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Archive von unten

"Bereits seit 1991 widmet sich das Thüringer Archiv für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk” der Sammlung und Archivierung privater Bestände zu Opposition, Widerstand und Zivilcourage in der DDR. Bis Ende 2008 saß die Einrichtung im ehemaligem Wohnhaus von Domaschk Am Rähmen 3. Jetzt hat das Archiv ein neues Domizil bezogen. Am Abend werden die neuen Räume feierlich eingeweiht."
Quelle:
https://www.jenapolis.de/2009/04/16/thueringer-archiv-fuer-zeitgeschichte-jetzt-in-jena-am-camsdorfer-ufer/

" ....."Aida" dokumentiert rechte Umtriebe und wurde prämiert - der Innenminister hält Verein für linksextremistisch.
In dem am Montag von Innenminister Joachim Herrmann (CSU) vorgestellten Verfassungsschutzbericht 2008 taucht Aida in der Liste linksextremistischer Gruppen unter der Rubrik "beeinflusste Organisationen" auf. Ein Begründung dafür wird in dem 248-seitigen Bericht nicht genannt. Auf Nachfrage erklärt ein Sprecher Herrmanns, dass die "Protagonisten" des Vereins "seit Jahren" als Extremisten bekannt seien. Zudem verweist er auf Links, die von der Aida-Homepage auf Seiten von extremistischen Gruppen führten. Im Bericht ist eine gewalttätige Auseinandersetzung zwischen Hunderten Links- und Rechtsextremisten am Rande eines Aida-Vortrags beschrieben. Es wird aber nicht behauptet, dass es Aida-Mitglieder gewesen seien, die Steine auf Polizisten warfen. ...."

Bernd Kastner berichtet in der Süddeutschen.

Im September 2007 fand die Veranstaltung ZeitzeugInneninterviews im Archiv. Strategien zur Bewahrung erinnerter Geschichte statt, ein Tagesseminar des Archiv der Deutschen Frauenbewegung in Kassel, des Thüringer Archiv für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk“ in Jena und dem Archiv Grünes Gedächtnis der Heinrich-Böll-Stiftung.

Mit:
Dr. Linde Apel, Leiterin der Werkstatt der Erinnerung bei der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Dr. Almut Leh, Leiterin des Archivs „Deutsches Gedächtnis“
Dr. Regina Löneke, Archiv der deutschen Frauenbewegung
Reiner Merker, Thüringer Archiv für Zeitgeschichte;
Reinhart Schwarz, Leiter des Archivs des Hamburger Instituts für Sozialforschung

Zu den Vorträgen und Protokollen (PDF, 45 Seiten)

Das Archiv ist in Gefahr!
Das einzigartige Lateinamerika-Archiv des FDCL e.V. - in den Papiercontainer ?!?
... damit es nicht so endet, brauchen wir Hilfe!
Seit 34 Jahren wird die erstaunliche Leistung des Archivs mit minimalen finanziellen Mitteln und viel ehrenamtlicher Hilfe bewerkstelligt - aber nun stoßen wir an unsere Grenzen: das Archiv erhält keine finanzielle Mittel mehr und ist nun gänzlich auf Spenden angewiesen.
Wir können mit ehrenamtlicher Arbeit vieles auffangen, aber dennoch gibt es Kosten, die mit Idealismus, Hingabe und Anerkennung nicht beglichen werden können: Büromaterialien, Miete, Strom, Abonnements... und vielleicht auch mal eine Bücher-Akquise, die wir nicht geschenkt bekommen...
An dieser Stelle ein Dank für alle Material-, Sach- und Geldspenden, die wir in den letzten 30 Jahren erhalten haben: dies war von jeher ein unersetzlicher Beitrag für den Aufbau und den Erhalt des FDCL-Archivs.
Wir bitten alle, die ein solches Archiv zu schätzen wissen, es gerne nutzen und für wichtig halten, diese Meinung in eine konkrete Unterstützung umzusetzen! Das Archiv und damit auch ein einmaliger Ort der politischen Auseinandersetzung ist in seiner Existenz bedroht.
Noch nicht einmal 35 Jahre alt und schon sterben ?!?
... helft uns, dieses Schicksal für das Archiv zu vermeiden !!!

