https://archiv.twoday.net/stories/75222343/
Vor allem bei mehreren Zählungen in einem Band ist die Wahrscheinlichkeit nicht ganz gering, dass nachträglich die Seitencodierungen geändert wurden. Das ist aus wissenschaftlicher Sicht natürlich außerordentlich ärgerlich.
Es kommt gelegentlich vor, dass Digitalisate bei Google Books verschwinden, aber dass ein Digitalisat die ID wechselt, wurde noch nicht beobachtet.
Die Empfehlung, bei Google Books nur nach ID zu zitieren, erscheint mir trotzdem nicht angebracht. Wer weiß, wieviel Mühe es bereitet, eine Fundstelle bei mehreren Zählungen ausfindig zu machen, ist wohlö eher geneigt, die Kröte der Linkänderungen (die natürlich bei gedruckten Beiträgen nicht gegeben ist), zu schlucken. Siehe auch
https://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Google_Book_Search#Verlinken_von_einzelnen_Seiten
Armenien leugnet aber, dass "Don't deny", vorgetragen vor allem von Exil-Armeniern mit dem Gruppennamen "Genealogy" sich auf den Genozid vor 100 Jahren bezieht.
https://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001975B00000000
Zum Autor:
https://archiv.twoday.net/stories/5500710/
Zum Werk:
https://de.wikisource.org/wiki/Burgunderkriege#Konrad_Pfettisheim

Als Geisteswissenschaftler ist mir dieser naturwissenschaftliche Herdenwahn suspekt. 9 Seiten Text, der Rest Autorennamen (ärgerlicherweise nach der üblichen Praxis ohne ausgeschriebene Vornamen, was Autorprofile nicht gerade erleichtert). Einige Disziplinen nennen unverdrossen alle Autoren bei Zitaten statt das "et al." (u.a.) zu benützen. Aber schon bei 50 Autoren ist das wenig praktikabel. Wo liegt die Grenze?
https://journals.aps.org/prl/abstract/10.1103/PhysRevLett.114.191803
Das Exporttool für die Zitation gibt alle Namen aus.
Urheberrechtlich relevant sind nur diejenigen Autoren, die einen schöpferischen Beitrag geliefert haben und die Schutzfrist 70 Jahre nach dem Tod bemisst sich nach dem längstlebenden Autor oder der Autorin. Aber wie will man die wirklichen Autoren feststellen? Glücklicherweise steht der Artikel dank SCOAP3 unter CC-BY. Aber hoppla? Attribution bedeutet - es sei denn etwas anderes wird explizit vereinbart - Nennung aller Urheber! Das bestätigt der Rechtevermerk:
"Further distribution of this work must maintain attribution to the author(s) and the published article’s title, journal citation, and DOI."
Einen Hauptverantwortlichen (corresponding author) konnte ich nicht entdecken.
Daniel Bernsen resümiert seine Blogerfahrungen und weist auf sein neues Projekt "Bildung, Netz & Politik" hin:
https://bipone.wordpress.com/
https://sixtus.net/verbraucherzentrale-nrw-verklagt-das-internet/
Zur Rechtslage:
https://www.delegedata.de/2015/05/abmahnung-wegen-like-button-verbraucherschuetzer-verstossen-selbst-gegen-das-datenschutzrecht/
Carlo Piltz: "Datenschutzrechtlich absolut konformes Handeln ist in der heutigen Zeit mit schnellen technologischen Entwicklungen, neuen Features für Webseiten und Analysediensten nur schwer möglich. Sowohl für Unternehmen, als auch für Verbraucherschützer."

https://www.burgenblogger.de/blog/
Unsere bisherige Berichterstattung:
https://archiv.twoday.net/search?q=burgenblog

Via
https://www.spiegel.de/politik/ausland/hillary-clinton-us-aussenministerium-veroeffentlicht-e-mails-a-1035266.html

https://www.nzz.ch/feuilleton/ich-der-spion-1.18545243
Die Auflösung könnte besser sein.
https://de.wikiversity.org/wiki/Bildrecherche
ein wenig aufpoliert. Die Seite soll Bilddatenbanken "nur vom Feinsten" nachweisen. Was fehlt?
