Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 

Literaturarchive

https://www.rechtzweinull.de/index.php?/archives/134-Datenschutz-endet-mit-dem-Tod-Rechtlicher-Umgang-mit-dem-digitalen-Nachlass.html

"Auch Schriftsteller schreiben heute längst nicht mehr mit der Schreibfeder, sondern am Computer. Das bedeutet eine neue Herausforderung für Archive und Bibliotheken.
Wie geht man mit einem Autorennachlass um, wenn er hauptsächlich aus Disketten besteht? Und was tun, wenn der Literat ein Netzliterat war?
Das Deutsche Literaturarchiv Marbach ist hier wegweisend. "
Quelle: SR/DRS, Reflexe

Link zur Audiodateien

https://de.wikipedia.org/wiki/Schriftgut-Archiv_Ostw%C3%BCrttemberg

"Mit der Einrichtung einer Stiftungs-Juniorprofessur im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften betont die Universität Kassel Werk und Wirkung der Gebrüder Grimm in Kassel. Die Stiftung der Juniorprofessur dokumentiert die Verbundenheit regionaler Förderer mit der Universität Kassel und der Grimm-Forschung. Unter den bislang 14 Stiftern sind Privatpersonen sowie Unternehmen aus der Region. Ein besonderer Dank gebührt Prof. Dr. Rainer Ludewig, der unermüdlich und mit großem Erfolg für die Einrichtung dieser Professor geworben hat. „Mit dieser Professur wird es möglich werden, die zahlreichen, vielfältigen, aber noch weitgehend unbeachtet in den Archiven schlummernden Grimm-Bestände auf hohem Niveau zu erschließen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen sowie eine seriöse Grimm-Forschung an der Universität Kassel zu etablieren", freut sich Prof. Dr. Claudia Brinker-von der Heyde, Vizepräsidentin der Universität Kassel. Das Berufungsverfahren startet jetzt.
Wie wirkten Jacob und Wilhelm Grimm regional und national? Wie wurden und werden sie über Deutschlands Grenzen hinaus rezipiert? Die Juniorprofessur nimmt das Leben der Brüder Grimm in Kassel zum Anlass, die bis heute erhaltenen Dokumente ihres Lebens und Arbeitens zu erschließen und erforschen und über ihr Wirken und ihr Nachwirken zu lehren. Der Fokus wird dabei auf sprach- und literaturwissenschaftlichen Fragen liegen. Ergründet wird die Bedeutung der Grimms im wissenschaftlichen Diskurs und geschichtlichen Kontext des 18. und 19. Jahrhunderts. Darüber hinaus sollen Themen verfolgt werden, die mit dem fachlichen und gesellschaftlichen Anliegen der Grimms zusammenhängen, jedoch über ihre historischen Persönlichkeiten hinausweisen."

Quelle: Universität Kassel, Pressemitteilung 24/10 – 19. Februar 2010

https://kalliope.staatsbibliothek-berlin.de/verbund/rna_berlin_wien_mastercopy_08_02_2010.pdf

