Digitale Unterlagen
Verbraucherschutzministerin A. weiß vermutlich ebensowenig was eine Firefox-Erweiterung ist wie Justizministerin Z. wusste, was ein Browser ist. Aber sie hat jetzt eine kostenpflichtige Softwarelösung beworben, die es ermöglichen soll, Bilder ab einem bestimmten Verfallsdatum nicht mehr anzuzeigen. So sollen Partybilder auf Facebook vor den Personalchefs der Zukunft geschützt werden. Dass sich diese Lösung nicht durchsetzen wird, darf prophezeit werden.
Zur Kritik:
https://goo.gl/VKXGr (heise.de)
https://infobib.de/blog/2011/01/11/kein-digitales-radiergummi-in-bibliotheken/
https://www.netzpolitik.org/2011/zum-vergessen/
Update:
"Wir müssen das Netz nicht lehren zu vergessen, sondern wir müssen uns selbst lehren zu vergeben."
https://blog.koehntopp.de/archives/3006-TAZ-Interview-Digitaler-Radiergummi.html
https://archiv.twoday.net/stories/14648746/
https://archiv.twoday.net/stories/14644373/
Zur Kritik:
https://goo.gl/VKXGr (heise.de)
https://infobib.de/blog/2011/01/11/kein-digitales-radiergummi-in-bibliotheken/
https://www.netzpolitik.org/2011/zum-vergessen/
Update:
"Wir müssen das Netz nicht lehren zu vergessen, sondern wir müssen uns selbst lehren zu vergeben."
https://blog.koehntopp.de/archives/3006-TAZ-Interview-Digitaler-Radiergummi.html
https://archiv.twoday.net/stories/14648746/
https://archiv.twoday.net/stories/14644373/
KlausGraf - am Dienstag, 11. Januar 2011, 23:10 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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KlausGraf - am Montag, 20. Dezember 2010, 17:13 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Wolf Thomas - am Samstag, 18. Dezember 2010, 11:55 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Die Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg unterstützt die Sanierung und Digitalisierung wertvoller Bücher und Handschriften wie der Hölderlin-Handschriften und der Reichenauer Handschriften. Ab 2011 sollen landesweit neun Projekte zur Digitalisierung, Erschließung und Restaurierung von Kulturgut mit insgesamt knapp 580.000 Euro gefördert werden, wie Kunststaatssekretär Dietrich Birk (CDU) am Montag in Stuttgart mitteilte.
Die Badische Landesbibliothek Karlsruhe erhält rund 62.000 Euro und kann so unter anderem mit der Digitalisierung von 40 frühmittelalterlichen Reichenauer Pergamenthandschriften beginnen. Zu 234 ebenfalls zu sanierenden Musikhandschriften der Fürstenberg Fürstlichen Hofbibliothek Donaueschingen gehört auch ein Brief von Wolfgang Amadeus Mozart.
Für die Digitalisierung der Hölderlin-Handschriften bekommt die Württembergische Landesbibliothek Stuttgart knapp 44.000 Euro. In der Württembergischen Landesbibliothek befinden sich 80 Prozent aller weltweit bekannten Hölderlin-Handschriften. Das Staatsarchiv Sigmaringen erhält für die Erschließung von Nachlässen und biografischen Unterlagen des Fürstlich Hohenzollerischen Haus- und Domänenarchivs rund 115.000 Euro
Auch die Universitätsarchive Freiburg und Tübingen werden unterstützt, um die Nachlässe von Professoren und Nachschriften von Vorlesungen für kommende Generationen zu bewahren.
Die Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg macht Archiv- und Bibliotheksgut der Öffentlichkeit zugänglich. Sie finanziert außerdem den Ankauf von Kulturgut, das für die Geschichte des Landes Baden-Württemberg von besonderer Bedeutung ist. Das Stiftungskapital beträgt 5,3 Millionen Euro.