Via
https://www.bildblog.de/64772/behaind-griechenland-daniel-steil/
PLoS ist nicht Mitglied von OASPA.
Siehe auch
https://archiv.twoday.net/stories/948994387/
https://jlsc-pub.org/jlsc/vol1/iss1/5/

"Von Alt St.Johann bis Zuzwil – 4500 Bilder aus dem historischen Archiv von Foto Gross online zugänglich" - "Das überarbeitete Kunstinventar Pfalz ist über das Internet einsehbar"
Ich finde diese Scope-Lösungen grauenhaft benutzerunfreundlich. Die Bilder tragen leider Wasserzeichen, wenngleich dezente am unteren Rand.

https://www.wilnet.ch/Default.aspx?Command=PrdtDetail&prdtName=911fc307-c436-4d45-a11b-d02a42ac02d4
https://www.kanzlei-hoenig.de/2015/was-nichts-kostet-taugt-nichts/
Siehe dazu treffend
https://www.ip-notiz.de/nichts-ist-umsonst/2015/05/22/
https://illustrationarchive.cf.ac.uk/
Via
https://victorianist.wordpress.com/2015/05/18/illustration-archive-launches-in-cardiff/

https://www.leo-bw.de/themen/historischer-atlas-von-baden-wurttemberg
Ausgezeichnet!
Das sich nach Renward Cysat nennende Blog zeigt unter anderem einige schöne alte Archivinnenräume.
https://renwardcysat.wordpress.com/2015/05/20/rathauskanzlei-luzern-arbeitsplatz-renward-cysat/

https://www.sparc.arl.org/news/new-policy-elsevier-impedes-open-access-and-sharing
Siehe hier
https://archiv.twoday.net/stories/1022427720/
Update:
https://schneeschmelze.wordpress.com/2015/05/22/aus-der-schonen-neuen-elsevier-welt/
https://scienceblogs.com/confessions/2015/05/21/elseviers-new-sharing-policy-a-step-in-the-wrong-direction/ (Links)

https://archiv.twoday.net/stories/4974627/
zu ändern, da ich auf die dumme Idee gekommen war, den Germanistik-Server für einige meiner Publikationen zu nutzen. Es gab damals noch keine URNs auf dem Server, aber man durfte doch dem Eindruck vertrauen, dass die mit "Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende URL:" angekündigte einzige Adresse dauerhaft sein würde. Pustekuchen!
Dauerhafte Adressen sind für Open Access essentiell. Wissenschaftler, die ihre Lesezeichen bei den eigenen Publikationen ändern müssen (ohne Not!), erleben den grünen Weg von Open Access nicht unbedingt positiv. Die Uni Frankfurt schlägt somit Open Access ins Gesicht.
Angesichts der Inkompetenz der Repositorienbetreiber kann nur geraten werden, ausschließlich URNs oder DOIs oder andere Permanentlinks zu verwenden, auch wenn der Hochschulschriftenserver per URL oder Zitierempfehlung eine bequemere Alternative vorgibt.
Anders als
https://www.freidok.uni-freiburg.de/data/8758
lässt
https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:25-opus-87584
nicht die Provenienz (Uni Freiburg) des Eprints erkennen und man muss hoffen, dass der Resolver-Server der DNB funktioniert (er fiel schon mehrfach aus). Trotzdem ist der URN vorzuziehen.
Hochschulschriftenserver sollten selbstverständlich Weiterleitungen von den früheren Adressen einrichten - IMMER. Und da Studierende überfordert sind, wenn sie mehrere dauerhafte oder dauerhaft erscheinende Links angeboten bekommen, sollte man in die Zitierempfehlung nur eine einzige dauerhafte Adresse schreiben.
