Geschichtswissenschaft
Knapp 200 Links sind erfasst:
https://www.historicum.net/recherche/webguide-geschichte/erster-weltkrieg/
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KlausGraf - am Mittwoch, 28. Mai 2014, 15:53 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
https://www.ekikon.de/jan-hus-ibook
"Sie haben kein iPad? Kein Problem! Sie können Inhalte des Schulbuchs auch als einzelne Bild-, Text- oder Tondateien in einem Online-Gruppenraum bei rpi-virtuell.de haben. Dort einfach mit email-Adresse registrieren und Aufnahme bei der Gruppe „Konstanz Konzil“ beantragen." Ist ja nicht gerade sehr professionell ...
Update: Da der Download mehrfach abbrach, kann ich über die Inhalte nichts sagen.

"Sie haben kein iPad? Kein Problem! Sie können Inhalte des Schulbuchs auch als einzelne Bild-, Text- oder Tondateien in einem Online-Gruppenraum bei rpi-virtuell.de haben. Dort einfach mit email-Adresse registrieren und Aufnahme bei der Gruppe „Konstanz Konzil“ beantragen." Ist ja nicht gerade sehr professionell ...
Update: Da der Download mehrfach abbrach, kann ich über die Inhalte nichts sagen.

KlausGraf - am Sonntag, 18. Mai 2014, 16:50 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
Maike Schwaffertz stellt wichtige Ausstellungen dieses Sommers vor:
https://frueheneuzeit.hypotheses.org/1728
https://frueheneuzeit.hypotheses.org/1728
KlausGraf - am Freitag, 16. Mai 2014, 16:56 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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"Als in Bayern zu Beginn des 17. Jahrhunderts verstärkt Versuche unternommen wurden, die Hexenverfolgung einzudämmen, waren es vorwiegend die Jesuiten, die „die hervorragendsten publizistischen Leistungen in den bayrischen Hexendiskussionen” hervorbrachten. Zu ihnen zählte auch Georg Wittweiler, der neben Peter Canisius und Jeremias Drexel zu den vehementesten Befürwortern der Verfolgung zählte. Im Katholisch Haußbuch trat Wittweiler für eine harte Verfolgung von Hexen und Unholden ein. Diese verfluchteste art under allen Menschen, versündiget sich nit allein wider das erste und fürnembste Gebott, sonder wider alle andere, keins ausgenommen, in dem sie ohne underlaß vom Satan, dem sie sich ergeben, zu allen Lastern getriben werden."
https://vlb.vorarlberg.at/was-haben-wir/ich-bin-neu-hier/archiv-2014/mai-2014.html
Via
https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=32208
Jeweils ohne Nennung von Digitalisaten des Haußbuchs. Ausschnitt ist anklickbar.

