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"Hilfe! Jetzt haben auch die Historiker die Pop-Kultur entdeckt - und werten Rock-Platten plötzlich als geschichtsträchtige Quellen aus. Aber was heißt das für den Pop? Sagt er gar nichts mehr über die Gegenwart aus? ...."
Link zum heutigen Artikel

Stellt sich archivisch, wenn wir denn schon angesprochen werden, die Frage, ob wir für den neuen Trend gewappnet sind?
ms (Gast) meinte am 2011/09/13 10:28:
Das Erstaunliche ist, dass der Autor die ganze Zeit von Pop spricht ohne eine passende Begriffsbestimmung zu machen. Und dann stellt er verwundert fest, dass Pop-Käufer ja nicht nur jung sind, sondern dass - Überraschung - Leute um die 40 immer noch ähnliche Musik hören wie in ihrer Jugend. Daraus wird dann abgeleitet, dass Pop kein Jugendphänomen sei. 
anatolo (Gast) meinte am 2011/09/20 19:27:
Wer lässt was verschwinden?
Bedenklich aus archivischer Sicht sind wohl v. a. die alten Klischees, die vom Historiker (oder der Redaktion) gepflegt werden: Der Satz "gänzlich historisiert und damit zu den Akten gelegt" bedient das leider ebenso verbreitete wie dramatische Missverständnis, dass Geschichtsforschung abschliessende Weisheiten produziert. Und die titelgebende Wendung, dass Unterlagen - egal welcher Art - "in den Archiven verschwinden" sollen, deutet darauf hin, dass die Archive ihre Arbeit und deren Ziele wohl noch etwas besser verständlich machen sollten. 
 

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