_____________________________________________________________________
Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile Lateinamerika e.V. (FDCL) Centro de Investigación y Documentación Chile América Latina (FDCL)
Gneisenaustr. 2a
10961 Berlin
ALEMANIA
Tel: 030/693 40 29
Fax: 030/692 65 90
Mail: archiv@fdcl.org
Internet: www.fdcl.org
Vereinsregister-Nr. 5010 Nz * Amtsgericht Charlottenburg * 1.Vorsitzende Petra Schlagenhauf

Das Journal der Jugendkulturen # 13 ist da! Die lang erwartete Ausgabe erscheint ausnahmsweise als Online-Magazin, da derzeit keine finanziellen Ressourcen für den Druck vorhanden sind. Das Archiv der Jugendkulturen erhält bis heute keinerlei Regelförderung und auch keine Druckzuschüsse für seine Publikationen. Die 10,2 MB große Datei mit der # 13 kann hier heruntergeladen werden:

https://www.jugendkulturen.de/index.html?journal.html

Der gewohnt umfangreiche Rezensionsteil beginnt auf Seite 85.
Im Heft u.a. ein humorvoller Beitrag zum Alltag eines Bewegungsarchives, Fachabteilung Erwerbung :-).
Frappierend ist, dass vor 10 Jahren die vom Gründer klaus farin jahrzenhntelang gesammelten Schätze keine der angesprochenen Universitäten haben wollte. Nun selbst schuld, so entstand dann ein unabhängiges Archiv. Zum Thema siehe auch https://archiv.twoday.net/stories/4975177/

Überlieferungsbildung und Forschung im Dialog

Hinweis auf Neuerscheinung:

Robert Kretzschmar/Clemens Rehm/Andreas Pilger (Hrsg.)
1968 und die Anti-Atomkraft-Bewegung der 1970er-Jahre
Überlieferungsbildung und Forschung im Dialog
194 Seiten, 35 Abbildungen. Fester Einband/Fadenheftung
€ 19,50

Werkhefte der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg Serie A, Heft 21, ISBN 978-3-17-020708-0

Die politischen und sozialen Gruppierungen, die mit dem Jahr 1968 verbunden werden, wie auch die Anti-AKW-Bewegung, finden ein ungebrochenes Interesse in Publizistik und wissenschaftlicher Forschung. Aktuelle Veröffentlichungen entwickeln sich zu Bestsellern.
Mit dem vorliegenden Band soll der Blick auf die Überlieferung gelenkt werden. Das Landesarchiv Baden-Württemberg und der Verband deutscher Archivarinnen und Archivare haben auf zwei Kolloquien 2006 und 2007 die quellenkritische Frage gestellt, wie es um die Überlieferung steht.
Was ist bereits wo archiviert? Was muss noch gesichert werden?
Die Beiträge zeigen, in welch vielfältigen Formen in staatlichen, ebenso wie in Rundfunk- und Parteiarchiven und bei den Archiven der neuen sozialen Bewegungen bereits umfangreiches, oft wenig bekanntes Quellenmaterial vorliegt. Problematisiert werden aber auch die Lücken, die es noch zu schließen gilt. Der Band ist somit ein unverzichtbares Hilfsmittel, um sich jenseits von Erlebnisberichten und Bekenntnisliteratur einen ersten
kompetenten Überblick über die Überlieferungslage zu verschaffen.

Der Band kann im Buchhandel oder direkt beim Verlag W. Kohlhammer erworben werden.

**************
Anmerkung: Der Band liegt mir noch nicht vor, scheint aber in seiner Betitelung etwas unglücklich gewählt worden zu sein, denn schliesslich sind "neue soziale Bewegungen" nicht nur die "Anti-Atomkraft-Bewegung der 1970er-Jahre".

"Aida steht in diesem Fall für "Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle". Der Verein dokumentiert und sammelt all das, was Rechtsextreme in München so tun und an Druckprodukten erzeugen. Seit 1990 tut Aida das, es haben sich unzählige Regalmeter angehäuft.....Man arbeitet im Stillen und liefert mit den Materialien den anderen Organisationen, die sich gegen Rechts engagieren, sozusagen das Basiswissen. .... Wo sich das Archiv befindet, erfährt auch erst mal niemand - der Verein gibt nur eine Postfachadresse an. .... Wer das Archiv besuchen will, muss sich also via E-Mail oder Brief anmelden. ...."
Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/657387/010/2682657/Die-Braunen-im-Visier.html

