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Die jahrzehntelangen Irrwege des Schlossarchivs Scheinfeld der Fürstenfamilie Schwarzenberg haben ein Ende. Tschechiens Innenminister Jan Kubice übergab Bayerns Kunstminister Wolfgang Heubisch (FDP) am Montag ein erstes symbolisches Dokument, eine Kaiserurkunde aus dem Jahr 1355.

Der immerhin 650 lfm umfassende Bestand wird zukünftig im Staatsarchiv Nürnberg aufbewahrt.

Beitrag der SZ-Online vom 04.10.2011:
https://www.sueddeutsche.de/f5u38E/235053/Schwarzenberg-Archiv-bald-wieder-in-Franke.html

PM des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kunst und Forschung vom 30.09.2011:
https://www.stmwfk.bayern.de/Presse/PressemeldungenDetail.aspx?NewsID=2400
KlausGraf meinte am 2011/10/04 17:42:
Ersatzüberlieferung
Für viele Orte Frankens, insbesondere für Marktbreit, ist dies von größter Bedeutung, denn im städtischen Archiv Marktbreits finden sich so gut wie keine Archivalien aus der Schwarzenberger Zeit von 1643 bis 1814. Wie der Marktbreiter Richard Scharnagel dieser Zeitung mitteilt, konnte der Chronist und Pfarrer Richard Plochmann 1864 in seiner „Urkundlichen Geschichte der Stadt Marktbreit in Unterfranken“ noch aus vollen Quellen des städtischen Archivs schöpfen. Etwa zwei Jahrzehnte später verkaufte ein Stadtschreiber „30 Zentner und 87 Pfund“ Archivalien als Alt- und Einwickelpapier nach Nürnberg, und vernichtete damit unersetzliche Dokumente, auch aus der Schwarzenberger Zeit Marktbreits.

https://www.mainpost.de/regional/kitzingen/Archivschaetze-kehren-heim-nach-Franken;art773,6358196 
 

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