Quelle: Boulevard Baden, 13.12.2010
"... Das Landesarchiv Baden-Württemberg/Abteilung Staatsarchiv Freiburg erhält 18 000 Euro für die Digitalisierung von audiovisuellem Material aus dem Nachlass des Filmemachers Peter Baudendistel. "
Quelle: Badische Zeitung, 14.12.2010
Die Badische Landesbibliothek Karlsruhe erhält rund 62.000 Euro und kann so unter anderem mit der Digitalisierung von 40 frühmittelalterlichen Reichenauer Pergamenthandschriften beginnen. Zu 234 ebenfalls zu sanierenden Musikhandschriften der Fürstenberg Fürstlichen Hofbibliothek Donaueschingen gehört auch ein Brief von Wolfgang Amadeus Mozart.
Für die Digitalisierung der Hölderlin-Handschriften bekommt die Württembergische Landesbibliothek Stuttgart knapp 44.000 Euro. In der Württembergischen Landesbibliothek befinden sich 80 Prozent aller weltweit bekannten Hölderlin-Handschriften. Das Staatsarchiv Sigmaringen erhält für die Erschließung von Nachlässen und biografischen Unterlagen des Fürstlich Hohenzollerischen Haus- und Domänenarchivs rund 115.000 Euro
Auch die Universitätsarchive Freiburg und Tübingen werden unterstützt, um die Nachlässe von Professoren und Nachschriften von Vorlesungen für kommende Generationen zu bewahren.
Die Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg macht Archiv- und Bibliotheksgut der Öffentlichkeit zugänglich. Sie finanziert außerdem den Ankauf von Kulturgut, das für die Geschichte des Landes Baden-Württemberg von besonderer Bedeutung ist. Das Stiftungskapital beträgt 5,3 Millionen Euro.
Quelle: Boulevard Baden, 13.12.2010
"... Das Landesarchiv Baden-Württemberg/Abteilung Staatsarchiv Freiburg erhält 18 000 Euro für die Digitalisierung von audiovisuellem Material aus dem Nachlass des Filmemachers Peter Baudendistel. "
Quelle: Badische Zeitung, 14.12.2010
Wolf Thomas - am Dienstag, 14. Dezember 2010, 20:45 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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https://digitalbevaring.dk/
Eine dänische Seite zur Bestandserhaltung digitaler Daten (digital preservation).
Eine dänische Seite zur Bestandserhaltung digitaler Daten (digital preservation).
KlausGraf - am Montag, 6. Dezember 2010, 22:57 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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"Zwangsarbeiter im Dritten Reich. damit ihre Geschichten nicht in Vergessenheit geraten, gibt es das Online-Archiv "Zwangsarbeit 1939-1945. Erinnerungen und Geschichte". Zeitzeugen aus 26 Ländern berichten, rund 2000 Gesprächsstunden bilden die Grundlage des Archivs. Dahinter stehen die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" und das Center für Digitale Systeme an der FU Berlin."
Link zu einem Bericht der AFP auf youtube
Link zu einem Bericht der AFP auf youtube
Wolf Thomas - am Samstag, 27. November 2010, 18:32 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Ernst Mayer berichtet in seinem Blog: ".... Zunächst hören wir etwas von H. Keitel vom Landesarchiv BW zu den “Kriterien für die vertrauenswürdige digitale Langzeitarchive”. Untertitel “DIN 31644″. Die wollte ich immer schon mal kennenlernen…
Die DIN Norm definiert nur (organisatorische) Rahmenbedingungen und schreibt keine spezifischen technischen Richtlinien vor. Z.B. sind keine Vorschriften zur Verwendung der elektronischen Signatur enthalten. Er erwähnt, dass es auch “konkurrierende” Normen auf internationaler Ebene gibt, aber aus Zeit und Aufwandsgründen (Der Zeithorizont wäre mit mind. 5 Jahren anzusetzen) keine Zusammenführung erfolgen wird.
