"Die Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) hat 44 Briefe des Schriftstellers Heimito von Doderer (1896-1966) an den Germanisten Dietrich Weber gekauft.
ÖNB-Direktorin Johanna Rachinger sagte, damit könne der bereits reichhaltige Nachlass-Bestand des großen Dichters um bedeutende Autografen erweitert werden. "Äußerst bemerkenswert und auffällig" sei die verschiedenfarbige Gestaltung der Briefe. Der Briefwechsel stammt aus den Jahren 1959 bis 1966. Er behandelt nicht nur Fachfragen wie die Vervollständigung der Bibliografie von Doderers Werken, sondern belegt auch die enge Freundschaft und Verbindung des Ehepaars Doderer mit dem Ehepaar Weber. Doderer fühlte sich von den Interpretationen des noch "jungen" Forschers offensichtlich sehr angesprochen und fühlte sich von ihm verstanden."
Quelle: 3sat, Kulturzeitnachrichten, 22.7.2010
ÖNB-Direktorin Johanna Rachinger sagte, damit könne der bereits reichhaltige Nachlass-Bestand des großen Dichters um bedeutende Autografen erweitert werden. "Äußerst bemerkenswert und auffällig" sei die verschiedenfarbige Gestaltung der Briefe. Der Briefwechsel stammt aus den Jahren 1959 bis 1966. Er behandelt nicht nur Fachfragen wie die Vervollständigung der Bibliografie von Doderers Werken, sondern belegt auch die enge Freundschaft und Verbindung des Ehepaars Doderer mit dem Ehepaar Weber. Doderer fühlte sich von den Interpretationen des noch "jungen" Forschers offensichtlich sehr angesprochen und fühlte sich von ihm verstanden."
Quelle: 3sat, Kulturzeitnachrichten, 22.7.2010
Wolf Thomas - am Donnerstag, 5. August 2010, 17:44 - Rubrik: Literaturarchive