wird betreut von Dr. Hans-Jürgen Vogtherr:
"Seit seiner Gründung im Jahre 1975 hat das Landwirtschaftsmuseum Lüneburger Heide in Hösseringen sein Augenmerk auch auf die Sicherung von Archivalien zur ländlichen Geschichte gerichtet. Anlaß waren Angebote zur Übernahme von Hofarchiven. Das Landwirtschaftsmuseum bemüht sich in einem solchen Fall zunächst immer darum, die jeweiligen Hofinhaber davon zu überzeugen, daß die Archive auf den Höfen bleiben sollten, weil sie Teil ihrer Geschichte sind. Wenn dies gelingt, dann nimmt das Landwirtschaftsmuseum davon im Einverständnis mit dem Hofinhaber Kopien und archiviert diese. Insofern unterscheidet es sich von der Praxis anderer Archive, die nur Originale verwahren. Wenn sich jedoch abzeichnet, daß die Archivalien auf dem einzelnen Hof gefährdet sind, z.B. wenn das Interesse daran fehlt oder die Schrift für den Ungeübten nicht mehr lesbar ist, dann übernimmt das Landwirtschaftsmuseum den Bestand, wenn er ihm angeboten wird. Seine jetzigen Bestände gehen inzwischen weit über die Hofarchive hinaus. Zentrales Einzugsgebiet des Archivs ist, entsprechend dem Arbeitsbereich des Landwirtschaftsmuseums, die Lüneburger Heide und ihre nähere Umgebung."
https://www.museumsdorf-hoesseringen.de/Download/Findbuch/Bestaendeuebersicht.pdf
Findbücher stehen als pdf-Dateien bereit:
https://www.museumsdorf-hoesseringen.de/Download.html
"Seit seiner Gründung im Jahre 1975 hat das Landwirtschaftsmuseum Lüneburger Heide in Hösseringen sein Augenmerk auch auf die Sicherung von Archivalien zur ländlichen Geschichte gerichtet. Anlaß waren Angebote zur Übernahme von Hofarchiven. Das Landwirtschaftsmuseum bemüht sich in einem solchen Fall zunächst immer darum, die jeweiligen Hofinhaber davon zu überzeugen, daß die Archive auf den Höfen bleiben sollten, weil sie Teil ihrer Geschichte sind. Wenn dies gelingt, dann nimmt das Landwirtschaftsmuseum davon im Einverständnis mit dem Hofinhaber Kopien und archiviert diese. Insofern unterscheidet es sich von der Praxis anderer Archive, die nur Originale verwahren. Wenn sich jedoch abzeichnet, daß die Archivalien auf dem einzelnen Hof gefährdet sind, z.B. wenn das Interesse daran fehlt oder die Schrift für den Ungeübten nicht mehr lesbar ist, dann übernimmt das Landwirtschaftsmuseum den Bestand, wenn er ihm angeboten wird. Seine jetzigen Bestände gehen inzwischen weit über die Hofarchive hinaus. Zentrales Einzugsgebiet des Archivs ist, entsprechend dem Arbeitsbereich des Landwirtschaftsmuseums, die Lüneburger Heide und ihre nähere Umgebung."
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SW - am Mittwoch, 19. Oktober 2011, 21:08 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen