Dieses interessantes Projekt stellte die NZZ vor:
«.....Der nächste Schritt führte uns ins Staatsarchiv der Stadt Basel», fährt Liselotte Meyer fort. Zur grossen Überraschung und Freude fand sich dort tatsächlich das Sterberegister der Kirchgemeinde St. Theodor. Ihr Friedhof war nur von 1779 bis 1833 in Betrieb, 4394 Tote wurden in dieser Zeit dort begraben. Sie sind mit Vor- und Nachnamen, Alter und oft auch Beruf und Herkunft verzeichnet. Der Gottesacker war nicht gerade ein Armenfriedhof, aber auch keine Begräbnisstätte für die Oberschicht ....... die Bevölkerung, die im Theodors-Friedhof bestattete, habe in den Archiven bestenfalls Spuren hinterlassen, wenn ihre Mitglieder straffällig geworden seien. Deshalb steht auch die Sichtung zeitgenössischer Prozessakten und anderer Archivmaterialien an, die etwas über das soziale Umfeld der einfachen Menschen verraten. ...."
Quelle: https://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/theo_der_pfeifenraucher_1.654295.html
«.....Der nächste Schritt führte uns ins Staatsarchiv der Stadt Basel», fährt Liselotte Meyer fort. Zur grossen Überraschung und Freude fand sich dort tatsächlich das Sterberegister der Kirchgemeinde St. Theodor. Ihr Friedhof war nur von 1779 bis 1833 in Betrieb, 4394 Tote wurden in dieser Zeit dort begraben. Sie sind mit Vor- und Nachnamen, Alter und oft auch Beruf und Herkunft verzeichnet. Der Gottesacker war nicht gerade ein Armenfriedhof, aber auch keine Begräbnisstätte für die Oberschicht ....... die Bevölkerung, die im Theodors-Friedhof bestattete, habe in den Archiven bestenfalls Spuren hinterlassen, wenn ihre Mitglieder straffällig geworden seien. Deshalb steht auch die Sichtung zeitgenössischer Prozessakten und anderer Archivmaterialien an, die etwas über das soziale Umfeld der einfachen Menschen verraten. ...."
Quelle: https://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/theo_der_pfeifenraucher_1.654295.html
Wolf Thomas - am Montag, 21. Januar 2008, 18:13 - Rubrik: Kooperationsmodelle