Michael Hochedlinger hat eine 500 Seiten starke "Österreichiche Archivgeschicte" verfasst, die im Böhlau Verlag erschienen ist. Möglicherweise auch für einige der hier Lesenden interessant.
Link: https://www.boehlau-verlag.com/978-3-205-78906-2.html
Link: https://www.boehlau-verlag.com/978-3-205-78906-2.html
ThomasJust - am Montag, 21. Januar 2013, 15:16 - Rubrik: Archivgeschichte
Dietmar Bartz meinte am 2013/01/21 17:02:
Das Umschlagbild ...
soll ein Scherz sein?
JP (Gast) antwortete am 2013/01/21 20:26:
Das Umschlagbild
zeigt die "von russischen Truppen verwüstete Registratur der Bezirkshauptmannschaft Kimpolung (Bukopwina)" 1915. Steht das Bild leicht gar für den gegenwärtigen Zustand des Archivwesens/der Archivwissenschaft ...? ;-) Einfach das Buch zur Hand nehmen und lesen.
Dietmar Bartz antwortete am 2013/01/23 17:25:
Man möchte für Österreich
hoffen, dass der Zustand dortiger Registraturen nicht dem der dortigen Archive entspricht. Vor allem aber, dass das Buch nicht eigentlich die Registraturgeschichte des Landes behandelt.
ThomasJust (Gast) antwortete am 2013/01/23 18:08:
Lesen bildet bekanntlich. Wollen Sie das Buch besprechen?
Dietmar Bartz antwortete am 2013/01/24 14:47:
Registratur und Archiv – der Unterschied!
https://connors-cigarette-fail.tumblr.com/post/34013242814/what-a-kid-from-my-university-just-posted-this Zur Anfrage: Danke für das freundliche Angebot. In österreichischer Archivgeschichte fehlt es mir aber an jeder Sachkenntnis – wie soll da ein "audiatur et altera pars" zu schaffen sein? Bleibt dennoch die Frage, wie der böse Russ' 1915 in die Bukowina kam – war da nicht am 6. August 1914 eine k.u.k. Kriegserklärung an Russland? Ist die Covergestaltung ein Vorschein auf einen neuen Opfer-Diskurs, nämlich die österreichische Bewältigungsliteratur zum 1914er Jubiläum? Just kidding!