Die einschlägige Archivalia-Kategorie lautet "Ausbildungsfragen":
https://archiv.twoday.net/topics/Ausbildungsfragen/
Zu Berufsperspektiven siehe in der gedruckten Einführungs-Literatur Brenner-Wilczek et al., Einführung in die moderne Archivarbeit, Darmstadt 2006, S. 130-140 (v.a. Ausbildung zum höheren Archivdienst in Marburg und München, postgraduale Fernweiterbildung in Potsdam)
Sehr empfehlenswert sind die detaillierten Ausführungen auf den Arbeitsagentur-Seiten:
https://berufenet.arbeitsagentur.de/
Zu Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (Ausbildungsberuf, oft nach der mittleren Reife) siehe auch:
https://www.fami-portal.de/ mit vielen Materialien
Zur Verwaltungs-Ausbildung für den höheren Archivdienst (2 Jahre, Promotion in Geschichte üblich) in Marburg:
https://www.archivschule.de/content/46.html
In Marburg werden auch Diplom-Archivare (gehobener Dienst, oft nach dem Abitur), deren Ausbildung 3 Jahre dauert, ausgebildet.
Zur Bayerischen Archivschule in München gibts im WWW die Ausbildungsordnungen für den mittleren Dienst (Archivassistenten), den gehobenen und höheren Dienst:
https://www.gda.bayern.de/ausb00.htm
Die öffentlichen Verwaltungen bilden in den Kursen für den gehobenen und höheren Dienst überwiegend für den Eigenbedarf aus, die Hürden für den Zugang sind daher extrem hoch. Attraktiv ist für interessenten daher die verwaltungsexterne-Ausbildung zum Diplom-Archivar (FH) an der FH Potsdam (8 Semester):
https://informationswissenschaften.fh-potsdam.de/fb5archiv.html
Ab WS 2007 soll es einen Ausbildung zum Bachelor of Arts "Archival Studies/Archiv" geben.
Die FH Potsdam bietet zugleich ein Fernstudium für den Diplom-Archivar (FH) an:
https://informationswissenschaften.fh-potsdam.de/fernweiterbildg_arch.html
Hoch ist in Archiven der Anteil der "Quereinsteiger" ohne Fachausbildung. Im Jahr 2000 waren von den persönlichen Mitgliedern des VdA 32,7 Prozent wissenschaftliche Archivare (höherer Dienst), 25,2 Prozent hatten eine Fachhochschulausbildung für den gehobenen Dienst. Nicht ins Gewicht fällt mit 2,7 Prozent der (Münchner) mittlere Dienst. Knapp 30 Prozent hatten eine Hochschulausbildung, aber ohne Archivqualifikation. Keine Angaben 8,7 Prozent (Brenner-Wilczek et al. S. 134 nach Reimann in: Referate des 71. Deutschen Archivtags 2000, S. 314f.).
Quereinsteiger nehmen gern an "Schnellbleichen" von Ausbildungsinstitutionen teil, bei denen in kürzeren Kursen archivisches Arbeiten vermittelt wird.
https://archiv.twoday.net/topics/Ausbildungsfragen/
Zu Berufsperspektiven siehe in der gedruckten Einführungs-Literatur Brenner-Wilczek et al., Einführung in die moderne Archivarbeit, Darmstadt 2006, S. 130-140 (v.a. Ausbildung zum höheren Archivdienst in Marburg und München, postgraduale Fernweiterbildung in Potsdam)
Sehr empfehlenswert sind die detaillierten Ausführungen auf den Arbeitsagentur-Seiten:
https://berufenet.arbeitsagentur.de/
Zu Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (Ausbildungsberuf, oft nach der mittleren Reife) siehe auch:
https://www.fami-portal.de/ mit vielen Materialien
Zur Verwaltungs-Ausbildung für den höheren Archivdienst (2 Jahre, Promotion in Geschichte üblich) in Marburg:
https://www.archivschule.de/content/46.html
In Marburg werden auch Diplom-Archivare (gehobener Dienst, oft nach dem Abitur), deren Ausbildung 3 Jahre dauert, ausgebildet.
Zur Bayerischen Archivschule in München gibts im WWW die Ausbildungsordnungen für den mittleren Dienst (Archivassistenten), den gehobenen und höheren Dienst:
https://www.gda.bayern.de/ausb00.htm
Die öffentlichen Verwaltungen bilden in den Kursen für den gehobenen und höheren Dienst überwiegend für den Eigenbedarf aus, die Hürden für den Zugang sind daher extrem hoch. Attraktiv ist für interessenten daher die verwaltungsexterne-Ausbildung zum Diplom-Archivar (FH) an der FH Potsdam (8 Semester):
https://informationswissenschaften.fh-potsdam.de/fb5archiv.html
Ab WS 2007 soll es einen Ausbildung zum Bachelor of Arts "Archival Studies/Archiv" geben.
Die FH Potsdam bietet zugleich ein Fernstudium für den Diplom-Archivar (FH) an:
https://informationswissenschaften.fh-potsdam.de/fernweiterbildg_arch.html
Hoch ist in Archiven der Anteil der "Quereinsteiger" ohne Fachausbildung. Im Jahr 2000 waren von den persönlichen Mitgliedern des VdA 32,7 Prozent wissenschaftliche Archivare (höherer Dienst), 25,2 Prozent hatten eine Fachhochschulausbildung für den gehobenen Dienst. Nicht ins Gewicht fällt mit 2,7 Prozent der (Münchner) mittlere Dienst. Knapp 30 Prozent hatten eine Hochschulausbildung, aber ohne Archivqualifikation. Keine Angaben 8,7 Prozent (Brenner-Wilczek et al. S. 134 nach Reimann in: Referate des 71. Deutschen Archivtags 2000, S. 314f.).
Quereinsteiger nehmen gern an "Schnellbleichen" von Ausbildungsinstitutionen teil, bei denen in kürzeren Kursen archivisches Arbeiten vermittelt wird.
KlausGraf - am Freitag, 6. Juli 2007, 16:37 - Rubrik: Ausbildungsfragen