Der sehr abstrakte Vortrag endet mit dem Linktipp https://www.entwuerfe.din.de und der Bitte an die Teilnehmer, sich den Standard anzusehen um Kommentare, Lob und Kritik zu hinterlassen. .... Gesamtfazit: Ich bin – besonders wegen der Vorankündigungen – mit hoher Erwartungshaltung zu dem Kongress gefahren. Die Thematik “nachhaltige Strukturierung, Sicherung und Speicherung von SocialMedia Inhalten”, sowie die “Integration von Web2.0 Systemen in DMS, WF und Archivsystemstrukturen” hat es aber dann – vermutlich in Ermangelung von vorhandenen Praxisansätzen – nicht auf die Tagesordnung geschafft.
Kommunen und kommunale Dienstleister waren auf dem Kongress an nur wenigen Fingern abzählbar.
Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass sich die Anforderungen und Praxiserfahrungen von DMS Projekten trotz deutlich unterschiedlicher Arbeitsweisen zwischen Kommunen auf der einen und den Länder- und Bundesbehörden auf der anderen Seite durchaus ähneln. Auch das beruhigt irgendwie. ......"
Die DIN Norm definiert nur (organisatorische) Rahmenbedingungen und schreibt keine spezifischen technischen Richtlinien vor. Z.B. sind keine Vorschriften zur Verwendung der elektronischen Signatur enthalten. Er erwähnt, dass es auch “konkurrierende” Normen auf internationaler Ebene gibt, aber aus Zeit und Aufwandsgründen (Der Zeithorizont wäre mit mind. 5 Jahren anzusetzen) keine Zusammenführung erfolgen wird.
Der sehr abstrakte Vortrag endet mit dem Linktipp https://www.entwuerfe.din.de und der Bitte an die Teilnehmer, sich den Standard anzusehen um Kommentare, Lob und Kritik zu hinterlassen. .... Gesamtfazit: Ich bin – besonders wegen der Vorankündigungen – mit hoher Erwartungshaltung zu dem Kongress gefahren. Die Thematik “nachhaltige Strukturierung, Sicherung und Speicherung von SocialMedia Inhalten”, sowie die “Integration von Web2.0 Systemen in DMS, WF und Archivsystemstrukturen” hat es aber dann – vermutlich in Ermangelung von vorhandenen Praxisansätzen – nicht auf die Tagesordnung geschafft.
Kommunen und kommunale Dienstleister waren auf dem Kongress an nur wenigen Fingern abzählbar.
Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass sich die Anforderungen und Praxiserfahrungen von DMS Projekten trotz deutlich unterschiedlicher Arbeitsweisen zwischen Kommunen auf der einen und den Länder- und Bundesbehörden auf der anderen Seite durchaus ähneln. Auch das beruhigt irgendwie. ......"
Wolf Thomas - am Freitag, 26. November 2010, 09:53 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Anna Leippe (M.A.)
8mm Ewigkeiten – Vom analogen 8mm Schmalfilmformat zur digitalen Kopie
Diese Master-Thesis will den Wert von 8mm-Filmen und seine Besonderheiten hervorheben. In zehn Kapiteln wird der Weg nachgezeichnet, den die Filme vom Eintreffen im Archiv über die Behandlung des analogen Materials und die Digitalisierung bis hin zur Restaurierung und Speicherung durchlaufen. Dabei werden die verschiedenen Arbeitsschritte kritisch hinterfragt und die Techniken in Bezug auf ihre Angemessenheit bewertet.
Marcella Müller (M.A.)
Die Fotografische Sammlung des Archiv Baumeister
Zielsetzung dieser Arbeit ist die Erschließung, Bewahrung und Nutzbarmachung der Fotografischen Sammlung im Archiv Baumeister. Die Digitalisierung wird hierbei als Teil des Gesamtkonzeptes gesehen, die zusammen mit der späteren Integrierung der Daten in die hauseigene Datenbank und einer Aufbereitung der Daten für das Internet, die Verbesserung des Nutzungskomforts aber auch eine Förderung der Wertschätzung der Sammlung unterstützen soll. Abschließend wurden das Thema Kosten und Finanzierung des Gesamtprojektes erörtert und ein Ausblick auf das Thema Internet und Ausstellung unternommen.
