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Wissenschaftsbetrieb

Volker Rieble: Das Wissenschaftsplagiat. Frankfurt a. M. 2010, S. 83: "Auch der tote Freisler bleibt ein Rechtsgenosse".

Rieble plädiert, man dürfe kein Zitatverbot gegen arbeitsrechtliche Veröffentlichungen Freislers aussprechen.

Wes Geistes Kind dieser Rieble ist, gibt zu erkennen:

https://archiv.twoday.net/search?q=rieble

Deutsches Bundesarchiv (German Federal Archive), Bild 151-17-15 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

https://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/peer-review_unter_erfolgsdruck_1.7169970.html

(Der Artikel betrachtet irritierenderweise Peer Review als weiblich, während es üblicherweise (siehe Wikipedia) "das Peer Review" heißt.)

https://www.insidehighered.com/news/2010/08/04/medieval

Siehe auch Beiträge im Weblog
https://www.inthemedievalmiddle.com/

Der Plagiatsfall Martin W. F. Stone (Löwen) ist ein veritabler Wissenschaftsskandal: Es ist ungeheuerlich, dass Plagiate prominenter Veröffentlichungen ebenso prominent publiziert werden konnten (und zwar in 40 Artikeln über 11 Jahre hinweg):

https://thomistica.net/news/2010/7/16/thomistic-scholarship-and-plagiarism.html

Update:

https://web.archive.org/web/20061218083625/https://www.kuleuven.be/cv/u0014639e.htm (Foto)
https://books.google.com/books?id=wFREU6ZOiLsC&lpg=PP1&pg=PR8
https://pollux.bsz-bw.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=298885751 (* 1965)

Michael Dogherty hat mir umgehend auf meine Bitte den Artikel im "Bulletin" zur Verfügung gestellt (hoffentlich glückt eine Open-Access-Veröffentlichung): die Evidenz ist erdrückend. Stone hat wortwörtlich abgeschrieben.

Danke an BCK für die wichtigen Ergänzungen. Bemerkenswert ist, dass in dem Geleitwort zur Thomas Lecture Stone als "Star" bezeichnet wird.

Unverständlich ist die diskrete Behandlung des Falles durch die Universität Löwen. Die Studenten hatten ein Recht zu erfahren, was geschehen ist. Da das Ganze unbemerkt bleiben konnte, wäre eine sachliche Mitteilung der Universität geboten gewesen.

meint Christopher Young zu wissen:

https://www.tagesspiegel.de/wissen/professoren-schreibt-mehr-buecher/1883550.html

https://chronicle.com/article/Career-Risks-of-Scrutinizing/66229/?key=HDp3cABvNC8ZbHExfSUeeXYBYHF6J05xYiEWZ3IaZVpV

https://infobib.de/blog/2010/07/11/geheimwissenschaft-astronomie/

https://h-net.msu.edu/cgi-bin/logbrowse.pl?trx=vx&list=H-HRE&month=1006&week=d&msg=M2CpCL3oPg4Vy%2bBK0Hwlpg&user=&pw=

Den Prozess der Umgestaltung der Studiengänge durch Verschulung, Verdatung und Verpunktung, durch Evaluation und Entwissenschaftlichung hat der Sprachwissenschaftler Clemens Knobloch einer gründlichen Revision unterzogen. Das Ergebnis seiner Beobachtungen fasst er in einer Studie zusammen, die zwischen soziologischer und linguistischer Studie einerseits, Kampfschrift andererseits changiert – Wir sind doch nicht blöd! Die unternehmerische Hochschule.

Rezension:
https://www.freitag.de/kultur/1025-die-scheinwirtschaft

https://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg42481.html

 

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