" .... Irgendwann ist er dann einmal in einen stillgelegten Betrieb eingestiegen. "Es sah aus, als hätten die Arbeiter einfach die Tür hinter sich zugemacht." Büromaterial lag auf den Schreibtischen, Stempelkissen auf dem Boden. Und im Keller, hinter einer Luftschutztür, fand Rudolf Mach dann auch das Archiv des Betriebes. Aus den Unterlagen ging hervor, dass auf dem Gelände im Zweiten Weltkrieg Zwangsarbeiter Teile für Flugzeugmotoren herstellen mussten. "800 Frauen müssen da zwischen 1944 und 1945 in den Kellergewölben gelebt und gearbeitet haben", sagt Rudolf Mach. ...."
Quelle: Berliner Morgenpost
Quelle: Berliner Morgenpost
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. Dezember 2008, 19:09 - Rubrik: Wirtschaftsarchive