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Die Taz (Link)interviewt Sissel Tolaas vor:
" .... [Sie] kämpft für die Befreiung unserer Nasen. Die 46-Jährige ist als Duftforscherin, Künstlerin und Linguistin dem Zusammenhang von Geruch und Kommunikation auf der Spur. Dabei scheut die gebürtige Norwegerin, die in Schöneberg lebt, auch nicht vor drastischen Methoden zurück: Sie sprüht sich mit Angstschweiß ein, macht Ausstellungsbesucher mit dem konzentrierten Duft von Geld verrückt und stellt in ihrem hauseigenen Labor Hundekacke- und Schlachthausaromen her. Die in der Wohnung umherwabernden Gerüche stören weder sie noch ihre zehnjährige Tochter. Der hat Tolaas bereits eine feine, aber äußerst tolerante Nase anerzogen. ...
Wie haben Sie es geschafft, Ihre Nase zu neutralisieren?
Das war ein harter Kampf. Ich habe in meinem Archiv rund 7.000 Gerüche. Angenehme habe ich so lange mit unangenehmen gepaart, bis ich alle akzeptieren konnte. Sieben Jahre dauerte das. Jetzt kann ich Gerüche aushalten, die für andere komplett unerträglich sind. ...."
 

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