nach. Hans-Werner Goetz erörtert umfassender die Tragfähigkeit und Reichweite der neuen Bewertung; daran schließt sich Ludger Körntgen an, der bei der Forschungsgeschichte ansetzt, insbesondere aber die neue Sicht auf den Anteil der Fürsten am Scheitern des "Friedenspakts" einordnet, die wie eine Rückkehr zu alten Bewertungsmustern anmutet."

Es bedarf näherer Untersuchung, wie ich 2000 anmerkte:

https://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2010/14549/ (S. 201 Anm. 33)

Ernst Batzer: Die Schauenburger Fehde von 1432. In: Die Ortenau 1/2 (1910/11), S. 19-28, hier S. 26-28 publizierte aus einer späten Abschrift (17./18. Jahrhundert) im Stadtarchiv Straßburg die 'Historia' des Wilhelm von Schauenburg.

https://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1910-11/0036

Das in der Ich-Form gehaltene Selbstzeugnis schildert die sogenannte Schauenburger Fehde 1432 (vgl. Bernd Breyvogel, in: Württemberg und Mömpelgard, 1999, S. 68 und Mone 1866) und endet mit dem Wiederaufbau des Turms der Burg Schauenburg 1433.

Eine Geschichtsquelle, die man mehr beachten müsste.

Weitere Literatur:

https://books.google.de/books?id=iRFoAAAAMAAJ&q=batzer

Es spricht der Historiker Johannes Dillinger:

https://stimmen.univie.ac.at/2012/10/sdk43/

Via
https://mannigfaltigkeiten.twoday.net/stories/285828209/


https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-90638332.html

Nobelpreisträgerin Herta Müller plädiert in ihrem bemerkenswerten Essay für ein Museum der während der NS-Zeit vertriebenen Emigranten.

 

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