Martin Roland teilt zu BSB München Cgm 8470 mit: "Malstil und Schreibsprache, die stilgeschichtliche und sprachwissenschaftliche Studie zum Muenchener Juengeren Titurel , die ich gemeinsam mit dem Sprachwissenschafter Peter Wiesinger gemacht habe, ist erschienen.
Alles ist auch online:
Haupttext: https://www.univie.ac.at/paecht-archiv-wien/dateien/Roland_Wiesinger_Malstil-und-Schreibsprache_2015_Text.pdf
Anhang (Karte, Bibliographie, Register): https://www.univie.ac.at/paecht-archiv-wien/dateien/Roland_Wiesinger_Malstil-und-Schreibsprache_2015_Hilfsmittel.pdf
Tafelteil: https://www.univie.ac.at/paecht-archiv-wien/dateien/Roland_Wiesinger_Malstil-und-Schreibsprache_2015_Tafeln-klein.pdf "
Wiesinger S. 111: "Da ja der „Jüngere Titurel“ im 15.
Jh. als ein Werk des hochhöfischen Dichters Wolfram von Eschenbach aus alter Ritterzeit galt, veranlasste der Auftraggeber nicht nur eine angemessene prunkvolle, kunstreiche Ausstattung der Hs. mit Miniaturen in höfischem Stil, sondern der Schreiber bemühte sich sichtlich auf seine Weise, dem Text im Gegensatz
zum durchschnittlichen Schreibverhalten der Zeit nicht nur eine „schöne“ möglichst reguläre schreibsprachliche Wiedergabe, sondern auch einen auf die Entstehungszeit hinweisenden, altertümlich wirkenden Zug zu verleihen."
Zum Codex siehe auch
https://www.handschriftencensus.de/3615
Digitalisat
https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00035326/image_1
Alles ist auch online:
Haupttext: https://www.univie.ac.at/paecht-archiv-wien/dateien/Roland_Wiesinger_Malstil-und-Schreibsprache_2015_Text.pdf
Anhang (Karte, Bibliographie, Register): https://www.univie.ac.at/paecht-archiv-wien/dateien/Roland_Wiesinger_Malstil-und-Schreibsprache_2015_Hilfsmittel.pdf
Tafelteil: https://www.univie.ac.at/paecht-archiv-wien/dateien/Roland_Wiesinger_Malstil-und-Schreibsprache_2015_Tafeln-klein.pdf "
Wiesinger S. 111: "Da ja der „Jüngere Titurel“ im 15.
Jh. als ein Werk des hochhöfischen Dichters Wolfram von Eschenbach aus alter Ritterzeit galt, veranlasste der Auftraggeber nicht nur eine angemessene prunkvolle, kunstreiche Ausstattung der Hs. mit Miniaturen in höfischem Stil, sondern der Schreiber bemühte sich sichtlich auf seine Weise, dem Text im Gegensatz
zum durchschnittlichen Schreibverhalten der Zeit nicht nur eine „schöne“ möglichst reguläre schreibsprachliche Wiedergabe, sondern auch einen auf die Entstehungszeit hinweisenden, altertümlich wirkenden Zug zu verleihen."
Zum Codex siehe auch
https://www.handschriftencensus.de/3615
Digitalisat
https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00035326/image_1
KlausGraf - am Dienstag, 7. April 2015, 16:44 - Rubrik: Kodikologie