Beispiel:
https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-139551

Und heute: https://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2007/3907/

Zur Bibliothek in Schlettstadt auf Archivalia siehe archiv.twoday.net/stories/714913786/
https://books.google.de/books?id=jMpaAAAAcAAJ&pg=PA695
[Von der Hagen 1811: Parzival Amtsname in den Ritterorden
https://books.google.de/books?id=ndFUAAAAcAAJ&pg=PA177 ]
Bock wüsste wohl weitere Belege zu nennen, aber außer dem Caspar Hurder habe ich nur einen Hinweis auf die Weigerung der Stadt Frankfurt 1489, "piffer und parcefal" zu beschenken, gefunden:
https://archive.org/stream/bub_gb_sY0KAAAAIAAJ#page/n455/mode/2up
Die Entehrung Peters von Hagenbach durch den österreichischen Herold Caspar Hurder behandelt Bock S. 291-293 unter Heranziehung der gesamten bekannten Überlieferung. Die Breisacher Reimchronik nennt ihn "partzival Caspar Hurder":
https://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mone1863-3/0393
https://books.google.de/books?id=v1lfAAAAcAAJ&pg=PA385
Zur Quelle:
https://de.wikisource.org/wiki/Burgunderkriege#Breisacher_Reimchronik
(Da Bock nicht darauf eingeht, sei notiert, dass in der zerstörten Straßburger Handschrift des Werks sich eine von Mone beschriebene Abbildung der Entehrung befand, die Hurder im Wappenrock zeigt.)
Der von Sieber-Lehmann bekannt gemachte Nürnberger Bericht nennt Hurder "herolt oder partifell", was Sieber-Lehmann (und ihm folgend Bock) mit "Parzival" erläutert.
https://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1993:93::156
Hurder erscheint als Herold im Kontext der Burgunderkriege nochmals in der Chronik Edlibachs, wo es heißt, das oberdeutsche Bündnis habe Karl dem Kühnen ins Lager nach Neuss einen "alten herold vnd partzifal genant casper hurder" mit dem Absagebrief geschickt.
https://books.google.de/books?id=wUwMAQAAMAAJ&pg=PA143
Digitalisat der Vorlage:
https://www.e-manuscripta.ch/zuz/content/pageview/42126
Das ist sachlich unzutreffend (Toblers Schilling-Ausgabe Bd. 1, S. 175), aber Hurder war vermutlich in die Kriegserklärungen während der Burgunderkriege involviert.
Brennwalds Chronik (Bd. 2, S. 226) fußt auf Edlibach: "einem alten parzifal".
Mones Hinweis auf die Urkunde Friedrichs III. (URI der Regesta Imperii funktioniert nicht!)
"K. Friedrich gibt dem Parcival de Bonndennis de Ronsicho einen Pfalzgrafenbrief."
ist wohl irrig. Es dürfte sich um einen romanischen Vornamen handeln.
Was besagt diese Nebenform Parzival für Persivant? Ich zweifle nicht, dass der bekannte Held des Romans von Wolfram von Eschenbach Pate für die Schreibweise stand. Schiroks Parzivalzeugnisse lassen (auch wenn man die problematischen Personennamen ausklammert) erkennen, dass im 15. Jahrhundert das Werk durchaus nicht unbekannt war. Ich selbst habe ein von ihm nicht berücksichtigtes Rezeptionszeugnis aus dem Kontext der Vorgeschichte der Burgunderkriege (Brief eines Mainzer Gefolgsmanns zum Trierer Treffen 1473 bezieht sich auf die Rüstung Parzivals) vorgestellt.
https://archiv.twoday.net/stories/16549132/
Bücher der Tafelrunden-Ritter wurden damals gern gelesen.
https://www.google.de/search?tbm=bks&q=%22partefal%22+hystorien (Thüring von Ringoltingen)
[ https://books.google.de/books?id=eKdGkNjjNYQC&pg=PA32 Hartlieb-Zitat ]
Indem man die Vorstufe des Herolds, den Persivanten, als Parzival bezeichnete, verband man das Heroldswesen mit einem besonders bekannten Protagonisten der höfisch-ritterlichen Literaturtradition.
Zur Ritterrenaissance des 15. Jahrhunderts:
https://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn%3Anbn%3Ade%3Ahebis%3A30-1137944
***
Da es in Breisach eine Familie Hurder gab, hielt Mone den Caspar Hurder für einen Breisacher. Als Herold erscheint Hurder in Basel noch 1482/83:
https://books.google.de/books?id=Av0VAQAAIAAJ&q=%22caspar+hurder%22
[Valentin Groebner: Gefährliche Geschenke, 2000, S. 75 Anm. 82.]
Auch wenn der in den Burgunderkriegen aktive österreichische Wappenkönig Kaspar Österreicher über einem Persevanten stand, möchte ich aufgrund des Vornamens mit Mone eine Identität für möglich halten.