https://vlb.vorarlberg.at/was-haben-wir/ich-bin-neu-hier/archiv-2014/mai-2014.html
Via
https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=32208
Jeweils ohne Nennung von Digitalisaten des Haußbuchs. Ausschnitt ist anklickbar.
KlausGraf - am Donnerstag, 15. Mai 2014, 15:54 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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KlausGraf - am Dienstag, 13. Mai 2014, 21:46 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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https://mappingmiracles.wordpress.com/
https://www.cam.ac.uk/research/news/and-the-girl-he-immersed-in-the-font-he-took-out-as-a-boy
#erzählforschung
https://www.cam.ac.uk/research/news/and-the-girl-he-immersed-in-the-font-he-took-out-as-a-boy
#erzählforschung
KlausGraf - am Dienstag, 13. Mai 2014, 21:01 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Kurt Schreinert: Benedikte Naubert (1941), S. 92f.
In fast allen Vergangenheitsromanen der Naubert spielt die „geheime Geschichte" eine bedeutende, in einigen sogar die ausschlaggebende Rolle. Die Dichterin rechtfertigt in der Mehrzahl der Werke ihr Wissen um diese geheimen Vorgänge mit der Erfindung eines „Urschreibers", eines Zeitgenossen der Ereignisse, dessen Aufzeichnungen sie zu bearbeiten oder herauszugeben vorgibt, oder bezieht sich auf auf alte Urkunden. Ihre Angaben erhalten auf diese Weise den Anschein historischer Zuverlässigkeit, und und die Abweichungen von der wahren Geschichte gewinnen eine glaubhafte Begründung. Außerdem ergab diese Erfindung einer Urschrift die technisch reizvolle Möglichkeit, mit Handschriftenlücken zu arbeiten und mit eigenen Vermutungen einzuspringen. Gelegentlich benutzt die Dichterin diese Fiktion auch zum geistreichen Spiel mit ihrer Erfindung und den wahren geschichtlichen Tatsachen, indem sie die Miene einer ernsten Forscherin aufsetzt und die Behauptungen ihres Urschreibers oder aber der Geschichtsschreibung in Zweifel zieht. Benedikte Naubert ist nicht die Erfinderin dieser Technik. Schon der heroisch-galante Roman bediente sich dieses Kunstgriffs: in der„Aramena" motiviert Anton Ulrich von Braunschweig seine Kenntnisse mit Aufzeichnungen des gelehrten Kelten Bardo, die auf bleiernen Tafeln im Gemäuer der Assenburg aufgefunden werden. Wieland spielt im Vorbericht des „Agathon" scherzend mit dem Gedanken der Fiktion einer alten griechischen Handschrift und bezieht sich im Roman selbst wiederholt auf den Autor jenes angeblichen Manuskriptes (z.B. 1. Kapitel des 11. Buches). Besonders bevorzugt wurde diese Fiktion der Auffindung alter Papiere natürlich in den Romanen, die die deutsche Vergangenheit im allgemeinen oder im besonderen zum Gegenstand hatten. So leitete schon Paul von Stetten seine „Briefe eines Frauenzimmers aus dem 15. Jahrhundert" (1777) mit der Vorbemerkung ein, daß er die Manuskripte „in einem großen Schubladen-Kasten" entdeckt habe, und im Gefolge der „Emma" beruft sich Joh. Georg Schilling in seinem „Berthold von Urach" auf alte, von Mäusen angenagte Papiere. Mehrere der Romane der Naubert benutzen diese Technik bereits in kunstvoller Weise,indem die Entdeckung der Papiere in einer eigenen Erzählung motiviert wird. Im Roman „Elisabeth von Toggenburg" entfernt die Titelheldin heimlich aus einer alten Klostertruhe Briefe und Aufzeichnungen, die sie ihrem Bruder nach und nach zur Kenntnis bringt. Die Briefe verschiedener Personen und die Aufzeichnungen des Titelhelden, aus denen der „Alf von Dülmen" besteht, werden in einem bleiernen Kästchen in Alfs Grab vorgefunden, und in der „Gräfin von Frondsberg" teilt eine Dame des ausgehenden 18. Jahrhunderts einer Freundin eine Briefwechselfolge mit, die sie „auf Erlaubniß der Eignerin" einem Familienarchiv entnimmt und „aus der altdeutschen Mundart, zum Theil auch aus Mönchslatein (mit Hülfe unsers Pfarrers) und altfränkischem Französisch" überträgt. (Aus Google-Schnipseln mittels des unter https://archiv.twoday.net/stories/565875841/ beschriebenen Tricks zusammengesetzt.)
Vgl. auch Gabriele Hooffacker: Literarische Fälschungen der Neuzeit (1986), S. 56-61: "Fiktion alter Quellen und Textvorlagen". Sie führt als erstes Beispiel Walpoles Castle of Otranto (Erstausgabe 1764) an.
Zu von Stettens Briefen:
https://de.wikisource.org/wiki/Paul_von_Stetten_der_J%C3%BCngere
https://books.google.de/books?id=6IAAAAAAcAAJ&pg=PA122 (Rezeption)
https://books.google.de/books?id=4OoEAAAAQAAJ&pg=RA1-PA31 (Rezension, die sie für echt ausgibt)
Ergänzung zu:
https://archiv.twoday.net/stories/326528152/
https://austenonly.com/2010/03/21/the-castle-of-otranto-by-horace-walpole/
In fast allen Vergangenheitsromanen der Naubert spielt die „geheime Geschichte" eine bedeutende, in einigen sogar die ausschlaggebende Rolle. Die Dichterin rechtfertigt in der Mehrzahl der Werke ihr Wissen um diese geheimen Vorgänge mit der Erfindung eines „Urschreibers", eines Zeitgenossen der Ereignisse, dessen Aufzeichnungen sie zu bearbeiten oder herauszugeben vorgibt, oder bezieht sich auf auf alte Urkunden. Ihre Angaben erhalten auf diese Weise den Anschein historischer Zuverlässigkeit, und und die Abweichungen von der wahren Geschichte gewinnen eine glaubhafte Begründung. Außerdem ergab diese Erfindung einer Urschrift die technisch reizvolle Möglichkeit, mit Handschriftenlücken zu arbeiten und mit eigenen Vermutungen einzuspringen. Gelegentlich benutzt die Dichterin diese Fiktion auch zum geistreichen Spiel mit ihrer Erfindung und den wahren geschichtlichen Tatsachen, indem sie die Miene einer ernsten Forscherin aufsetzt und die Behauptungen ihres Urschreibers oder aber der Geschichtsschreibung in Zweifel zieht. Benedikte Naubert ist nicht die Erfinderin dieser Technik. Schon der heroisch-galante Roman bediente sich dieses Kunstgriffs: in der„Aramena" motiviert Anton Ulrich von Braunschweig seine Kenntnisse mit Aufzeichnungen des gelehrten Kelten Bardo, die auf bleiernen Tafeln im Gemäuer der Assenburg aufgefunden werden. Wieland spielt im Vorbericht des „Agathon" scherzend mit dem Gedanken der Fiktion einer alten griechischen Handschrift und bezieht sich im Roman selbst wiederholt auf den Autor jenes angeblichen Manuskriptes (z.B. 1. Kapitel des 11. Buches). Besonders bevorzugt wurde diese Fiktion der Auffindung alter Papiere natürlich in den Romanen, die die deutsche Vergangenheit im allgemeinen oder im besonderen zum Gegenstand hatten. So leitete schon Paul von Stetten seine „Briefe eines Frauenzimmers aus dem 15. Jahrhundert" (1777) mit der Vorbemerkung ein, daß er die Manuskripte „in einem großen Schubladen-Kasten" entdeckt habe, und im Gefolge der „Emma" beruft sich Joh. Georg Schilling in seinem „Berthold von Urach" auf alte, von Mäusen angenagte Papiere. Mehrere der Romane der Naubert benutzen diese Technik bereits in kunstvoller Weise,indem die Entdeckung der Papiere in einer eigenen Erzählung motiviert wird. Im Roman „Elisabeth von Toggenburg" entfernt die Titelheldin heimlich aus einer alten Klostertruhe Briefe und Aufzeichnungen, die sie ihrem Bruder nach und nach zur Kenntnis bringt. Die Briefe verschiedener Personen und die Aufzeichnungen des Titelhelden, aus denen der „Alf von Dülmen" besteht, werden in einem bleiernen Kästchen in Alfs Grab vorgefunden, und in der „Gräfin von Frondsberg" teilt eine Dame des ausgehenden 18. Jahrhunderts einer Freundin eine Briefwechselfolge mit, die sie „auf Erlaubniß der Eignerin" einem Familienarchiv entnimmt und „aus der altdeutschen Mundart, zum Theil auch aus Mönchslatein (mit Hülfe unsers Pfarrers) und altfränkischem Französisch" überträgt. (Aus Google-Schnipseln mittels des unter https://archiv.twoday.net/stories/565875841/ beschriebenen Tricks zusammengesetzt.)
Vgl. auch Gabriele Hooffacker: Literarische Fälschungen der Neuzeit (1986), S. 56-61: "Fiktion alter Quellen und Textvorlagen". Sie führt als erstes Beispiel Walpoles Castle of Otranto (Erstausgabe 1764) an.
Zu von Stettens Briefen:
https://de.wikisource.org/wiki/Paul_von_Stetten_der_J%C3%BCngere
https://books.google.de/books?id=6IAAAAAAcAAJ&pg=PA122 (Rezeption)
https://books.google.de/books?id=4OoEAAAAQAAJ&pg=RA1-PA31 (Rezension, die sie für echt ausgibt)
Ergänzung zu:
https://archiv.twoday.net/stories/326528152/

