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https://www.01net.com/www.01net.com/editorial/521340/le-museum-de-toulouse-partenaire-de-wikimedia

Da könnte sich das Altonaer Museum mal ne Scheibe abschneiden!

FeliNo (Gast) meinte am 2010/09/29 01:17:
Bezüglich Altonaer Museum: gar keine schlechte Idee, auf die das Museum vielleicht nur noch nicht gekommen sind, weil es nun wirklich Sorgen hat? Eventuell mal (ohne leicht anklagenen Ton) dort vortragen? 
KlausGraf antwortete am 2010/09/29 01:32:
Montag Nachmittag
habe ich mal auf der Facebook-Präsenz des Museums geschrieben, dass man bei Web 2.0 auch was bieten muss (Bilder größer als Briefmarken), nicht nur was abholen (Solidarität). Ich wies darauf hin, dass auf der Museumswebsite auf der Seite über die Apotheke aus dem 18. Jh. nur ein großes zerbrochenes Bild zu sehen ist - dieser bug ist bis jetzt nicht gefixt, wie wir Netzbürger sagen. Naja die haben Wichtigeres zu tun ... aber dann sollen sie bitteschön auch Facebook fernbleiben, wenn sie nicht bereit sind, sich auf die Spielregeln und Erwartungen einzulassen. 
Ladislaus antwortete am 2010/09/29 09:01:
Das ist ein generelles Problem der deutschen Museumslandschaft. Gerade die kleineren Institute werden sich der Sparwut kaum erwehren können, da sie allesamt versäumt haben, über einen engen Zirkel von (mittelalten bis vergreisten) Fördervereinsmitgliedern hinaus ein gesellschaftliches Gefühl herzustellen, das sie unersetzlich erscheinen lässt. Siehe meinen 3 Jahre alten Artikel https://archiv.twoday.net/stories/4073253/ (letzter Absatz) 
Dietmar Bartz antwortete am 2010/09/29 10:59:
"Weil das Museum Sorgen hat"? Vielleicht lässt sich beides verbinden: Das Museum lädt zu öffentlichem Fotografieren für Wikipedia ein, um auf die Schließung aufmerksam zu machen. Könnte werbe- und webwirksam zugleich sein. 
FeliNo (Gast) antwortete am 2010/09/29 17:05:
Ein weiteres Problem "heimatkundlicher" Sammlungen hat auch das Altonaer Museum nicht gelöst: man verfügt über eine einmalige Sammlung zur Altonaer Stadtgeschichte und zu Künstlern, die in Holstein wirkten, die aber nicht mehr aufgebaut ist (stattdessen z.B. "Schiffe" etc. allgemein, die du woanders auch siehst - wohl mit Auge auf den Touristen...), was ich persönlich unklug finde. Des weiteren wenden die sich an Kinder, wie kaum eine andere HHer Sammlung dies tut - auch damit muss man wuchern, wenn man's hat.

Städtebaulich ist das Grundstück ein Sahnestück - wer weiß, ob das Altonaer Theater paar Nummern weiter nicht auch gleich mit entsorgt wird...? 
 

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