Dirk Pilz wirft einen pessimistischen Blick in die Zukunft der Digitalisierung in Archiven, Bibliotheken und Museen (Berliner Zeitung vom 10.12.2012):
https://www.berliner-zeitung.de/kultur/digitale-archive-das-unerbittliche-gedaechtnis,10809150,21071782.html
"...Das Unbehagen in einer Welt vollgepfropfter digitaler Archive besteht darin, dass an den Menschen geknüpfte Kategorien wie Erinnern und Vergessen „immer mehr unangemessen erscheinen“ (Assmann). Sie waren bislang an eine gemeinsame Kultur des Wertens und Auswählens geknüpft; jetzt aber, so scheint es, sind zwar die Archive voll und allen zugänglich, aber die Kriterien für das Vergessen und Erinnern sind zum unscharfen Privatvergnügen geworden..."
https://www.berliner-zeitung.de/kultur/digitale-archive-das-unerbittliche-gedaechtnis,10809150,21071782.html
"...Das Unbehagen in einer Welt vollgepfropfter digitaler Archive besteht darin, dass an den Menschen geknüpfte Kategorien wie Erinnern und Vergessen „immer mehr unangemessen erscheinen“ (Assmann). Sie waren bislang an eine gemeinsame Kultur des Wertens und Auswählens geknüpft; jetzt aber, so scheint es, sind zwar die Archive voll und allen zugänglich, aber die Kriterien für das Vergessen und Erinnern sind zum unscharfen Privatvergnügen geworden..."
ingobobingo - am Mittwoch, 12. Dezember 2012, 10:05 - Rubrik: Wahrnehmung
KlausGraf meinte am 2012/12/12 18:45:
Artikel ist Geschwurbel