"Hamburg. Sammlung sucht Stiftung - mit diesem Motto startet die Universität Hamburg eine Werbekampagne für ihre 20 universitären Sammlungen. Diese Kampagne greift Hamburger Tradition auf: Es waren Hamburger Bürger, Kaufleute, Reeder und Stifter, die die universitären Hamburger Sammlungen schufen. Jetzt hofft die Uni, dass die Hamburger ihr erneut helfen, dieses kulturelle Erbe zu erhalten."
Mit der mir eigenen Dezenz, die stets und unter allen Umständen auf jeglichen Anklang an Fäkalsprache verzichtet, möchte ich diese Kampagne nicht als Griff ins Klo bezeichnen, sondern erheblich höflicher als Rohrkrepierer. Denn eine Universität, die anno 2013 nicht kapiert, dass in einem solchen Fall die sozialen Netzwerke entscheidende Bedeutung haben, hat gar nichts begriffen. Es gibt keinerlei Hinweise auf die Kampagne, soweit über Google findbar, außer einem (von der Uni Hamburg getwitterten) Abendblatt-Artikel, der inzwischen hinter der Paywall verschwunden ist! Im Google-Cache:
https://goo.gl/t1oqQ
Also keine Pressemitteilung, kein Eintrag auf dem Portal:
https://www.uni-hamburg.de/UHH/museen-sammlungen.html

Mit der mir eigenen Dezenz, die stets und unter allen Umständen auf jeglichen Anklang an Fäkalsprache verzichtet, möchte ich diese Kampagne nicht als Griff ins Klo bezeichnen, sondern erheblich höflicher als Rohrkrepierer. Denn eine Universität, die anno 2013 nicht kapiert, dass in einem solchen Fall die sozialen Netzwerke entscheidende Bedeutung haben, hat gar nichts begriffen. Es gibt keinerlei Hinweise auf die Kampagne, soweit über Google findbar, außer einem (von der Uni Hamburg getwitterten) Abendblatt-Artikel, der inzwischen hinter der Paywall verschwunden ist! Im Google-Cache:
https://goo.gl/t1oqQ
Also keine Pressemitteilung, kein Eintrag auf dem Portal:
https://www.uni-hamburg.de/UHH/museen-sammlungen.html

KlausGraf - am Dienstag, 5. März 2013, 01:28 - Rubrik: Universitaetsarchive
Zare, Antje (Gast) meinte am 2013/03/05 09:28:
Sehr geehrter Herr Graf, vielen Dank für ihre Anregung!
Das werden wir sofort ändern und auf der Seite eine Information dazu veröffentlichen.
Herzliche Grüße aus Hamburg
Dr. Antje Zare
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Institut für Geschichte und Ethik der Medizin
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Martinistr. 52
20246 Hamburg
Tel. 0049 40 7410-57261
azare@uke.de
www.uke.de/medizinhistorisches-museum