Zu dessen Tätigkeit im Jahr 1474 Lichnowsky
https://books.google.de/books?id=YL9ZAAAAcAAJ&pg=PR429
Knebel ed. Basler Chroniken
https://archive.org/stream/baslerchroniken01basegoog#page/n101/mode/2up
Abdruck des Notariatsinstruments für den Wappenkönig Caspar Österreicher vom 17. und 22. April 1474 bei Chmel: Monumenta
https://books.google.com/books?id=ZqwAAAAAcAAJ&pg=PA99
[1469 Caspar Tyrol, Herold des Erzherzogs Sigmund von Tirol, erscheint in einer Angelegenheit des Glottertals
https://books.google.de/books?id=t05LAQAAIAAJ&q=herold+sigmund+tirol
= https://books.google.de/books?id=vYUVAAAAYAAJ&pg=PA109 ]
Weitere Materialien zu Herolden in den Burgunderkriegen ergänzend zu Bock S. 267-270:
https://www.regesta-imperii.de/id/1474-11-01_3_0_13_27_0_245_245
Volltextsuche Herold in der Arbeit von Hermann Diemar
https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/search/2442908?query=herold
Seit 2013 hätte Bock überprüfen können, ob der von ihm nach der Bearbeitung Birkens zitierte Fuggerische Ehrenspiegel (auf den Bock am 17.4.2014 letztmals zugriff)
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/drwFugger1668/0865
tatsächlich die Schilderung der Kriegserklärung durch Romreich enthält (S. 268f.). Angesichts des quälend langsamen Wiener Servers (ÖNB Cod. 8613 ist farbig online, siehe
https://de.wikisource.org/wiki/Burgunderkriege#Fuggerischer_Ehrenspiegel ) ist man Stunden damit beschäftigt, die Stelle zu finden, aber das ist einem Doktoranden durchaus zuzumuten. Ich habe darauf verzichtet, aber doch einige Zeit auf die Suche im schlechten SW-Digitalisat des Cgm 895, siehe meine Anzeige
https://archiv.twoday.net/stories/534899939/
(Vorlage der Wiener Handschrift) verwendet und wurde fündig:
https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00085713/image_665
Nachtrag:
Zwei Belege aus Geilers Schriften bot Scherz 1784
https://books.google.de/books?id=dL0RFZxG2EkC&pg=PT172
ebenso Schmidt
https://archive.org/stream/historischeswrt00andlgoog#page/n284/mode/2up
Der 1. Beleg aus den Evangelia 1522:
https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00090997/image_45
Der 2. aus den Narrenschiff-Predigten
https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00089958/image_106
Ein (angebliches) Sprichwort ohne Beleg gibt Stöber aus Geiler (wohl nach der zweiten Stelle)
https://books.google.de/books?id=yYgPAAAAYAAJ&pg=PA14
Zuvor schon bei Eiselein
https://books.google.de/books?id=jA0JAAAAQAAJ&pg=PA301
Ohne neue Belege Brinckmeier
https://books.google.de/books?id=cDo2AQAAMAAJ&pg=PA416&dq=parzfal
unergiebig die weitere Quelle Datt 1698
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/datt1698/0646
Deutsches Rechtswörterbuch
https://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw-cgi/zeige?term=parzifant&index=lemmata
"in beywesen vil bartzefall und herolt
1490 WürzbPol. 200 "
Stadtrechnung von Bern 1444
"dem partzifal von Meylant"
https://books.google.de/books?id=XIVDAQAAMAAJ&pg=PA178 (US)
Ochsenfurter Bürgermeisterrechnung 1469
"vnnsers Herrn von Wirtzburgs Partzifal"
https://books.google.de/books?id=6K9UAAAAcAAJ&pg=RA1-PA177
Klein Basler Totentanz
"Herold, gib stat dem bartzeval"
Basler Ratsausgaben 1470: "myner frowen von Oesterrich parcifal"
https://retro.seals.ch/digbib/view?pid=bzg-002:1911:10::265
https://www.totentanz-online.de/laender/schweiz/kleinbasel-zerstoert.php
Groebner wie oben nennt zu 1496 einen "parcifal" Maximilians (S. 75 Anm. 83).
