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Medienarchive

Neue Schriftenreihe „Historische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit“ der Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam

Band 1: Robert Lange: Imagefilme für Archive. Neue Wege für die Öffentlichkeitsarbeit
104 Seiten. EUR 24,90. ISBN 978-3-936960-44-0. Berlin 2010.

Mit dem Start dieser Schriftenreihe sollen Abschlussarbeiten zugänglich gemacht werden, die aktuelle Fragestellungen und Konzepte für das archivarische Berufsfeld entwickeln. Herausgeberin ist Susanne Freund, Professorin am Fachbereich Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam und Leiterin der gradualen Fernweiterbildung sowie des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Archiv.
„Imagefilme für Archive“ stehen derzeit im Fokus von Archiven, die mediale Werbung als Marketinginstrument entdeckt haben. Die Publikation von Robert Lange betritt Neuland, indem erstmals drei ausgewählte Praxisbeispiele von Imagefilmen − „Was ist eigentlich ein Archivknoten?“, „Der Blick auf Mannheim − Ihr Stadtarchiv“ und die amerikanische Produktion „Democracy starts here“ − analysiert werden.
Informationen für Archive im Land Brandenburg Nr. 7 vom 28.7.2010
Vor dem Hintergrund der Kommunikationsforschung skizziert der Autor die Einsatzfelder von Filmen als visuelle Informationsträger. Der Leitfaden seiner Untersuchung orientiert sich an den Einflussfaktoren der Werbepsychologie auf das Produktmarketing von Unternehmen und Non-Profit-Organisationen.
Weitere Informationen und Bestellung: https://bibspider.de/static,Releases,978-3-936960-44-0_de.htm
(BHA-Newsletter)

Meine Meinung: Wer wie Frau Professorin Freund heute noch auf eine nur gedruckte Schriftenreihe setzt, hat nicht das geringste von der Medienrealität des 21. Jahrhunderts begriffen. Nur eine hybride Publikation (Druck + Open Access) kann dem Informationsauftrag gerecht werden.

Eine Abschlussarbeit von gut 100 Seiten, die 24,90 Euro kostet, ist schlicht und einfach zu teuer. Wer garantiert, dass die Qualitätssicherung funktioniert hat? Ein Reinlesen in das Buch ist nicht möglich.

Dass die Öffentlich-Rechtlichen Sender ihre ins Netz gestellten Inhalte nun löschen müssen bzw. bereits gelöscht haben, ist ein absolut nicht nachvollziehbarer Irrsinn, wie er unvernünftiger nicht umgesetzt werden konnte. Frei verfügbares Wissen, das mit unseren GEZ-Geldern produziert wurde, wird damit dem Zugriff der Öffentlichkeit entzogen. Mir fehlen die Worte. Stefan Niggemeier hat die passenden Worte gefunden. Und ein neues geschaffen, das den Löschwahn auf den Punkt bringt: Depublizieren.

https://textundblog.de/?p=3618

FAS

Siehe auch hier:
https://archiv.twoday.net/stories/6347223/

widmet sich weblog.histnet.ch.




s. a. https://archiv.twoday.net/stories/6009036/

fragt sich Monika Bargmann hier.

Nachtrag v. 21.06.2010 von Monika Bargmann.



Via
https://dvdbiblog.wordpress.com/2010/06/08/for-neda/

https://kress.de/tagesdienst/detail/beitrag/104421-neue-loesch-welle-beim-wdr-das-grosse-loeschen.html

E. Steinhauer machte auf Twitter darauf aufmerksam, dass die Deutsche Nationalbibliotheken diese Netzpublikationen nicht archiviert!

Damit es nicht in den Kommentaren untergeht:

https://archiv.twoday.net/stories/6347223/#6354867

"Das Land Nordrhein-Westfalen will den Erhalt von Medienkunstwerken stärker fördern. Kulturstaatssekretär Grosse-Brockhoff sagte, es gebe in NRW eine einmalige Vielfalt von Institutionen, Sammlern und Ausstellungen, die sich dieser jungen Kunstform widmeten. Es fehle aber oft an Kompetenzen, was konservatorische und technische Fragen angehe. Das Land will deshalb jetzt eine zentrale Beratungsstelle einrichten, die Museen und Sammlungen bei der Konservierung und Restaurierung von Kunstfilmen und Videos unterstützt. Sie soll am Düsseldorfer Institut Inter Media Art angesiedelt sein."
Quelle: WDR.de Kulturnachrichten v. 26.05.2010

Link zum inter media art institute

 

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