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Chronik der Hufschmied-Zunft in Berchtesgaden. Deutsche Handschrift auf Papier.
Berchtesgaden, 1635 - 1751. Ca. 250 Bl., davon ca. 145 Bl. teils beidseitig beschrieben. Pergamentband d. Z. unter Verwendung von Manuskripten des 16. Jahrhunderts mit 4 intakten Bindebänder aus weichgegerbtem Leder. 19 x 15 cm.
Umfangreiche Chronik des Schmiedegewerks in Berchtesgaden seit Einführung der Zunftordnung im Jahre 1635 unter dem Kurfürsten Ferdinand, Herzog von Bayern, 1612-1650 Erzbischof von Köln. Der Text beginnt: "Im Jahr Christi aintausent Sechshundert Funf vnd Dreyßig hat ain Erbar Hantwerch der Hueff: vnd Haibhenschmidt in Fürstl: Stüfft vnd Landt alhir zue Berchtolsgaden, bey Regier: vnd Herrschung des hochwürdigisten durchlauchtigisten Churfürsten vnd Herrn, Herrn Ferdinandi, Erzbischoven vnd Churfürsten zu Cöln p. alß der Zeit Brobsten des fürstl: Stüffts alhir zue ersagten Berchtolsgaden pp. auf vnderthenigist demüettigists Supplicirn ein Handtwerchs ordenung erlanget …". Jahr für Jahr werden die wichtigsten Vorkommnisse vermerkt: die Liste der Meister, Abgang und Eintritt von Meistern, das Dingen von Lehrlingen, jeweils mit Angabe von Namen und Herkunft. - In den späteren Jahren treten Lücken auf zeitweilig wird der Band auch gegenläufig beschriftet. Jedenfalls bietet die Chronik reiches Material zur Personal- und Sozialgeschichte des oberbayerischen Schmiedehandwerks im 17. und 18. Jahrhundert. - Meist gut lesbar und ordentlich erhalten, kaum fleckig oder Gebrauchsspuren. Das hübsche Einbandbezugspapier aus zwei verschiedenen mittelalterlichen Handschriften des 16. Jahrhunders mit einem Responsorium "Divina lybantes mysteria" und einem weiteren biblischen Text in Rot und Sepia mit einer 8zeiligen geschweiften Initiale "J" und einer weiteren blauen Initiale (teils stärker fleckig und mit Abrieb).


Danke für den Hinweis "Heimatforscher"!
 

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