Schweizerisches Idiotikon erklärt mit Umdeutung auf den Namen aus Wolframs Dichtung, hat aber nur den Beleg bei Edlibach
https://digital.idiotikon.ch/idtkn/id_komplett.htm#!page/41635/mode/2up
Keine weiteren Zeugnisse im Frühneuhochdeutschen Wörterbuch, das sich zur Bedeutung auf das Idiotikon beruft.
https://books.google.de/books?id=gpRh0e4Z6PEC&pg=PA54
("barzafar vnd herolten" im Teufels Netz, Karlsruher Handschrift
https://digital.blb-karlsruhe.de/blbhsl/content/pageview/521702
ed. Barack
https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10737720_00253.html )
Hinweis auf Schwäbisch Haller Rechnungsbücher des 15. Jahrhunderts:
https://books.google.de/books?id=OodFAAAAMAAJ&q=%22unterherold%22
"der parczfal"
https://archiv.twoday.net/stories/75222343/
"Der Teutsch Parcifal" als Dialogpartner eines römischen Senators in einer Flugschrift von 1537
https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=GDZPPN00025360X&physid=phys263#navi
https://gateway-bayern.de/VD16+H+701
https://archive.org/details/schroeder_Die_deutsche_Kaisersage_und_die_Wiedergeburt
Er wird als ein "Ambassat vnd Keyserlicher Heroldt" angesprochen.
#forschung
https://purl.uni-rostock.de/rosdok/ppn818584319
Beschreibung:
https://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0544_b265_jpg.htm
Ob es Beziehungen zu Felix Fabri (siehe dessen Sionpilgerin ed. Carls) gibt, wäre zu prüfen.
Daraus:
Bände 1961-1990 der Saarländischen Bibliographie digitalisiert
https://digital.sulb.uni-saarland.de/viewer/browse/sb/-/1/-/-/
Mir bislang unbekannt war die Digitalisierungsplattform der SULB Saarbrücken:
https://digital.sulb.uni-saarland.de/
Einige Beispiele
Mgq 85
https://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0000AC3600000000
https://www.handschriftencensus.de/11809
Wieso es vordringlich war, diese belanglose Abschrift von Sunthaims Babenberger-Stammbaum aus dem 16. Jahrhundert zu digitalisieren, wenn tausendmal wichtigere Handschriften auf die Digitalisierung noch warten, erschließt sich mir nicht.
Mgf 568
https://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB00015F9C00000000
https://www.handschriftencensus.de/12067
Leopold von Wien: 'Österreichische Chronik von den 95 Herrschaften'
Mgf 642
https://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB000071B800000000
https://www.handschriftencensus.de/12086
Losbuch
Mgf 1045
https://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0000B5C500000000
https://www.handschriftencensus.de/12143
Handschrift aus Inzigkofen:
Bl. 2r-14r = Jos von Pfullendorf: 'Das Buch mit den farbigen Tuchblättern der Beatrix von Inzigkofen' (autograph)
Bl. 15r-24v = Johannes Jäck: 'Admonitio ad Nonsuidam reclusam', dt. (autograph)
Teil eines aufgelösten Sammelbandes, dessen andere Bestandteile verschollen sind.
Katalog Butsch
https://books.google.at/books?id=VLBFAAAAcAAJ&pg=PA56
(Der Handschriftencensus hat keine Ahnung, wie man Google Books sachgerecht zitiert ...)
"Bitte senden Sie etwaige Infos unter Angabe der Bildnummer einfach per Email an das Staatsarchiv. "
Das hat mit Feedback-Kultur nichts zu tun. Bei jeder Verzeichnungseinheit muss die Möglichkeit gegeben sein, Ergänzungen oder Fragen (mit voreingestellter Identifikation des Stücks) zu hinterlassen.
https://photobib.bonartes.org/
Der Wunderkasten des Alois Auer
Heimatfotografie
Dafür soll ich nun bezahlen, was ich nicht tun werde.
Obwohl die Beiträge der Rubrik Archivrecht fast immer im RSS-Feed der Top-Meldungen erscheinen, bin ich mit dem Ranking von Archivalia (derzeit nur Platz 107 bei ca. 12 Artikeln je Monat, die 5 Euro monatlich kosten würden; durchschnittlich 56 Leser pro Artikel
https://www.jurablogs.com/blogs/ranking/3 ) nicht zufrieden.
