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https://edoc.hu-berlin.de/series/berliner-handreichungen/2015-385

Schlechtes Abstract! Wer seinen Text zusammenfasst, soll nicht beschreiben, was er vorhat, sondern was er herausbekommen hat! Aber auch im Werk selbst kommt die abschließende Synthese zu kurz.

https://textilegeschichten.net/2015/06/24/alles-falsch-kleine-textile-hoaxsammlung/


https://e-codices.ch/de/list/all/LastUpdate

Viele der 73 neuen Handschriften aus der UB Basel, darunter:

"Basel, Universitätsbibliothek, A XI 89
Pergament · 490 pp. · 22,5 x 15 cm · Hochheim bei Worms, Dominikanerinnenkloster Maria Himmelskron · ca. 1474
Johannes Meyer: Leben der Brüder Predigerordens; Papstchronik Predigerordens; Kaiserchronik Predigerordens
Sammelhandschrift aus dem Dominikanerinnenkloster Maria Himmelskron in Hochheim bei Worms mit Werken von Johannes Meyer, nach dem eigenhändigen Besitzeintrag Meyers im Jahr 1474 geschrieben."

"Basel, Universitätsbibliothek, AN II 7
Pergament · 143 ff. · 22 x 16 cm · Basel · 1461-1921
Dekanats- und Promotionsmatrikel der juristischen Fakultät der Universität Basel über den Zeitraum von 1461 bis 1921"

"Basel, Universitätsbibliothek, AN II 9
Pergament · 180 ff. · 27,5 x 20,5 cm · Basel · um 1465-1748
Matrikel der Artisten-Fakultät, 1461-1748"

"Basel, Universitätsbibliothek, F III 8
Pergament · 165 ff. · 14,5 x 21,5 cm · Mitte 14. - Anfang 15. Jahrhundert
Astronomica et astrologica, de tempestate
Die Sammelhandschrift vorwiegend astrologisch-astronomischen Inhaltes enthält ein während sieben Jahren geführtes Wetterbeobachtungsjournal, das so genannte Basler Wettermanuskript. In lückenloser Reihe sind vom 1.9.1399 bis zum 31.3.1406 in täglichen Eintragungen meteorologische Beobachtungen erfasst."

Weiteres:

"Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 107
Pergament · 143 ff. · 24 x 17.5 cm · Nordwestdeutschland · Ende des 9. Jh.
Codex Theodosianum (Auszüge) . Lex salica emandata . Lex Ribuaria . Lex Alamannorum . Lex Baiuvariorum . Karl der Grosse: Capitularia . Recapitulatio legis Salicae"

"St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 973
Papier · 730 pp. · 17 x 11.8 cm · Schwesterngemeinschaft Wonnenstein, Teufen · 1498
Sammelhandschrift aus dem Frauenkloster Wonnenstein mit erbaulicher Literatur und dem ältesten Bücherverzeichnis des Klosters"

"St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1164
Papier · II + 146 + II pp. · 20.5 x 14.8 cm · Konstanz (?) · 15. Jahrhundert
Sammelhandschrift teilweise medizinischen Inhalts aus dem 15. Jahrhundert
Die Papierhandschrift ist im 15. Jahrhundert im alemannischen Raum geschrieben worden und gehörte um 1500 einer Frau namens Anna Wiechbalmer."
Zur Vorbesitzerin schrieb ich justament gestern etwas:
https://archiv.twoday.net/stories/1022452777/


https://archiv.twoday.net/stories/1022452777/#1022452877

Kann das sein ?

https://www.vierprinzen.com/2015/06/wie-kann-ein-vermogensloser-mensch.html

Hasstiraden und Hinweise auf Schreibfehler bitte unter Kommentare ablegen....


Link zum Video: https://liparchiv.hypotheses.org/175.

Die Monographie von Helgard Ulmschneider: Der deutsche 'Lucidarius'. Bd. 4: Die mittelalterliche Überlieferung. Berlin/NY 2011 widmet sich auf der Basis von 97 Handschriften der Überlieferungsgeschichte und "Gebrauchssituation" des Werks. Es wurde praktisch in allen sozialen Schichten abgeschrieben (S. 349), ein eher dürftiges Ergebnis nach über 300 Seiten sich akribisch gebender Dokumentation. Die Mitüberlieferung ist extrem heterogen, eine lange Liste der mitüberlieferten Werke tritt weitgehend an die Stelle eines Synthese-Versuchs.

