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Wir suchen Auswandererbriefe!

Auswandererbriefe sind eine unersetzliche Quelle für die Kultur- und Alltagsgeschichte der Auswanderung. Die Freie Universität Berlin in Zusammenarbeit mit der Forschungsbibliothek Gotha sucht Briefe, die von deutschen Auswanderern aus Nordamerika geschrieben wurden. Die bisher größte deutsche Sammlung (7.000 Briefe) in der Forschungsbibliothek Gotha soll ergänzt und komplettiert werden. Der Bestand an Briefen in Privatbesitz schrumpft rapide. Es ist also Eile geboten, um dieses wichtige Kulturgut zu retten.
Vielleicht waren auch Angehörige Ihrer Familie unter den 6 Millionen deutschen Auswanderern nach Nordamerika. Falls Sie Auswandererbriefe besitzen oder uns Hinweise auf Auswandererbriefe geben können, hier ist unsere Kontaktadresse:

Forschungsbibliothek Gotha
Handschriftenabteilung
Nordamerika-Briefsammlung
Tel.: 03621/3080-0
Fax: 03621/3080-38
Q u e l l e n b e s t a n d
Die Nordamerika-Briefsammlung umfasst u.a.:
  • ca. 10.000 Briefe im Original oder in Kopie des Originals, die zwischen 1820 und 1930 von deutschen (Territorium des Deutschen Reiches von 1871) Auswanderern an Verwandte oder Freunde in Deutschland geschrieben wurden
  • für etwa 5000 davon Transkriptionen mit Schreibmaschine oder Rechner-Ausdruck
  • für etwa 250 der ca. 300 Briefserien (drei oder mehr Briefe von einem Schreiber), von denen fast alle transkribiert sind, ausführliche biographische Daten aus deutschen und amerikanischen Archiven sowie umfangreiches Informationsmaterial zum Heimatort und zum amerikanischen Wohnort des Auswanderers
  • zu diesen Serien und zu den Einzelbriefen (ein oder zwei vom selben Schreiber) die Korrespondenz mit den Einsendern
  • Kopien von gut 2000 gedruckt erschienenen Auswandererbriefen
  • den Nachweis von etwa 4000 weiteren gedruckten Auswandererbriefen
  • 52 Briefserien (10 und mehr Briefe von einem Schreiber) im Umfang von ca. 3.500 Briefen, darunter 13 Serien mit Briefen aus Lateinamerika, 2 Briefserien aus Australien und 1 Serie mit Briefen aus Malaysia., ca. 184 Einzelbriefe und 9 z.T. sehr umfangreiche Auswanderer-Tagebücher
https://www.uni-erfurt.de/bibliothek/programm/bestaende/sammlungen/

Alle Briefe liegen als digitales Faksimile und als Transkription vor und können auch für die Volltextrecherche in der Forschungsbibliothek Gotha eingesehen werden. Für Forschungszwecke können auch digitale Kopien gemacht werden.
KHSchneider meinte am 2010/01/30 12:16:
Na ja.
Bin ich zu blöd oder gibt es in dem Text wirklich nicht einmal einen Link zu der Website der Bibliothek?
Hier ist er:
https://www.auswandererbriefe.de.
Der hier gepostete Text enspricht übrigens der Website, weshalb reicht da nicht ein Link? Und: er ist vom 4.4.2007. Hat sich seitdem nichts mehr getan.

Die Website ist allerdings auch sonst schon fast "uralt", die meisten Seiten, die ich gerade durchgesehen habe, wurden 2006/07 das letzte Mal aktualisiert. Ist es denn in Deutschland so schwer, das Internet sinnvoll zu nutzen? 
Nowak antwortete am 2010/02/09 08:29:
re: KHSchneider "Na ja."
https://www.uni-erfurt.de/bibliothek/programm/bestaende/sammlungen/

Das entscheide ich selber, wann ich es für "richtig" halte, einen Link zu setzen oder eben nicht.

Die Sammlung ist nicht abgeschlossen (wird ja auch nicht möglich sein) und das hat mit der Aktualisierung einer Webseite nichts zu tun. Das Projekt verliert nicht an Aktualität und es hat sich sehr viel getan - nicht am Aktualisierungsdatum der Webseite, aber am Erschließungsprojekt selber. Also selber über die sinnvolle Nutzung des Internets nachdenken... 
Ladislaus antwortete am 2010/02/09 09:35:
Wer in einem Blogbeitrag eine Website vorstellt und keinen Link setzt, sollte vielleicht lieber auf das Bloggen ganz verzichten. 
Nowak antwortete am 2010/02/09 11:46:
re: Ladislaus
Oder auf solche Leser... 
ladislaus (Gast) antwortete am 2010/02/09 13:36:
Huch, jetzt ist ja plötzlich ein Link im Beitrag, obwohl ich meinen Antrag in zweifacher Ausfertigung und Gebührenmarke noch gar nicht in den Briefkasten geworfen hatte. 
 

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