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Personalia

DDr. Universitätsprofessor Floridus Röhrig, Archivar des regulierten Augustiner-Chorherrenstifts Klosterneuburg, feierte Ende August seinen 80. Geburtstag, worauf ARGE aufmerksam macht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Floridus_R%C3%B6hrig

Quelle: Ordensarchive.at

s. https://www.koeln.de/artikel/Koeln/Neues-Buch-erzaehlt-Geschichten-aus-dem-Koelner-Zoo-38322-1.html
" .... Hilfreich zur Seite stand ihr dabei Zooarchivar Wilhelm Spieß, der seit 1950 ehrenamtlich das Archiv betreut und das Leben im Zoo fotografiert. Sein einzigartiges Bildarchiv umfasst rund 30.000 Dias. ...."

"Alles editiert, erfasst und in Rollschränke sortiert wie im Staatsarchiv." So stellt die Welt heute Richard Weize, Gründer der Bear Family Records, vor.
https://www.welt.de/welt_print/article1269244/Der_Oldie-Engel_aus_dem_Teufelsmoor.html

s. https://www.tagesspiegel.de/berlin/Alexanderplatz;art270,2393902
"..... Roland Korn hingegen wirkt nicht sehr glücklich über den Gang der Dinge. Den Mauerfall und die Wende 1989/90 bewertet er als „die schlimmste Zeit meines Berufslebens“. Nach seinen Arbeiten auf dem Alexanderplatz, für die ihn die DDR mit ihrer höchsten Auszeichnung ehrte, dem Nationalpreis, hatte Korn noch etliche andere für die DDR-Architektur wichtige Projekte betreut, darunter ab 1973 die Neubaugebiete Marzahn, Hellersdorf und Hohenschönhausen. Seit diesem Jahr war er auch Chefarchitekt für ganz Ost-Berlin. Damit war nach der Wende Schluss. Dennoch gelang ihm der Übergang in die Marktwirtschaft besser als manchem Kollegen. Nachdem ihm die nun auch für Ost-Berlin zuständige Senatsverwaltung einen Job als Archivar angeboten habe, nahm er sich den Kommentar eines Bekannten zu Herzen: „Reg dich nicht auf, die Schlacht ist verloren, mach was Neues.“ Er kehrte dem Staatsdienst den Rücken. ....."

Thomas Isler berichtet in der NZZ ( https://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/der_mann_der_bei_freitod_hilft_1.565904.html ) über Ludwig A. Minelli, der unter reger medialer Anteilnahme einen Ort in der Schweiz, wo sein Verein Dignitas kranke, sterbewillige Menschen aus halb Europa in den Tod begleiten kann, sucht.
" ..... Minelli, Vater von zwei erwachsenen Töchtern, wird von Bekannten als brillanter Schnelldenker geschildert, als zuverlässig, aber auch als Widerspruchsgeist, Querschläger, Polemiker. Als besessener Faktensammler und Rechthaber schuf er sich eine im Vor-Internetzeitalter mächtige Waffe: ein riesiges Archiv, zu dem er ein ausgeklügeltes System erfand. Das Minelli-Archiv war legendär und bescherte seinem Besitzer manchen Triumph, juristisch, journalistisch, politisch. «, pflegte er einem genüsslich vorzuhalten», erzählt ein ehemaliger Mitstreiter. ...."

Der Perlentaucher hat eine schöne Zusammenstellung von Links: https://www.perlentaucher.de/artikel/4199.html .

Über den verstorbenen Architekten berichtet der Berliner Tagesspiegel (s. https://www.tagesspiegel.de/kultur/Mathias-Ungers;art772,2393127 ) u. a. :
" .....In Frankfurt steht aber auch das Deutsche Architektur Museum, das Ungers 1979 bis 1984 erbaute. Mit seinem „Haus-im-Haus-Prinzip“ ist es eines seiner programmatischsten Werke, denn es zeigt, wie sich das rationalistische Quadratraster der völlig ausgekernten neoklassizistischen Villa bemächtigt.
Es zeigt aber auch das Primat der Form über Funktion und soziale Aspekte, ja selbst über die konstruktiven Bedingungen in der Architektur. Ungers sah sich in der Nachfolge der Vitruv, Alberti, Boullée, Schinkel und insbesondere Durand. Deren Werke hat er studiert und vor allem gesammelt, hat die wohl bedeutendste Architekturbibliothek Deutschlands zusammengetragen, hat für sie neben seinem ersten Privathaus einen kubischen Bücherschrein, eine „Kaaba der Baukunst“ errichtet und hat die Sammlung in die „Stiftung Ungers – Archiv für Architekturwissenschaft“ überführt. "

https://www.webjournal.ch/article.php?article_id=904 stellt
Barbara Gut, Kanzlistin im Baseler Staatsarchiv, als Malerin vor.

Dr. Paul Sauer ist einer der angesehensten Landeshistoriker in Baden-Württemberg. Er war am Staatsarchiv Sigmaringen, am Generallandesarchiv Karlsruhe und über 25 Jahre lang am Hauptstaatsarchiv Stuttgart tätig zuletzt als stellvertretender Direktor , bevor er 1986 die Leitung des Stuttgarter Stadtarchivs übernahm. 1996 trat er in den Ruhestand. Mehr als 50 Bücher zur Landesgeschichte hat er verfasst. In seinem neuesten Buch "Wolfsölden Jugend in einem schwäbischen Dorf" jedoch berichtet er von seiner eigenen Kindheit und Jugend. Detailreich und farbig, unterhaltsam und mit großer Erinnerungskraft beschreibt er eine untergegangene Welt: das schwäbische Dorf in den Jahren 1931 bis 1951 am Beispiel seines Heimatörtchens Wolfsölden zwischen Backnang, Winnenden und Marbach.

https://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1189423888018&openMenu=1012902958319&calledPageId=1012902958319&listid=1018348861749

Die Leiterin des Stadtarchivs Bitterfeld-Wolfen verabschiedet sich ein wenig wehmütig in die Altersteilzeit. Alles Gute von hier aus !

 

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