Allgemeine neue Erkenntnisse fehlen also, wie sieht es im Detail aus? Tiefenbohrungen und intensive Recherchen zu Provenienzen hat die Autorin ersichtlich nicht vorgenommen; stellenweise hat sie meines Erachtens allzu oberflächlich recherchiert. Es geht nicht an, beim Chorherrenstift Wiesensteig statt des Württembergischen Klosterbuchs die alte Ausgabe der "Historischen Stätten" zu zitieren (S. 40 Konrad von Göppingen, Chorherr schrieb 1446 eine Handschrift und schenkte sie Jungfrau Lucia Füchsin

https://www.handschriftencensus.de/4296 ). S. 93 zu Erlangen B 12 darf man die Herren von Schönau zu Wehr nicht nennen, ohne Otto Herdings Studie (FDA 1979

https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:25-opus-56865 ) zu erwähnen. S. 258-265 (St. Gallen 1164) zu Anna Wiechbalmerin hätte man den Rorschacher Vogt Hans Wiechbalmer nennen müssen.
[online: https://e-codices.ch/de/list/one/csg/1164 ]

Notizen und Ergänzungen:

Liste der Handschriften im Handschriftencensus:

https://www.handschriftencensus.de/werke/233

S. 1 Das Zeugnis aus des Cincinnius "Frage boich" (Köln 1527, leider nicht online) bei Lienert: Dietrich-Testimonien (2008) Nr. 294.

[Frageboich van CCCC fragen gotlicher und naturlicher sachen" mit der Kölner Signatur A2/110 liegt nun als Digitalisat vor:
https://www.ub.uni-koeln.de/usbportal?query=USB:522883 ]

S. 23f. (Do 1). Der Standort ist keineswegs unbekannt, die ehemals Donaueschinger Handschrift des Stegmüller mit dem Iatromathematischen Hausbuch liegt in Philadelphia und ist online:

https://archiv.twoday.net/stories/8418200/

Aus dem späteren Besitz der Herren von Gundelfingen darf man keineswegs folgern, dass die Handschrift "vermutlich" auch für sie geschrieben wurde (so S. 343).

S. 86 zu Meisterlin in Murbach

S. 101-111 (Gießen 231) zur Bibliothek der Schürstab in Nürnberg.

S. 133-141 (Kassel phil. oct. 5, online) zur Bibliothek der Grafen von Manderscheid.

S. 152 zu den Sulzbacher Handschriften (Sulzbach in der Oberpfalz!):

https://archiv.twoday.net/stories/1022412587/

S. 180 (Cgm 246) Münchner Bürger Jordan Golnhuter

S. 181-186 (Cgm 252) zum Schreiber Bollstatter

https://archiv.twoday.net/search?q=bollstatter

Meine Mitteilung 1987 zur Handschrift wurde ignoriert:

https://books.google.de/books?id=pcvWAAAAMAAJ&pg=PA198

S. 199-202 zu München 2° Cod. ms. 688 wird aufgrund der Lirer-Mitüberlieferung meine soeben angeführte Dissertation zitiert.

S. 212-218 Dr. med. Sigmund Gotzkircher, S. 217 Dr. med. Johannes Fink aus Sulzfeld

S. 220-222 Nürnberg, Staatsarchiv, Nürnberger Hs. 338

https://de.wikisource.org/wiki/Burgunderkriege#Kleinere_lateinische_und_deutsche_Texte_in_Handschriften

S. 235f. (Prag XVI E 33) und S. 284-287 (Wien 2808) zur Trenbach-Bibliothek. Jüngst schrieb ich zu ihr:

https://frueheneuzeit.hypotheses.org/1847

S. 238 Streitgespräch Christ und Jude.

S. 255-258 Zur Sutro-Library siehe

https://archiv.twoday.net/stories/326525255/

Entgangen ist Ulmschneider die von mir in

https://archiv.twoday.net/stories/233328051/

angezeigte (auszugsweise?) Abschrift Schorbachs, die sich in der Stadtbibliothek Straßburg befindet.