Anders als landblawgende Rechtsanwälte verdiene ich weder direkt noch indirekt mit Archivalia Geld. Eigentlich müsste ich für die Nutzung meines nichtkommerziellen Angebots bezahlt werden. Wenn Schmalenstroer einen werbefreien Aggregator für Geschichtsblog betreiben kann, wieso sollte das bei juristischen Blogs nicht funktionieren? Auch andere Blog-Aggregatoren bieten einen kostenlosen Service an.
Gut, es wird eine bedauerliche Einbuße an Reichweite geben. Aber es werden hoffentlich auch weniger juristische Trolle am Wochenende ihr Mütchen hier in den Kommentaren kühlen.
https://www.ghv-luedenscheid.de/publikationen/der-reidemeister/
#histverein
https://www.goethezeitportal.de/index.php?id=6788
Von der dort genannten wichtigen Bänkelsang-Sammlung "Musenklänge aus Deutschlands Leierkasten" (mit Holzschnitten von Ludwig Richter) ist leider nur eine Ausgabe von 1867 online, wie beim MDZ üblich in mäßiger Qualität:
https://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10115401-0
https://books.google.de/books?id=79g6AAAAcAAJ

S. 88-90 zeigt sich der absurde Wahn des Datenschutzes in Bezug auf Archive bei Behandlung des Mindener Gedenkbuchs.
Zum Mindener Gedenkbuch
https://archiv.twoday.net/search?q=minden
"Jutta von Falkenhausen, a German lawyer representing the Swedish library, said that the antiquarian trade – particularly auction houses in Germany, where a peculiar legal situation enables [them] to transfer valid title to stolen goods” – are “not asking enough questions” when offered rare items."
https://www.theguardian.com/books/2015/may/17/rare-book-experts-join-forces-to-stop-tome-raiders
https://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/2015/05#Deutschsprachige_Medien_weltweit
The Guggenheim is donating 100 of its artworks’ images to Wikipedia. “On May 19, the Guggenheim will host its second Wikipedia “edit-a-thon” and is donating 100 images of artworks from its collection to Wikipedia. During the event, participants at the museum and online will add information about these artworks and the artists who created them, including Edgar Degas, Paul Klee, and Vincent Van Gogh, to Wikipedia, the world’s largest free source of knowledge.”
From Shanghai Daily: a look at how museums in China are putting their archives online. “The Shaanxi History Museum in the northwestern city of Xi’an has been a pioneer in using a digital platform for exhibiting antiques. So far, 208 public and private museums and memorials in Shaanxi Province have opened online exhibition halls.”
Meanwhile, on the other side of the world, The New York Times looks at a pioneering museum, the Rijksmuseum in Amsterdam. “By 2020, the museum intends to digitize all one million objects in its collection — from masterpieces by Rembrandt and Vermeer to Delft pottery, silk brocade gowns and matchlock muskets. Today, 25 percent of the museum’s collection, including nearly all of its paintings, is freely available for download in high-resolution on rijksmuseum.nl, with new images being added every day.”
Textauszug:
"Dieser Perspektivenwechsel zwischen Primär- und Sekundärzweck von Schriftgut ist die Ursache dafür, den Archivar mit dem römischen Gott Janus zu vergleichen. Die Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns verleiht sogar alle zwei Jahre den Anerkennungspreis des „Bayerischen Janus“ an verdiente Archive. Des Janus großer Schatz war die Nymphe Cardea. Nur durch seine physiologisch bedingte Umsicht war es ihm gelungen, die flüchtige Nymphe zu halten und sie endlich höherem Ruhm und Ansehen zuzuführen, indem durch ihn auch sie in die Reihe der römischen Gottheiten gelangte.
[...]
Cardea ist demnach das Sinnbild für die Archivbestände, den Schatz des Archivs.
Lassen Sie uns nun auf die spezifischen Archivbestände eines Universitätsarchivs sehen und kennenlernen, welche Gestalt die akademische Cardea hat [...]"