"Seit im Jahre 1993 das Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum im Buddenbrookhaus gegründet wurde, werden im hauseigenen Archiv Briefe, Manuskripte, Fotografien, wertvolle Erstausgaben und biografische Dokumente zur Familie Mann und zu Erich Mühsam zusammengetragen. Seit 2009 vereint die Sammlung außerdem Archivalien, die seit den Fünfzigerjahren an verschiedenen Orten in der Hansestadt Lübeck verwahrt wurden. Der Bestand wächst zudem durch Schenkungen und Leihgaben. Darunter finden sich besondere Entdeckungen, Fundstücke, die der Forschung neue Impulse geben können – und die Lesern, Liebhabern und historisch Interessierten jeweils eine Geschichte erzählen können. Das Buddenbrookhaus hat exemplarische Stücke aus den Archivschachteln geholt, um sie – allermeist erstmalig – öffentlich zu präsentieren: Eine Ausstellung als Schatzkammer, ein Blick ins Archiv.
Thomas Mann: Ein Namenszug, ein Gruß, ein Vers von Rückert – das vielleicht früheste Zeugnis von Thomas Manns Hand fand sich jüngst in Lübeck: ein Eintrag in das Poesiealbum eines Mitschülers. Briefkonvolute waren nach dem Zweiten Weltkrieg nach Lübeck gekommen. Als Beispiele sind Korrespondenzen mit Paul Amann, dem wichtigen Briefpartner im Ersten Weltkrieg, und Münchner Rechtsanwalt Maximilian Brantl und anderen zu sehen. Und natürlich Buddenbrooks: Fotografien und Dokumente der Lübecker Familie Mann zeigen, woraus Literatur auch gemacht ist. Wie sie auch gelesen wurde zeigen Lübecker Dokumente der Rezeption, die Schlüssellisten.
Heinrich Mann: Ein besonderes Fundstück ist ein Gedichtband von Heinrich Manns Schulfreund Ludwig Ewers, in den Heinrich Mann eigene, später nie publizierte Gedichte eingetragen hat. Ewers selbst vollendete den Band mit eigener Lyrik, die der Freund einer gründlichen Kritik unterzog. Korrespondenzen mit Verlegern geben einen Einblick in die Bemühungen Heinrich Manns um Publikationsorte. Frühe Drucke zeigen, dass der Weg häufig über Zeitschriften führte. Briefe aus dem Umfeld Heinrichs dokumentieren das Schicksal seiner ersten Frau Maria Kanová und seiner Tochter während des Nationalsozialismus.
Erich Mühsam: Der Lübecker Apothekersohn Erich Mühsam wurde wegen seiner politischen Aktivitäten als Schriftsteller und Anarchist von den Nationalsozialisten verfolgt und 1934 im KZ Oranienburg ermordet. Erschütternde Dokumente sind seine letzten Briefe von dort, die sich im Archiv des Hauses befinden. Bedeutende Fundstücke sind auch Mühsams Flugblätter. Erstmals werden auch einzelne Stücke aus dem Konvolut der Charlotte Landau präsentiert, das sich seit 2009 im Archiv der Hansestadt Lübeck befindet. Die Fotos und Dokumente aus diesem Nachlass der Schwester Mühsams sind wichtige Zeugnisse jüdischen Lebens in Lübeck.


Die Ausstellung wird gefördert durch:

* Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten, Berlin (ALG)
* Förderverein Buddenbrookhaus Lübeck e.V.
* Deutsche Thomas Mann-Gesellschaft
* Heinrich Mann-Gesellschaft
* Erich-Mühsam-Gesellschaft

Kulturpartner: NDR Kultur"

Quelle: Pressemitteilung des Buddenbrookhauses

s. a. Lübecker Nachrichten

Wie immer sehr sorgfältige Links von Josef Pauser:

https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=3388

" Der Leiterin des Theodor-Fontane-Archivs im Brandenburgischen Landeshauptarchiv, Dr. Hanna Delf von Wolzogen, ist es am Donnerstag gelungen, auf einer Auktion in Basel ein bedeutendes Konvolut von Briefen Theodor Fontanes zu erstehen. Dies teilte das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur mit. Bei dem Konvolut handelt es sich um 23 gut erhaltene eigenhändige Briefe Theodor Fontanes an den Redakteur, Literaturhistoriker und Publizisten Gustav Karpeles (1848–1909) aus der Zeit von 1879 bis 1890.
Das Konvolut umfasst mehr als 60 Prozent der derzeit bekannten Briefe Fontanes an diesen Adressaten. ...."

Quelle: Kulturportal der Märkischen Allgemeine

https://www.boersenblatt.net/346986/

"Die Meiji-Universität, die ihren Sitz in Tokio hat, plant die Etablierung einer großen Einrichtung, die als Archiv, Bibliothek und Museum zu Manga, Anime und dazugehörigen Themengebieten fungieren soll. Die Einrichtung soll "Tokyo International Manga Library" heißen und 2014 eröffnet werden. Das Archiv soll auf circa 8.500 Quadratmetern über zwei Millionen Gegenstände beherbergen. Ob für das Projekt ein eigenes Gebäude gebaut wird oder ob es auf bestehendem Grund der Meiji-Universität platziert werden soll, steht noch nicht fest.
Der ehemalige Premierminister Taro Aso plante mit einem Nationalen Zentrum für mediale Künste ein ähnliches Projekt von gigantischem Ausmaß. Der jetzige Premierminister Yukio Hatoyama stellte dieses jedoch bereits kurz nach seinem Amtsantritt ein, da er sich mehr der direkten Förderung von Künstlern widmen wolle."

Quelle: https://www.animey.net/news/3757

 

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this topic

powered by Antville powered by Helma

development