S. 280f. (Tübingen Mc 129). Thomas Miles von Geislingen OESA trat in den Gmünder Konvent der Augustinereremiten ein. Der Codex ist online:

https://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/Mc129

S. 197 Der Clm 9711, Bl. 315ra (Mitte 15. Jahrhundert, aus Oberaltaich OSB)

https://www.handschriftencensus.de/6386

überliefert ein schwankartiges Gedicht (Vers 1: Ein furst von payren kam gein pogen geriten), das wohl aufgrund seiner Kürze von der Germanistik nicht zur Kenntnis genommen wurde. Einzige Überlieferung ist anscheinend diese Handschrift, aus der es die Monumenta Boica 12 (1775), S. 92f. druckten.

https://books.google.de/books?id=WNpCAAAAcAAJ&pg=PA92



Es geht um die Eheanbahnung Herzog Ludwigs von Bayern mit Ludmilla von Böhmen, die in erster Ehe mit Graf Adalbert von Bogen verheiratet war. Die Ehe wurde 1204 geschlossen. Das Gedicht berichtet von einer List, mit der die Gräfin nach dem Rat ihrer Räte den Bayernherzog bewegte, ein Eheversprechen abzugeben. Sie ließ auf einen Bildteppich drei Ritter malen und forderte ihn auf, bei diesen Zeugen, die Ehe zu versprechen. Das tat der Herzog, worauf unter dem Teppich die dort verborgenen drei Ritter hervorkamen.

Ob Schreibers modernisiertem Abdruck im Heidelberger Taschenbuch auf 1809 tatsächlich der Codex vorlag, lässt sich nicht entscheiden:

https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/hd_taschenbuch1809/0061

Varianten in der bayerischen Landeschronistik vom Ende des 15. Jahrhunderts weichen nicht unerheblich ab.

Älter als Arnpeck

https://archive.org/stream/VeitArnpeckSaemtlicheChroniken#page/n357/mode/2up

ist Füetrer, der verschiedentlich auf die Geschichte gestoßen war.

https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/1034320

Leidinger bezweifelt (in seiner Arnpeck-Ausgabe), dass Füetrer das Gedicht vorlag.

Anhaltspunkte, dass die Erzählung bzw. das Gedicht vor das 15. Jahrhundert zurückgeht, sehe ich nicht. Wie Brautwerbungserzählungen bringt sie den Landes-Diskurs mit dem Minne-Diskurs zusammen:

https://books.google.de/books?hl=de&id=pcvWAAAAMAAJ&pg=PA152

Seit Fischer 1780 wird der aus einer Arnpeck-Ausgabe bekannte Stoff, der auch im Wikipedia-Artikel zu Ludmilla erwähnt wird, mit den sogenannten "Probenächten" der Bauernmädchen zusammengebracht:

https://books.google.de/books?id=1McsAAAAYAAJ&pg=PA25
https://books.google.de/books?id=EyoHAAAAQAAJ&pg=PA16 (ein Reprint)

Elfriede Moser-Rath erwähnt Fischers Arbeit (am Rande) in ihrem Artikel zu den Brautproben (Enzyklopädie des Märchens 2, Sp. 750). Einschlägig ist auch der Artikel Eideslist (ebd., Bd. 3, Sp. 1154-1158 von der gleichen Autorin, aber ohne Nennung unseres Stoffs), der Beispiele für Täuschungen im Zusammenhang mit Eidleistungen (hier: einem Eheversprechen) ausbreitet.

Sympathisch berührt, dass Ludmilla sich nicht als Sex-Spielzeug bzw. Test-Objekt missbrauchen lässt, sondern mit einer List den Fürsten zu einem gültigen Eheversprechen zwingt. Dieser macht dazu gute Mine und nimmt die Fürstin zur Frau. Sie bringt die Grafschaft Bogen zu Bayern. Am Ende des Gedichts wird die Übernahme des Bogener Wappens, der weißblauen Rauten, angesprochen.

https://www.bogen.de/default.asp?pid=4964&mid=44977

https://www.bogener-rautentage.de/ (mit Abbildung einer Illustration des 19. Jahrhunderts zu unserem Stoff)

Darstellung in Hohenschwangau:

https://books.google.de/books?id=JESWBAAAQBAJ&pg=PA207

Von literarischen Rezeptionszeugnissen nenne ich nur ein frühes Beispiel, ein Lustspiel von 1782:

https://books.google.de/books?id=KmhTAAAAcAAJ

#forschung


"Merete Sanderhoff (@MSanderhoff) von der Dänischen Nationalgalerie in Kopenhagen, Statens Museum for Kunst, hört nicht auf zu verkünden: Diese Kunstwerke gehören Euch! Wir sind nur Verwalter! Betrachtet sie, nehmt sie in digitaler Form und nutzt sie für Bildung, Forschung, eigene Kreativität, Spass, kommerzielle Zwecke, remixt sie, was Ihr wollt! Gebt den Kunstwerken ein neues Leben, integriert sie in Euren Alltag! "

https://www.tanjapraske.de/2015/06/25/wie-das-vom-anonymen-museumsbesucher-zur-partizipation-teil-2-kultdef/

Und anderes mehr:

https://anno.onb.ac.at/neuanno.htm

Antike!

https://muenzen.uni-koeln.de/portal/home.html?l=de

Keine Permalinks, keine Nachnutzbarkeit.

https://www.online.tma.ethz.ch/home/#/

"Aus rechtlichen Gründen sind die digitalisierten Bestände ausschliesslich im Lesesaal des Thomas-Mann-Archivs einsehbar."