s. a.: https://archiv.twoday.net/stories/126758/



"In der vergangenen Nacht fiel das wichtigste autonome Zentrum Schwedens, das Kulturzentrum "Cyclopen" im Stockholmer Stadtteil Högdalen, einem faschistischen Brandanschlag zum Opfer. Das Gebäude ist nach dem Einsturz der tragenden Pfeiler und des Daches restlos zerstört. .....
Ob Arbeitsomputer der einzelnen Gruppen, Musikinstrumente der dort probenden Bands, die Volxküche, die Werkstatt, die Druckerei, unzählige Bücher in mehreren Sammlungen und Bibliotheken des politischen Widerstandes, das größte Archiv Nordeuropas für die sozialer Kämpfe unserer Zeit - alles vernichtet! "
- meldete Indymedia am 30.11.2008
Quelle mit weiteren Links:
https://de.indymedia.org/2008/11/234329.shtml



Das Kölner Migration-Audio-Archiv stellt seine neue Veröffentlichung vor:
" ..... Deutschland ist seit Jahrzehnten ein Einwanderungsland, in das Menschen unterschiedlicher Herkunft aus den verschiedensten Gründen eingewandert sind. „In Deutschland angekommen ...“ ist unter „Bertelsmann Chronik“ soeben im wissenmedia Verlag erschienen und versammelt eine Auswahl von rund 40 Beiträgen aus dem migration-audio-archiv, das seit 2004 die Lebensgeschichten von Migranten in Deutschland zusammenträgt. In diesem Buch erzählen Männer und Frauen jeden Alters und unterschiedlichster Herkunft, wie und warum sie nach Deutschland gekommen sind, wie sie aufgenommen wurden, wie sie das Land und die Menschen erlebten und immer noch erleben – wie sie „angekommen“ sind. Die Erzählungen spannen dabei einen weiten Bogen von den Erlebnissen der ersten „Gastarbeiter“, die in den 50er-Jahren angeworben wurden, bis hin zu den Eindrücken der Einwanderer, die vor kurzem erst nach Deutschland kamen. So entsteht ein einzigartiges Panorama bewegender Einwanderungsgeschichten – mal nachdenklich, mal traurig, aber auch dramatisch, kurios und optimistisch. Ergänzt mit privaten Fotos, die die Erzählenden zur Verfügung gestellt haben, bekommt das Thema Einwanderung in diesem Buch viele persönliche Gesichter. Gleichzeitig wird auf diese Weise immer auch ein Stück
Geschichte der Bundesrepublik Deutschland erzählt – in diesem Fall sehr emotional, individuell, authentisch.
......... Die vorliegende Publikation ist die erste Veröffentlichung von ausgewählten Erzählungen in transkribierter Form, als geschriebenes
Wort. Als Audioerzählung sind sie hörbar unter www.migration-audio-archiv.de – eine außergewöhnliche, interaktive Website, die 2007 für den Grimme Online Award nominiert wurde. Initiatoren des migration-audio-archiv sind die Journalistin Sefa Inci Suvak sowie der Autor und Designer Justus Herrmann.
„In Deutschland angekommen ...“
Einwanderer erzählen ihre Geschichte .
1955 bis heute
Sefa Inci Suvak / Justus Herrmann (Hrsg.)
2008, Bertelsmann Chronik, wissenmedia Verlag GmbH, Gütersloh/München
352 Seiten, 16,00 x 24,00 cm
Gebunden mit Schutzumschlag, mit Lesezeichen
ISBN 978-3-577-14647-0"


Zum Archiv mit Presseinfo siehe: https://archiv.twoday.net/stories/2221619/



"Das Archiv „Metroproletan“ wurde im September 1990 gegründet, als das selbstverwaltete Kommunikationszentrum KOMM noch als Ort linker Gegenkultur existierte und noch nicht in ein Mainstream-Kulturprojekt umgewandelt worden war. Das „Metroproletan“ wollte jedoch von Anfang an mehr sein als die „KOMM-Hausbibliothek“. Neben dem Sammeln und Archivieren linker Literatur, Zeitschriften und Dokumenten wurden und werden Diskussionen, Lesungen und Ausstellungen veranstaltet ....."
Link:
https://redside.antifa.net/cms/metroproletan/

 

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