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" .... Im neuen Label schwingt indes eine Abwertung dessen mit, was Studierende und Historiker tun, wenn sie das Studium der Geschichte betreiben, wenn sie sich im Archiv über staubige Quellen beugen und diese interpretieren, wenn sie Bücher lesen und Aufsätze schreiben. Während sich nun die Anwender mit der Praxis und dem richtigen Leben beschäftigen, sozusagen Geschichtsforschung für Erwachsene betreiben, scheinen sich die anderen erst auf einer propädeutischen, aber nicht unbedingt notwendigen Vorstufe zu bewegen. ...."
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" .... Im neuen Label schwingt indes eine Abwertung dessen mit, was Studierende und Historiker tun, wenn sie das Studium der Geschichte betreiben, wenn sie sich im Archiv über staubige Quellen beugen und diese interpretieren, wenn sie Bücher lesen und Aufsätze schreiben. Während sich nun die Anwender mit der Praxis und dem richtigen Leben beschäftigen, sozusagen Geschichtsforschung für Erwachsene betreiben, scheinen sich die anderen erst auf einer propädeutischen, aber nicht unbedingt notwendigen Vorstufe zu bewegen. ...."
Wolf Thomas - am Freitag, 4. Januar 2008, 09:09 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
KHSchneider meinte am 2008/01/08 14:28:
nichts Neues
Schon vor 20 Jahren wurden in Niedersachsen ähnliche Programme aufgelegt, allerdings nicht als Masterprogramme, aber sehr erfolgreiche Maßnahme zur Fortbildung für Heimatforscher, Lokalhistoriker und andere. In den 90er Jahren gab es spezielle Weiterbildungsangebote in diesem Bereich. Praxis und "richtiges Leben" ist nicht nur in der Schweiz bei Historikern zu finden.KHS