über die Filmothek des nationalen Rundfunksenders RTVE abrufbar:

https://www.rtve.es/filmoteca/no-do/

"Die Konsortialpartner von BAM, dem gemeinsamen Portal für Bibliotheken, Archive und Museen, empfehlen die Überführung der BAM-Daten in die Deutsche Digitale Bibliothek und beschließen einstimmig die Einstellung des BAM-Portals zum 30. Juni 2015, weil sich mit dem dauerhaften Betrieb der Deutschen Digitalen Bibliothek ein gemeinsames, von der öffentlichen Hand gefördertes, Kulturportal auf nationaler Basis etabliert hat, wodurch die zentrale Zielsetzung des BAM-Portals erfüllt wurde."
https://www.b-i-t-online.de/neues/2747 (via netbib)

Automatisch läuft da aber nix, da das BSZ ohne ausdrückliche Einwilligung keine Daten an die DDB weitergeben wird.

https://www.bam-portal.de/

Wikipedianer werden viele Links auf das Portal rauswerfen müssen.

Die erweiterte Suche im BAM-Portal war BESSER. Suchkriterien:

Titel:
Verfasser:
Schlagwort:
Geografischer Bezug:
ISBN / ISSN / PPN:
Dissertation/Fußnote/Beschreibung:
Verlag / Körperschaft:
Ort des Verlags / Körperschaft:
Zeit:
von: bis:

https://heise.de/-2728054

https://www.bverwg.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung.php?jahr=2015&nr=53

"Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat heute entschieden, dass die Bundestagsverwaltung Zugang zu den Ausarbeitungen der Wissenschaftlichen Dienste gewähren muss.

Der Kläger im Verfahren BVerwG 7 C 1.14, ein Journalist einer überregionalen Tageszeitung, begehrt unter Berufung auf das Informationsfreiheitsgesetz Ablichtungen von Dokumenten der Wissenschaftlichen Dienste und des Sprachendienstes des Deutschen Bundestages, die in den Jahren 2003 bis 2005 auf Anforderung des früheren Bundestagsabgeordneten Karl-Theodor zu Guttenberg erstellt und von diesem für seine Dissertation verwendet wurden. Der Kläger im Verfahren BVerwG 7 C 2.14 verlangt Einsicht in die auf Anforderung einer Bundestagsabgeordneten von den Wissenschaftlichen Diensten erstellte Ausarbeitung „Die Suche nach außerirdischem Leben und die Umsetzung der UN-Resolution zur Beobachtung unidentifizierter Flugobjekte und extraterrestrischer Lebensformen“. Der Bundestag lehnte beide Anträge ab: Das Informationsfreiheitsgesetz, das grundsätzlich jedermann gegenüber Behörden des Bundes einen Anspruch auf Zugang zu amtlichen Informationen gewährt, sei nicht anwendbar, weil die Unterlagen der Mandatsausübung der Abgeordneten zuzurechnen und deswegen vom Informationszugang ausgenommen seien. Das Oberverwaltungsgericht hat sich dieser Rechtsauffassung angeschlossen und die Klagen in zweiter Instanz abgewiesen.

Das Bundesverwaltungsgericht ist dem nicht gefolgt. Der Deutsche Bundestag ist, soweit es um Gutachten und sonstige Zuarbeiten der Wissenschaftlichen Dienste geht, eine informationspflichtige Behörde. Er nimmt in dieser Hinsicht Verwaltungsaufgaben wahr. An dieser rechtlichen Einordnung ändert sich nichts dadurch, dass die Abgeordneten diese Unterlagen für ihre parlamentarischen Tätigkeiten nutzen, auf die das Informationsfreiheitsgesetz keine Anwendung findet. Das Urheberrecht steht weder der Einsicht in diese Unterlagen noch der Anfertigung einer Kopie entgegen."

Entscheidungstext liegt noch nicht vor.