....
Stephan Schuster (M.A.)
Empfehlungen für die Langzeiterhaltung digitaler Information im Historischen Archiv der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
Das Historische Archiv der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG verfügt neben einer umfassenden Sammlung analoger Objekte über einen wachsenden digitalen Bildbestand. Mit der vorliegenden Master-Thesis wird bewiesen, dass sich Farbmikrofilm für die Langzeiterhaltung dieses digitalen Bildbestandes als Datenträger am Besten eignet. Es wird untersucht, welche Datenträger im bestehenden Archiv eingesetzt werden und konkrete Empfehlungen für die Verwendung von Farbmikrofilm zur Langzeiterhaltung des digitalen Bildbestandes ausgesprochen.
Link
8mm Ewigkeiten – Vom analogen 8mm Schmalfilmformat zur digitalen Kopie
Diese Master-Thesis will den Wert von 8mm-Filmen und seine Besonderheiten hervorheben. In zehn Kapiteln wird der Weg nachgezeichnet, den die Filme vom Eintreffen im Archiv über die Behandlung des analogen Materials und die Digitalisierung bis hin zur Restaurierung und Speicherung durchlaufen. Dabei werden die verschiedenen Arbeitsschritte kritisch hinterfragt und die Techniken in Bezug auf ihre Angemessenheit bewertet.
Marcella Müller (M.A.)
Die Fotografische Sammlung des Archiv Baumeister
Zielsetzung dieser Arbeit ist die Erschließung, Bewahrung und Nutzbarmachung der Fotografischen Sammlung im Archiv Baumeister. Die Digitalisierung wird hierbei als Teil des Gesamtkonzeptes gesehen, die zusammen mit der späteren Integrierung der Daten in die hauseigene Datenbank und einer Aufbereitung der Daten für das Internet, die Verbesserung des Nutzungskomforts aber auch eine Förderung der Wertschätzung der Sammlung unterstützen soll. Abschließend wurden das Thema Kosten und Finanzierung des Gesamtprojektes erörtert und ein Ausblick auf das Thema Internet und Ausstellung unternommen.
....
Stephan Schuster (M.A.)
Empfehlungen für die Langzeiterhaltung digitaler Information im Historischen Archiv der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
Das Historische Archiv der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG verfügt neben einer umfassenden Sammlung analoger Objekte über einen wachsenden digitalen Bildbestand. Mit der vorliegenden Master-Thesis wird bewiesen, dass sich Farbmikrofilm für die Langzeiterhaltung dieses digitalen Bildbestandes als Datenträger am Besten eignet. Es wird untersucht, welche Datenträger im bestehenden Archiv eingesetzt werden und konkrete Empfehlungen für die Verwendung von Farbmikrofilm zur Langzeiterhaltung des digitalen Bildbestandes ausgesprochen.
Link
Wolf Thomas - am Mittwoch, 17. November 2010, 21:49 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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im August 2009 startete in Sachsen das Projekt »Langzeitspeicherung und elektronische Archivierung« (LeA). Seither wurden ein Organisations- und ein Fachkonzept für ein elektronisches Archiv erarbeitet. Die Konzepte wurden nun vom Sächsischen Staatsarchiv zum Download zur Verfügung gestellt. Organisationskonzept und Fachkonzept bilden eine ausführliche Beschreibung des Elektronischen Staatsarchivs mit den wesentlichen automatisierten und personalisierten Prozessen und Tätigkeiten.
https://www.archiv.sachsen.de/6294.htm
Via Archivliste
https://www.archiv.sachsen.de/6294.htm
Via Archivliste
KlausGraf - am Dienstag, 16. November 2010, 12:54 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Wolf Thomas - am Freitag, 12. November 2010, 20:12 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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