KlausGraf - am Montag, 12. Mai 2014, 22:33 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Am Samstag leistete ich für die VHS Speyer wie schon oft eine Tagesfahrt. Es ging nach Mainfranken (Kitzingen, Dettelbach, Münsterschwarzach, Graue Marter, Volkach) und wir besuchten auch den Volkacher Kirchberg, Schauplatz des spektakulärsten Kunstraub der Nachkriegszeit. Die dort verkaufte Broschüre "Madonnenraub auf dem Kirchberg bei Volkach" (Umschlagtitel) von Wolfgang Egert (o. J., nicht vor 2002, laut Wikipedia 2004) ist zwar reich bebildert und anschaulich geschrieben, aber man erfährt kaum etwas über die Ganoven. Besser und teilweise ausführlicher kann man sich im Internet informieren.
UFA-Wochenschau (sehenswert!)
https://www.filmothek.bundesarchiv.de/video/584800
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46185242.html
https://www.zeit.de/1968/14/tote-zahlen-nicht
https://www.rewi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/sr/krimirecht/ausstellung/themenuebersicht/Kunst-und-Diebstahl.pdf
Interview mit Henri Nannen
https://www.br.de/radio/bayern1/sendungen/mittags-in-mainfranken/henri-nannen-104.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_im_Weingarten