Miscellanea di storia delle esplorazioni

https://www.storiapatriagenova.it/Miscellanea_esplorazioni.asp

Via
https://bibliostoria.wordpress.com/2015/06/25/miscellanea-di-storia-delle-esplorazioni-consultabile-online/

https://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=nbn:de:bvb:19-epub-24919-3

Der wohl nur in der UB München vorhandene Druck erschien 1744 bei Wolfgang Sebastian Herrligkofer in Schwäbisch Gmünd und wurde dankenswerterweise auf meine Bitte hin jetzt online gestellt.

Der Gmünder Buchdrucker und Buchbinder Herlikofer (Herlichhoffer) erhielt 1727 ein kaiserliches Druckprivileg für ein Gebetbuch:

https://books.google.de/books?id=RL4T5_33R5EC&pg=PA229 (Koppitz 2008)

Vermutlich ist kein Exemplar erhalten. Es ist das erste derzeit bekannte Druckwerk, das von einem in Schwäbisch Gmünd ansässigen Drucker verlegt wurde. Meine Angaben

https://archiv.twoday.net/stories/1022431594/

sind zu berichtigen.

Zur Degginger Wallfahrt:

https://www.deggingen.de/index.php?id=336
https://de.wikipedia.org/wiki/Ave_Maria_(Wallfahrtskirche)

https://www.langenscheidt.de/

Via
https://zkbw.blogspot.de/2015/06/langenscheidt-bietet-neues-kostenfreies.html

Im Rahmen der Entwicklung einer Citizen Science Strategie 2020 durch das GEWISS-Konsortium fand am 26. Juni 2015 ein weiteres Dialogforum statt, das diesmal der „Forschungsförderung für Citizen Science“ gewidmet war. Das in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin tagende Forum wurde durch Vertreter der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der Helmholtz-Gemeinschaft sowie der Leibniz-Gemeinschaft eröffnet. Sowohl die Online-Plattform www.buergerschaffenwissen.de (GEWISS) wie die Dialogforen werden durch das BMBF gefördert. Geisteswissenschaftliche Projekte bzw. Projektträger beteiligen sich bisher in geringerem Maße als naturwissenschaftliche, genannt werden können u. a. das Grabsteine-Projekt des Vereins für Computergenealogie e. V. oder das Archäologische Surveyprojekt Steigerwald-Fatschenbrunn der Universität Bamberg.

Ein Schwerpunkt des Dialogforums lag auf der Entwicklung von Kriterien und Indikatoren für Erfolg von Citizen Science-Projekten in der Forschung und auf der Ausgestaltung von Förderinstrumenten für Citizen Science. Vertreter sowohl der institutionalisierten Wissenschaft wie von Vereinen und freien Plattformen äußerten Bedarf an flexibleren, den Rahmenbedingungen von Citizen Science-Projekten angepassten Fördermöglichkeiten.

Für Archive können diese Entwicklungen u. a. im Hinblick auf die Unterstützung von Crowdsourcing-Projekten von Interesse sein. Für die historischen und genealogischen Vereine in Deutschland kann die Entwicklung der Citizen Science Strategie 2020 eine Chance sein, ihre Kompetenzen und Bedürfnisse als Vertreter von „Bürgerwissenschaftlern“ zu artikulieren. Die Möglichkeit dazu wird für jeden daran Interessierten bestehen, wenn die Strategie im Entwurf in einen öffentlichen Konsultationsprozess gehen wird (geplant im Herbst 2015).

Wikipedia:Offener Brief an die Mitglieder des Europäischen Parlaments zur Erhaltung der Panoramafreiheit

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Offener_Brief_an_die_Mitglieder_des_Europäischen_Parlaments_zur_Erhaltung_der_Panoramafreiheit

Wikipedia:Initiative für die Panoramafreiheit
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Initiative_für_die_Panoramafreiheit

s.a.: https://archiv.twoday.net/stories/1022449607/

Es verdichten sich Hnweise darauf

https://www.vierprinzen.com/2015/06/ermittelte-die-gestapa-gegen-adolf.html

https://www.welt.de/politik/deutschland/article142905067/Wikipedia-Eintraege-aendern-Ein-teurer-Nervenkrieg.html

Ein krudes Gebräu aus unbelegten Behauptungen und Internet-Bashing. Die Watschn für das Münkler-Watch-Blog bürgt bereits für mangelnde Qualität.

Über Gaschke:

https://de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Gaschke

https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Archive-Festung-Marienberg;art735,8792088

Die CSU im Stadtrat übt sich in Nibelungentreue zur Staatsregierung; ein Antrag der SPD fiel durch.

