Die Wikipedia-eigene-Übersetzung Beitragsersuch für "Call for Papers" wurde verschiedentlich rezipiert, was einen Sprachwissenschaftler und einen in Fragen von Neologismen eher unbedarften, aber mit der wikipediatypischen Phobie vor allem, was nach "Theoriefindung" riecht, reichlich versehenen Wikipedianer durchdrehen lässt.
https://www.iaas.uni-bremen.de/sprachblog/2009/03/25/beitragsersuche-und-selbsterfullende-wikipediaeintrage/
https://www.finanzer.org/blog/index.php/2009/03/25/beitragsersuch/
Gut, das Wort wurde offenbar von einer IP erfunden und in den Artikel eingeschmuggelt. Aber diese beiden sich empörenden Herren verkennen die Dynamik unserer Sprache. Wieso wurde das Wort denn akzeptiert, wenn es nicht als geeignet angesehen wurde? Noch schaut man im Duden nach und nicht in der Wikipedia, und wenn man im Duden nichts, aber in der Wikipedia etwas findet, dann überlegt man kurz, ob es angemessen und brauchbar ist. Immer wieder entstehen neue Worte, werden erfunden. Das ist Sprache, wie sie lebt und sich entwickelt. Das hat mit dem Guttenberg-Vornamen-Fake nicht das geringste zu tun. Die miesepetrige Attitüde von Anatol Stefanowitsch und Michail Jungierek hinterlässt mehr als einen schalen Nachgeschmack.
https://www.iaas.uni-bremen.de/sprachblog/2009/03/25/beitragsersuche-und-selbsterfullende-wikipediaeintrage/
https://www.finanzer.org/blog/index.php/2009/03/25/beitragsersuch/
Gut, das Wort wurde offenbar von einer IP erfunden und in den Artikel eingeschmuggelt. Aber diese beiden sich empörenden Herren verkennen die Dynamik unserer Sprache. Wieso wurde das Wort denn akzeptiert, wenn es nicht als geeignet angesehen wurde? Noch schaut man im Duden nach und nicht in der Wikipedia, und wenn man im Duden nichts, aber in der Wikipedia etwas findet, dann überlegt man kurz, ob es angemessen und brauchbar ist. Immer wieder entstehen neue Worte, werden erfunden. Das ist Sprache, wie sie lebt und sich entwickelt. Das hat mit dem Guttenberg-Vornamen-Fake nicht das geringste zu tun. Die miesepetrige Attitüde von Anatol Stefanowitsch und Michail Jungierek hinterlässt mehr als einen schalen Nachgeschmack.