AndreasP meinte am 2008/01/21 23:29:
Gerade der Herr Historiker sollte doch wissen, was eine Pfründe ist. Ich jedenfalls warte noch immer auf Geld- oder Nahrungszahlungen für Admins. Die Kriterien für meine Ablehnung dieses "Meinungsbilds" sind z. B. sehr viel differenzierter als diese Polemik wieder mal erahnen lässt.
KlausGraf antwortete am 2008/01/21 23:36:
Die Gründe des Hrn. Buchhandlers hab ich ja auch nicht thematisiert
Für manche Pfründeninhaber ist ihr Amt sogar eine Sinekure. Ich denke, niemand kommt auf die Idee, Pfründe hier im ursprünglichen Wortsinn zu verstehen. Hier geht es um moralisches Kapital, das nicht weniger einflußreich ist als Geld.
AndreasP meinte am 2008/01/22 08:54:
Ich bleibe dabei: die Vergleiche sowohl mit Pfründen wie auch mit demokratischen Amtsträgern sind schlichtweg verfehlt. Du musst weder alle zwei Jahre Deinen Führerschein nachmachen noch Deinen Doktor-Titel, und Du kannst auch den Dorfpolizisten nicht alle zwei Jahre wählen. Und keiner schreit "Tyrannei"!