Siehe hier:
https://archiv.twoday.net/stories/1022432664/

"Für das Universitätsarchiv suchen wir eine/n wissenschaftliche/n Archivar /Archivarin (E 13 TV-L) in einem Beschäftigungsumfang von 25%, zunächst befristet bis zum 31.12.2016."

https://www.ub.uni-tuebingen.de/home/newsfullview-home/article/wissenschaftlicher-archivarin-gesucht.html

Ein ausgezeichneter Bericht von Richard Poynder:

https://poynder.blogspot.co.uk/2015/06/hefce-elsevier-copy-request-button-and.html

"This is surely the long game publishers are playing: appropriate gold OA in a way that preserves their profits, while simultaneously seek to appropriate green OA in order to control it, and then gradually phase it out, thus ensuring a transition to a pay-to-publish environment that best suits their needs, and at a cost based on their asking price."

Zum Button hier:

https://archiv.twoday.net/search?q=button+eprint

https://oa.helmholtz.de/bewusstsein-schaerfen/newsletter/archiv/newsletter-53-vom-23062015.html

Tagungsband online:

https://www.sintiundroma.de/fileadmin/dokumente/publikationen/online/2015_Tagungsband_Antiziganismus.pdf

Mehr:

https://zkbw.blogspot.de/2015/06/oer-kostenfreie-digitale.html

https://www.siwiarchiv.de/?p=9734

https://www.regensburgische-botanische-gesellschaft.de/data/RBG_ScansUBR.pdf

https://www.wolfenbuettel.de/Stadt/Pressemitteilungen/-HAB-Gedanken-am-Rande-Marginalien-in-Bild-und-Text-800-1800.php?object=tx%7C2093.2546.1&ModID=7&FID=2093.3172.1&NavID=2093.423&La=1

Auf der Website der HAB habe ich dazu keine Informationen gefunden.

Nach dem Relaunch des Projekts muss man sich mit dem Murks nun wieder ganz neu vertraut machen.

Beispiel für einen URI:

https://www.manuscriptorium.com/apps/index.php?direct=record&pid=AIPDIG-VKO___M_I_155_____02IUQ14-cs

Seiten können nicht verlinkt werden.

Scans sind derzeit nicht mehr sichtbar.

Mehr:

https://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/2015/06#Staatsarchiv_Leipzig_DZfG

https://www.drk-suchdienst.de/de/angebote/zweiter-weltkrieg/vermisstenbildlisten-%E2%80%93-online

Nicht benutzerfreundlich!

Mehr dazu: https://www.siwiarchiv.de/?p=9739

https://hungaricana.hu/en/

Ein Portal mit Digitalisaten diverser ungarischer Institutionen, darunter auch deutschsprachige Bücher.

Via
https://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/2015/06#Hungaricana.hu


In der DDR hat die Stasi Sammler systematisch ihrer Kunstwerke beraubt.

https://www.deutschlandradiokultur.de/kunstraub-in-der-ddr-auf-der-suche-nach-verlorenen-schaetzen.1013.de.html?dram:article_id=318904

Nicht nur private Sammler, auch Institutionen.

https://www.nzz.ch/article81CWS-1.385648
https://archiv.twoday.net/stories/197335403/

Vorgestellt von:

https://francofil.hypotheses.org/3382

Scans waren gerade aber nicht erreichbar!

https://dhmuc.hypotheses.org/473

Die Überschrift habe ich zunächst falsch verstanden. Besser wäre: Vermeintliche Vorteile von Druckpublikationen. Inhaltlich geht es um Kritik an den BBAW-Empfehlungen, wie ich sie ja auch schon geübt hatte.

https://archiv.twoday.net/stories/1022437666/

Bettina Hammer findet, dass die Argumente für den Sexismus-Vorwurf dünn sind:

https://www.heise.de/tp/artikel/45/45211/1.html


Oskar Piegsa "recherchierte ein Jahr, wie Guttenberg und das Netz die Schattenwirtschaft erschufen".

https://www.zeit.de/campus/2015/03/ghostwriter-schattenwirtschaft-autobiographie-dissertation-hausarbeit/komplettansicht

"Guttenberg war der größte Werbefeldzug für wissenschaftliche Ghostwriter", sagt ein Agenturchef.

Ein Ghostwriter bekennt, dass er nicht gerade stolz auf seine Tätigkeit ist:

https://www.zeit.de/studium/2015-06/universitaet-wissenschaft-akademisches-ghostwriting/komplettansicht

Zitat:

"Geraten solche Studenten außerdem noch an Di-M-Do-Professoren, die selbst ihren Aufwand möglichst gering halten möchten und nur die Hälfte der Woche anwesend sind, rückt die Entscheidung zum Betrug nochmals näher. Provokant ausgedrückt: Ghostwriting schmiert das System und hält den Aufwand für Studenten wie für Professoren gering. Auch der Ghostwriter hat weniger Arbeit, wenn bequeme Professoren zum zehnten Mal eine Arbeit über "Die EU unter besonderer Berücksichtigung…" oder "Möglichkeiten und Grenzen einer gemeinsamen europäischen was-auch-immer-Politik" fordern. Er braucht dann nur in die Schublade zu greifen, ein paar alte Texte aufzubrühen, die Absätze neu zusammenzustellen, die üblichen Schlagworte einzubauen und hier und da ein paar studentisch-plausible Flüchtigkeitsfehler einzubauen. Zur gegenwärtigen "Wirtschaftsethik" gehört es eben auch, dort, wo keine oder nur wirkungslose Kontrollen existieren, zu tricksen und zu betrügen."

Den skandalösen Umgang der Uni Innsbruck mit Plagiaten thematisiert:

https://derstandard.at/2000017474816/Kampf-gegen-Plagiatoren-Experten-kritisieren-Schweigepraxis-der-Uni-Innsbruck

Jan Alexander van Nahl beschwört ohne Not die Gefahr unseriösen Open-Access-Publizierens auch in der Geschichtswissenschaft:

https://mittelalter.hypotheses.org/6260

Weit besser wird der Leser über Bealls Umtriebe und die Probleme unterrichtet, wenn er folgenden Links folgt:

https://archiv.twoday.net/search?q=beall

https://graficheincomune.comune.milano.it/GraficheInComune/

Via
https://bibliostoria.wordpress.com/2015/06/16/grafiche-in-comune-immagini-digitalizzate-dalle-maggiori-raccolte-grafiche-milanesi/

https://www.utrechtsekronieken.nl/

Via
https://vifabenelux.wordpress.com/2015/06/17/neu-im-web-website-utrechtse-kronieken/

https://zkbw.blogspot.de/2015/06/internet-public-library-schliet-ihre.html

https://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg55846.html

Siehe auch
https://archiv.twoday.net/stories/1016309007/

https://www.golem.de/news/eu-urheberrecht-wikipedia-fuerchtet-abschaffung-der-panoramafreiheit-1506-114753.html

"Doch in einem Punkt können sich weder Julia Reda noch die Netzaktivisten freuen: die Formulierung im Bericht zur sogenannten Panoramafreiheit. Demnach soll die kommerzielle Nutzung von Fotos in der Öffentlichkeit von Gebäuden, Statuen und anderen urheberrechtlich geschützten Werken nur mit Zustimmung des Rechteinhabers erlaubt sein. Das bedeutet ganz praktisch, dass man derartige Bilder auch nicht mehr unter einer freien Lizenz, die eine beliebige Weiterverwendung erlaubt, veröffentlichen könnte. Sie können somit beispielsweise auch nicht mehr in der Wikipedia veröffentlicht werden, da dort nur frei lizensierte Bilder erlaubt sind. Die Wikipedia ruft Nutzer dazu auf, sich mit Briefen an EU-Abgeordnete zu wenden und hofft, dass diese Formulierung aus dem finalen Bericht noch geändert werden kann."

Made by King of Hearts based on Quibik's work https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en

https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikipedia_Signpost/2015-06-17/In_focus

Es gibt zu wenig wirkliche Forschungsaufsätze in der deutschen bibliothekarischen Fachliteratur, meint

https://glaserti.wordpress.com/2015/06/19/bibliothek-praxis-und-forschung/

https://petapixel.com/2015/06/18/corbis-charges-hefty-fees-for-freely-available-public-domain-photos/

Wird nicht nur von Corbis betrieben.

Ziel des Rätsel ist es, dass wir etwas über die Internetrecherche dazu lernen. Wir meint: Sie und ich.

Früheres Rätsel:

https://archiv.twoday.net/stories/16551442/

Wieder wollen wir so tun, als wüssten wir nichts von der Existenz eines bestimmten, online vorliegenden Aufsatzes, der uns aber zu unserem Thema (Geschichtswissenschaft in der NS-Zeit) als hinreichend relevant erscheint, um ihn unter die ersten zehn Treffer einer Recherche mit einer allgemein bekannten Volltextsuchmaschine zu wünschen.

