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" ..... Und so werde aus "La damnation de Faust" explizit eine Künstleroper, in der biographisches Leid und die Schaffung eines Bildes miteinander verknüpft werden.
Krupa und Markson kamen deshalb auf die idée fixe, eine Reihe von Originalmusik — Zwischenspiele, Ungarischer Marsch, Apotheose — zu elimieren und dafür ein anderes großes Werk von Berlioz mit extrem biographischem Hintergrund in die Oper zu integrieren: die Symphonie fantastique. "Auf den Gedanken, in ein Mozart-Werk derart einzugreifen, käme man nie" , sagt Markson. Aber Berlioz sei derart egozentriert — "immer ich, ich, ich" — , dass ihn der Faust-Stoff nur im Hinblick auf seine eigene Biographie interessiere. Diese Reflexion des textlichen und vor allem musikalischen Materials unterstreicht den Werkstattcharakter der Produktion, ein Umstand, der Regisseur Thomas Krupa besonders wichtig ist: "Wir befinden uns in einem psychoakustischen Raum, einer Art Archiv von bestimmten Emotionen. ....
"
https://www.badische-zeitung.de/nachrichten/kultur/187,51-17784852.html
 

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