UFA-Wochenschau (sehenswert!)
https://www.filmothek.bundesarchiv.de/video/584800
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46185242.html
https://www.zeit.de/1968/14/tote-zahlen-nicht
https://www.rewi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/sr/krimirecht/ausstellung/themenuebersicht/Kunst-und-Diebstahl.pdf
Interview mit Henri Nannen
https://www.br.de/radio/bayern1/sendungen/mittags-in-mainfranken/henri-nannen-104.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_im_Weingarten

KlausGraf - am Dienstag, 6. Mai 2014, 00:27 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Der Papyrus, der Jesus als Ehemann zeigt, scheint eine Fälschung zu sein.
https://online.wsj.com/news/articles/SB10001424052702304178104579535540828090438
Deutsche Medien behaupten dagegen die Echtheit, z.B.
https://www.welt.de/geschichte/article126843300/Das-Evangelium-von-Jesu-Frau-ist-echt.html
Siehe auch
https://de.wikipedia.org/wiki/Evangelium_der_Frau_Jesu
Update:
https://idw-online.de/pages/de/news586240

https://online.wsj.com/news/articles/SB10001424052702304178104579535540828090438
Deutsche Medien behaupten dagegen die Echtheit, z.B.
https://www.welt.de/geschichte/article126843300/Das-Evangelium-von-Jesu-Frau-ist-echt.html
Siehe auch
https://de.wikipedia.org/wiki/Evangelium_der_Frau_Jesu
Update:
https://idw-online.de/pages/de/news586240

KlausGraf - am Montag, 5. Mai 2014, 18:21 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Urs Hafner mäkelt an Internetangeboten zum Ersten Weltkrieg herum:
https://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/materialschlacht-20-1.18293010
https://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/materialschlacht-20-1.18293010
KlausGraf - am Montag, 5. Mai 2014, 17:24 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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