Der ganze Beitrag auf UniBloggT: https://unibloggt.hypotheses.org/474
Das Universitätsarchiv der Universität Bayreuth,
die (künftige) Forschungsstelle für Geistiges Eigentum, Gemeinfreiheit und Wettbewerbsrecht an der Universität Bayreuth
und das Archiv der Max-Planck-Gesellschaft
laden ein zu dem gemeinsam veranstalteten Workshop
Juristische Kollisionen bei der Archivnutzung?
Urheberrecht und Nutzerverhalten im Wissenschaftsarchiv
Der eintägige Workshop findet auf dem Campus der Universität Bayreuth im Veranstaltungssaal des Studentenwerks Oberfranken, Universitätsstraße 30, am 14. April 2016 statt.
Der Workshop setzt die Veranstaltung des Archivs der Max-Planck-Gesellschaft und des Staatsarchivs Hamburg, die im Februar 2015 in Berlin mit einem Schwerpunkt auf Fragen des Eigentumsrechts an Archivgut privater Provenienz stattgefunden hat (Rückschau), unter anderem Blickwinkel fort. Im Mittelpunkt sollen nun Fragen im Zusammenhang mit der Nutzbarmachung und Nutzung stehen. Eingeladen sind alle interessierten Vertreter von Archiv- und Sammlungsgut verwahrenden Einrichtungen, unabhängig davon, ob sie an der Vorgängerveranstaltung teilgenommen haben oder nicht.
Nähere Informationen zum Programm und zur Registrierung erfolgen später auf der Veranstaltungs-Website: https://www.ua.uni-bayreuth.de/de/veranstaltungen/index.html.
In Wikisource konnte ich eine Reihe von digitalisiert zugänglichen Aufsätzen verlinken, während von den Monographien bislang nur die dem Gmünder Stadtrat gewidmete lateinische Altdorfer Dissertation von 1795 online ist.
https://de.wikisource.org/wiki/Wenzel_Aloys_Stütz
In der Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Wenzel_Aloys_St%C3%BCtz
habe ich Resultate des grundlegenden Aufsatzes von Hans-Dieter Heiss: Väter und Söhne Stütz. Eine Schwäbisch Gmünder Ärztefamilie. In: Gmünder Studien 8 (2010), S. 159-186, hier S. 167-178 eingearbeitet, der mich nicht nur wegen des laienhaften wissenschaftlichen Apparates (keine genauen Fundstellen!) verärgerte. Der nicht berücksichtigte Pahl'sche Nachruf in der Nationalchronik war in dem von mir 2007 angelegten Artikel von Anfang an nachgewiesen und hätte ohne weiteres im Stadtarchiv Schwäbisch Gmünd eingesehen werden können. Hier findet sich das von Heiss S. 178 nach Marquart angeführte Zitat:
Wünscht Ärzten seine Kunst
Und Königen - sein Herz!
https://books.google.de/books?id=0eMaAAAAYAAJ&pg=RA2-PA196
Eine gründliche Würdigung des philosophierenden Mediziners bleibt ein Desiderat. Heiss hat nur einen Teil der Arbeiten von Stütz eingesehen und beurteilt den in den um 1800 durchaus berühmten Autor recht oberflächlich.
Update: Über Medicin und Chirurgie in Beziehung auf den Staat. Stuttgart 1803 ([ https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/8426247 Digitalisat der ULB Düsseldorf]).
https://archiv.twoday.net/stories/1022438988/
https://djgd.hypotheses.org/672
Siehe auch hier:
https://archiv.twoday.net/stories/572462396/
https://www.berlin.de/sen/bjw/service/presse/pressearchiv-2015/pressemitteilung.313819.php
Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft: Open-Access-Strategie für Berlin: wissenschaftliche Publikationen für jedermann zugänglich und nutzbar machen (Mitteilung des Abgeordnetenhauses von Berlin, Dez. 2014)
https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/DruckSachen/d17-2024.pdf
Mehr via
https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/AHAB/
erweiterte Suche:
https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/AHAB/servlet.starweb?path=AHAB/lissh.web
Schlagwörter: OPEN-ACCESS-PUBLIKATION; OPEN-ACCESS-VERÖFFENTLICHUNG; OPEN ACCESS; OPEN-ACCESS-BEWEGUNG
Archivalia hatte Juni 2014 bereits gemeldet:
Land Berlin will Open Access fördern
https://archiv.twoday.net/stories/894830842/