Otto-Gerhard Oexle: "Staat" – "Kultur" – "Volk". Deutsche Mittelalterhistoriker auf der Suche nach der historischen Wirklichkeit 1918–1945. In: Die deutschsprachige Mediävistik im 20. Jahrhundert (= Vorträge und Forschungen 62, 2005)
https://dx.doi.org/10.11588/vuf.2005.0.17832

Damit triviale Lösungen von Klüglingen, die sich besonders clever dünken, weniger wahrscheinlich sind, dürfen selbstverständlich von den Metadaten des Beitrags nur wenige verwendet werden. Nicht der Autor, nicht der genaue Titel von Beitrag oder Sammelband usw. Verwendet werden dürfen (nicht: müssen) von den Metadaten nur: Mittelalter, Historiker (nicht: Mittelalterhistoriker).

Google Scholar findet den Beitrag mit Mittelalterhistoriker und Mediävistik unter den ersten 10:

https://scholar.google.de/scholar?q=mittelalterhistoriker+medi%C3%A4vistik&btnG=&hl=de&as_sdt=0%2C5

Gesucht wird also ein Link oder eine Suchbeschreibung, die folgendes enthält: die Volltextsuchmaschine (bitte nicht die der UB Heidelberg!) und die konkrete Suchanfrage.

Was sind das nur für erbärmliche Stümper, die ihrem überteuerten Angebot (den Aufsatz gibt es für 24 Stunden für 22 Euro) noch nicht einmal anständige Metadaten spendieren?

https://www.vr-elibrary.de/doi/abs/10.14220/9783666354274.97#.VYQcW1Jn1UE

Die letzte Ausgabe der 2002 gegründeten Online-Zeitschrift erschien im Juni 2013:

Tilman Kulke / Moritz von Brescius / Robert Declercq / James White : Diversity in Unity: An Introduction to Historiography at the European University Institute , in: zeitenblicke 12, Nr. 1, [10.06.2013], URL: https://www.zeitenblicke.de/2013/1/Introduction/index_html, URN: urn:nbn:de:0009-9-36187

Ein Blick ins Archiv der Zeitschrift, die aufwändige Themenhefte veröffentlichte und als Leuchtturm des deutschsprachigen Open-Access-Publizierens in den Geschichtswissenschaften galt, zeigt, dass bis 2010 in der Regel drei Ausgaben pro Jahr zustandegekommen sind.

Gern wüsste man von den Herausgebern, was los ist.

Sind OA-Zeitschriften Dinosaurier, deren Zeit vorüber ist, wie Steinhauer gerade mutmaßt?

https://esteinhauer.tumblr.com/post/121914217850/open-access-zeitschriften-als-dinosaurier

"Vorige week hebben we ruim 18.000 boeken aan de Delpher Boeken Basiscollectie toegevoegd. De boeken komen uit de collecties van de Protestantse Theologische Universiteit, de Theologische Universiteit Kampen, de Universiteitsbibliotheek Leiden en de Universiteitsbibliotheek van de Vrije Universiteit.

De collecties geven een beeld van de belangrijkste religieuze en maatschappelijke kwesties die in Nederland speelden tussen 1880 en 1940. Er zijn bijvoorbeeld rond de duizend monografieën van 27 theologen opgenomen. " (Newsletter)

https://www.delpher.nl/nl/boeken/results?query=&coll=boeken&maxperpage=10&sortfield=datedesc

https://images.is.ed.ac.uk/

Nur. 12.000 Bilder. Auf der Basis der schlechten Luna-Anwendung. Embedding nur mit (hier und anderswo nicht nutzbarem) Iframe.


"limit - Mittelhochdeutsch online-Angebot für Studierende ("Grundkurs Mediävistik online")

Um das Angebot nutzen zu können, beachten Sie bitte:

Laden Sie zunächst die ausführbare Datei Limit.exe,
installieren Sie die Schriftart Medieavum.ttf (Seite öffnet in neuem Fenster) und machen Sie sich mit dem Inhalt von limit (*.pdf) vertraut."

So etwas soll eine digitale Hochschulperle sein??

https://www.stifterverband.info/wissenschaft_und_hochschule/hochschulperle_digital/index.html

Via Prometheus-Newsletter.

https://www.or2015.net/wp-content/uploads/2015/06/or-2015-anurag-google-scholar.pdf

https://www.buzzfeed.com/josephbernstein/can-a-computer-algorithm-do-the-job-of-a-historian

With the support of a one-year Foundations planning grant from the National Endowment for the Humanities, the seven women’s colleges once known as the “Seven Sisters” launch College Women: Documenting the History of Women in Higher Education ( https://www.collegewomen.org ).

 

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